Der Onlinemarktplatz Hood.de führt am 15. März Verkaufsprovisionen für gewerbliche Verkäufer ein.
Künftig müssen gewerbliche Verkäufer bei Hood.de zwischen 2 und 6 Prozent Provision auf ihre Verkäufe zahlen, hier finden Sie die Gebührenübersicht.
Trotz der neuen Verkaufsprovision bei Hood.de ist das Verkaufen für Händler dort immer noch deutlich günstiger, als der Verkauf über eBay und erst recht als der Verkauf über Amazon.
Der Gründer und Geschäftsführer Ryan Hood begründet die Einführung von Verkaufsprovisionen vor allem mit den Kosten für die Präsenz bei Google Shopping: Bei Hood.de eingestellte Produkte kann man auch bei Google Shopping finden, doch dafür verlangt Google seit neuestem Geld. Die Verkaufsprovision soll diese Kosten finanzieren und außerdem für weitere Marketing-Maßnahmen eingesetzt werden, unter anderem für Fernsehwerbung.
Für private Verkäufer bleibt
Hood.de kostenlos.
Meine Meinung:
Verkaufsprovisionen sind ein faires Geschäftsmodell. Wer nichts verkauft, zahlt auch nichts - zumal es bei Hood.de im Gegensatz zu eBay auch keine Angebotsgebühren gibt. Hood.de kann nicht mehr wachsen, ohne viel Geld in das Marketing zu investieren - und das muss finanziert werden.