Ein betrogener BetrügerEin amerikanischer Verkäufer eines Notebooks sollte von einem in Großbritannien lebenden Betrüger reingelegt werden und hat kurzerhand den Spieß umgedreht... Der Betrüger bot per Mail an, für den Computer 2.100 US-Dollar zuzüglich der Versandkosten zu zahlen - allerdings nur über einen bestimmten Treuhandservice. Der Verkäufer realisierte sehr schnell, dass dieser "Treuhandservice" gar nicht existierte und ließ sich trotzdem auf das Geschäft ein. Erwartungsgemäß wurde dem Verkäufer schon bald mitgeteilt, der Treuhandservice habe das Geld erhalten und er könne das Gerät nun verschicken. Statt des Notebooks verschickte er aber nur die Verpackung mit wertlosem Inhalt per FedEx - und gab als Wert nicht wie vereinbart 100 $ an, sondern 2.000$. Die Folge: Der betrügerische Empfänger musste die englische Einfuhrsteuer bezahlen, bevor er das Paket in Empfang nehmen konnte. Und der zahlte tatsächlich einen dreistelligen Betrag dafür - und bekam nur ein wertloses Paket ;-) Hier kann man die ganze Geschichte (natürlich auf englisch) detailliert nachlesen. Axel Gronen
© 2004 bei Axel Gronen. Letzte Aktualisierung: 25.05.04.
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