Das Verkaufen bei eBay wird komplizierter und teilweise teurer.
eBay ändert am 3. Mai die Gebühren für gewerbliche Verkäufer. Und lügt auf der Ankündigungsseite: "Ab 3. Mai 2012 vereinfacht eBay die Berechnung der Verkaufsprovision. Die bislang gestaffelte Verkaufsprovision wird durch eine einheitliche Verkaufsprovision ersetzt, die zwischen den Kategorien variiert. Verkäufer können dadurch ihre eBay-Gebühren leichter vorab kalkulieren."
Tatsache ist, dass Elmar Denkmann zwei volle Tage brauchte, um den Kostenrechner für eBay.de anzupassen. Kein Verkäufer ist mehr in der Lage, die eBay-Gebühren "mal eben" im Kopf zu planen, denn es gibt unzählige Sonderfälle und Ausnahmen in Abhängigkeit von Verkäufertyp, Preis, Kategorie, Angebotsformat und Stückzahl, das Ganze noch in Kombination mit den diversen Zusatzoptionen.
Insbesondere für Auktionen steigen die eBay-Kosten teilweise existenzbedrohend.