eBay reagiert schnell auf Kinderporno-Vorwürfe

Das Online-Auktionshaus eBay hat Mitglieder suspendiert, die in den Verdacht geraten waren, Kinderfotos mit pornografischen Inhalten verkauft zu haben.

Einige eBay-User in Großbritannien und in den USA haben in den vergangenen Tagen böse Post von dem weltgrößten Online-Auktionshaus bekommen. Wie der Informationsdienst „The Register“ berichtet, waren Vorwürfe laut geworden, auf den Seiten von eBay würde auch Kinderpornografie verkauft. Das Management des Online-Auktionshauses reagierte schnell und suspendierte die verdächtigen Mitglieder.

Die Vorwürfe waren gleichzeitig auch von der Internet Watch Foundation (IWF), einer Art Sittenwächter im Internet, aufgegriffen worden. Bei ihrer Untersuchung konnte die IWF allerdings den Kinderporno-Verdacht nicht erhärten. Bei den verdächtigen Artikeln handelte es sich um alte Postkarten, auf denen nackte Babies und Kinder abgebildet waren – allerdings ohne einen pornografischen Beigeschmack.

Gleichwohl wollte eBay nicht in den Verdacht geraten, den Handel mit Kinderpornografie zuzulassen. Deshalb seien die entsprechenden Auktionen gestoppt und die Mitglieder aus der eBay-Gemeinde ausgeschlossen worden.

Quelle: PC Magazin

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© 2003 bei Axel Gronen. Letzte Aktualisierung: 03.12.03.
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