27.941 Angebote bei ricardo.at
Ich habe nachgezählt: In diesem Moment gibt es auf ricardo.at, dem Nachfolger von OneTwoSold, exakt 27.941 Angebote. Zum Vergleich: Auf eBay Österreich sind es etwas über 300.000 Angebote.
Diese vergleichsweise geringe Angebotszahl zeigt auch, dass von den angeblich 360.000 Mitgliedern kaum noch jemand aktiv ist. Für mich sieht das nach einem Fehlstart für ricardo.at aus.
In der Presseverlautbarung von ricardo.at klingt das naturgemäß ganz anders:
ricardo.at – Der neue österreichische Online-Marktplatz
Am 1. September hat ricardo.at den Betrieb
von OneTwoSold sowie die rund 360.000 bestehenden Mitglieder
übernommen. Mit Sicherheit, Überblick, guter Beratung und günstigen
Preisen möchte ricardo.at am österreichischen Markt neue Standards
setzen. Die Ziele sind bereits gesteckt: Innerhalb der nächsten 12
Monate möchte ricardo.at eine Führungsposition im österreichischen e-
Commerce Markt einnehmen und vor allem durch sehr hohe
Kundenzufriedenheit punkten. Durch die Partnerschaft mit dem
Dorotheum ist der Online-Marktplatz auch für Kunst- und
Antiquitätensammler interessant. Gerade bei Frauen und älteren
Personen ist aktuell ein überproportionales Wachstum bei Online-
Marktplätzen zu verzeichnen. Kooperationen mit „Licht ins Dunkel“ und
dem WWF zeugen vom sozialem Engagement von ricardo.at.
ricardo.at wurde im September 2007 gegründet und ist Teil der südafrikanischen
Mediengruppe Naspers. Seit 1. September 2008 ist ricardo.at auch im
österreichischen Online-Handel aktiv. ricardo.at ist "Der österreichische Online-
Marktplatz", der sympathisch und offen für neue Ideen und extravagante
Aktionen ist. Die Eckpfeiler auf welchen der Erfolg von ricardo.at aufgebaut
werden soll, sind ein zuverlässiger Kundendienst, Sicherheit,
Benutzerfreundlichkeit, österreichische Gemütlichkeit und ein optimales Preis-
Leistungs-Verhältnis.
Sicherheit und Kundenzufriedenheit als oberste Prioritäten
Sicherheit steht für ricardo.at an oberster Stelle. Jedes aktive Mitglied wird im
Zuge der Registrierung auf seine Adresse überprüft. Gernot Pointner, CEO von
ricardo.at, erläutert: „Sicherheit sollte in unserer Branche ein zentrales Thema
sein! Hinter jedem registrierten Benutzer auf ricardo.at soll eine reale Person
stehen – dies überprüfen wir durch Versendung eines Aktivierungscodes per
Post."
Alle Transaktionen sind außerdem mit einem Käufer- und Verkäuferschutz
kostenlos versichert und die Benutzerdaten werden verschlüsselt übertragen.
Auch der Kundendienst nimmt bei ricardo.at einen ganz besonderen Stellenwert
ein. CEO Pointner dazu: „Wir legen in unserer Arbeit großen Wert auf einen
persönlichen und professionellen Kundendienst. ricardo hat deshalb neben einer
E-Mail- auch eine telefonische Hotline eingerichtet. Alle Mitarbeiter wohnen und
arbeiten in Österreich und sitzen nicht fernab in einem anderen Land.“
Mit einem gesunden Unternehmenswachstum soll die Belegschaft bis Ende 2009
um bis zu 80 Prozent aufgestockt werden.
Besonderes Augenmerk: Die Qualität der eingestellten Artikel
Ganz bewusst möchte ricardo.at auf die Qualität der eingestellten Artikel achten.
Dafür sollen auch die eigenen Auktionen sorgen, bei welchen Highlights wie die
von Fiona Swarovski-Grasser kristallin veredelte Harley-Davidson „Fat Boy“ oder
die Birkin Bag von Hermes unters Volk gebracht werden. Mit dem Dorotheum als
Partner will ricardo.at auch in Sachen Kunst und Antiquitäten zum Maßstab in
Österreich werden. Generell möchte ricardo.at sich als Teil eines Netzwerks
sehen – als Teil eines Ganzen um seinen Mitgliedern den bestmöglichen Service
zu bieten.
Gernot Pointner über die Zukunftsvisionen seines Marktplatzes: "Wir haben mit
dem Dorotheum, mit Szene1, startblatt.at und vielen anderen kompetente
Partner gefunden. Jeder hat seine Kompetenzen, unsere ist es eine
Handelsplattform anzubieten – ricardo.at soll als gemeinsamer Nenner, in
Zukunft auch die Mitglieder all unserer Partner über die Welt der Online-
Auktionen, miteinander verbinden."
Im Dienst der guten Sache
Beim Auftaktsevent, der „Nacht der Auktionen“, wird der Gesamterlös der Live-
Versteigerungen zugunsten von „Licht ins Dunkel“ gespendet. Auch die bis 31.
Dezember unter www.ricardo.at angebotene Harley-Davidson - die von Fiona
Swarovski-Grasser mit mehr als 15.000 Swarovski-Kristallen kunstvoll veredelte
„Fat Boy“ - kommt der beliebten ORF-Aktion zugute.
Gernot Pointner setzt sich aber auch für den Schutz der Österreichischen Alpen
ein. 5 Cent aller Abschlussgebühren (ausgenommen sind lediglich 0,- Euro
Auktionen) gehen an den WWF.
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