Über 500.000 Österreicher verkaufen ihre Weihnachtsgeschenke wieder
Am Online-Marktplatz eBay.at ist nach der Bescherung vor der Bescherung: Über 500.000 Österreicher planen, unbrauchbare Geschenke, die sie heuer unter dem Christbaum finden, zu verkaufen. Mit dem Erlös sollen die echten Weihnachtswünsche erfüllt (59%) bzw. die Sparschweine aufgefüllt (41%) werden. Das ist das Ergebnis der aktuellen Weihnachtsstudie des Online-Marktplatzes eBay.at (durchgeführt von TNS unter 1.044 Österreichern). Fast 84 Millionen Euro haben die Österreicher im vergangenen Jahr in Weihnachtsgeschenke investiert, die bei den Beschenkten keine Freudensprünge ausgelöst haben. Jeder dritte Österreicher (33%) hat 2009 zumindest ein völlig unpassendes Weihnachtsgeschenk erhalten.
Strickpullover mit Elchmotiven, Werkzeugkoffer, Staubsauger, Trainingsgeräte, Krawatten - über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Dies gilt auch bei Weihnachtsgeschenken. Egal wie gut es auch gemeint ist - nicht jedes Weihnachtsgeschenk löst automatisch einen Freudenschrei aus. Fast 84 Millionen Euro haben Herr und Frau Österreicher letztes Jahr mit guten Absichten in Weihnachtsgeschenke investiert, die bei den Beschenkten so gar nicht gut angekommen sind. Jeder dritte Österreicher (33%) fand zumindest einen Fehlgriff unter dem Christbaum. Nur ein Viertel der Österreicher (23%) kann glücklich behaupten, dass das Christkind bei den Weihnachtsgeschenken bisher noch nie daneben gegriffen hat.
Das Schicksal ungeliebter Geschenke: Aufheben, weiterschenken oder bei eBay verkaufen
39 Prozent der Österreicher horten ungeliebte Präsente zu Hause. Ein Viertel (27%) schenkt das Präsent einfach weiter. 11 Prozent der unglücklich Beschenkten (2009: 7.6%) profitieren von unerwünschten Geschenken, indem sie diese z.B. bei eBay.at verkaufen und so in bares Geld verwandeln. Dies hat zwei Vorteile: Der Abstellraum wird geleert und die Geldbörse gleichzeitig gefüllt.
Durch den Verkauf unbrauchbarer Geschenke werden echte Weihnachtswünsche erfüllt
Auch wenn beim Auspacken dem Beschenkten das Lächeln im Gesicht vielleicht kurzzeitig einfriert, so haben auch unbrauchbare Geschenke eine gute Seite: Und zwar dann, wenn man sie verkauft und zu Geld macht. Denn oftmals ist des einen Leid des anderen Freud: Durch den Verkauf unerwünschter Präsente erwirtschaften Herr und Frau Österreicher Zusatzbudget für Dinge, die sie wirklich haben wollen. Mehr als jeder zweite Österreicher (59%), der unbrauchbare Geschenke verkauft, erfüllt sich mit dem Erlös einen Herzenswunsch. Immerhin 41 Prozent der Befragten gaben an, das Geld auf die hohe Kante legen zu wollen.
Die größten Geschenkeflops 2010: Socken, Unterwäsche, Haushaltsgeräte und Werkzeug
Socken und Unterwäsche (20%) führen sowohl bei Frauen als auch bei Männern das Ranking der furchtbarsten Weihnachtsgeschenke unter Österreichs Christbäumen an. Mit Haushaltsgeräten wie Toaster, Staubsauger & Co. (16%) verbreiten edle Spender ebenfalls wenig Freude. Bei jeder fünften Frau (19%) macht man sich mit Werkzeug besonders unbeliebt. Kosmetikartikel (14%) stehen hingegen bei Männern nicht besonders hoch im Kurs.
Tanten und Onkel (11%) zeigen sich bei der Auswahl der Weihnachtsgeschenke am wenigsten geschmackssicher. Doch auch Eltern (9%) und Freunde (6%) können irren, wenn es um den Geschmack der Lieben geht.
Weihnachtliche Hochsaison bei eBay.at hält an: 16. Jänner bester Zeitpunkt zur Schnäppchenjagd - 100.000 neue Produkte erwartet
Wovon sich der eine gar nicht schnell genug trennen kann, kann für den anderen das absolute Traumgeschenk sein. Dementsprechend herrscht bei eBay.at nach Weihnachten Hochbetrieb und für Österreichs Schnäppchenjäger geht die Saison erst so richtig los. Sie profitieren aktuell von einer großen Auswahl an nagelneuen Weihnachtsgeschenken - von Handys über MP3-Player bis hin zu Sportausrüstung ist alles dabei. Dazu Jürgen Gangoly, Pressesprecher von eBay in Österreich: "Nach Weihnachten sehen wir traditionell einen Anstieg der Angebote von privaten Verkäufern bei eBay.at. Dabei handelt es sich zum Großteil um Neuware, die ursprünglich unter dem Weihnachtsbaum zu finden war. Daher ist die Chance jetzt besonders groß, bei eBay.at Top-Ware zu echten Schnäppchenpreisen zu finden."
Jeder dritte unglücklich Beschenkte (35%), der unpassende Geschenke verkauft, bringt diese im Jänner an den Mann oder die Frau. Am 16. Jänner 2011 wird der Höhepunkt erreicht. Mehr als 100.000 neue Produkte werden laut interner Hochrechnungen des Online-Marktplatzes an diesem Tag bei eBay.at erwartet. Für 14 Prozent der Befragten kann es gar nicht schnell genug gehen: Sie machen sich noch heuer auf die Suche nach einem neuen Besitzer für die ungeliebten Geschenke, die sie zu Weihnachten erhalten haben.
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