eBay berechnet künftig privaten Verkäufern für bis zu 20 Angebote im Monat keine Angebotsgebühren mehr, erhöht aber dafür die Verkaufsprovision auf 10 Prozent.
Aktuell berechnet eBay privaten Verkäufern abhängig vom Start- bzw. Festpreis bis zu 4,80 Euro pro Angebot - auch dann, wenn der Artikel nicht verkauft wird. Künftig werden für 20 Angebote monatlich keine Angebotsgebühren berechnet, ab dem 21. Angebot einheitlich 50 Cent.
Für bis zu 100 Auktionen monatlich mit einem Startpreis von einem Euro werden auch in Zukunft keine Angebotsgebühren berechnet.
Die Verkaufsprovison steigt von 9 auf 10 Prozent. Dramatisch teurer wird es, wenn jemand privat einen sehr teueren Artikel verkauft: Bisher war die Verkaufsprovision auf 75 Euro begrenzt, künftig müssen bis zu 199 Euro Verkaufsprovision gezahlt werden. Beispiel: Beim privaten Verkauf eines antiken Möbelstücks für 2.000 Euro müssen aktuell 75 Euro Verkaufsprovision gezahlt werden, künftig werden 199 Euro fällig.
Der Bilderservice ist für private Verkäufer für bis zu 12 Bilder künftig kostenlos.
Die Änderungen treten am 4. Februar in Kraft, weitere Infos finden Sie hier.
Update 15.01.2014: Die Änderungen werden offenbar auch in Österreich eingeführt, hier gibt es die dortigen Infos dazu.