Im Rahmen der letzten AGB-Änderung hat PayPal ohne besondere Ankündigung eine neue Gebühr eingeführt: Wird eine Zahlung rückabgewickelt, dann berechnet PayPal dafür neuerdings den Festgebühr-Anteil der Zahlungsgebühr - also in der Regel 35 Cent.
In der Gebührenübersicht von PayPal wird das so formuliert:
Rückabwicklung geschäftlicher Zahlungen
Wenn Sie eine geschäftliche Zahlung rückabwickeln, wird der Festgebühr-Anteil der Zahlungsgebühr von uns einbehalten.
Der Zahlungsbetrag wird dem PayPal Konto des Käufers vollständig gutgeschrieben.
Zugleich wird Ihr Konto mit dem Betrag belastet, den Sie im Zusammenhang mit der geschäftlichen Zahlung ursprünglich erhalten hatten, sowie mit dem Festgebühr-Anteil der Zahlungsgebühr.
Für Verkäufer ist das ärgerlich. Aber an sich verständlich: Für die Zahlung und ihre spätere Rückabwicklung entstehen PayPal nunmal Kosten, auf denen man dort nicht einfach sitzenbleiben will.