Amazon will unerwünschte Geschenke verhindern
Amazon arbeitet offenbar an einem Schutz vor unerwünschten Geschenken: Die "Washington Post" berichtet über eine entsprechende Patentschrift Amazons.
Dabei wird wohl mit einer "schwarzen Liste" gearbeitet: In die trägt man alles ein, was man eben nicht möchte. Bestellt dann jemand bei Amazon einen Artikel aus dieser Liste als Geschenk, so wird der Artikel gar nicht erst versandt: Der Beschenkte bekommt stattdessen eine Gutschrift oder einen Artikel von seiner Wunschliste. Der Schenker muss dabei nicht unbedingt mitkriegen, dass sein liebevoll zusammengestelltes Paket die Lagerhallen von Amazon nie verlassen hat.
Die US-Patentschrift mit der Nummer 7831439 nennt als Erfinder den Firmengründer und Chef Jeff Bezos zusammen mit einem Manager-Kollegen.
Das Interesse Amazons am Verhindern ungeliebter Geschenke ist klar: Damit würde die Retourenquote gesenkt.
Bei eBay freut man sich dagegen über möglichst viele ungeliebte Geschenke, denn die werden dann zum Teil über eBay verkauft. Siehe dazu entsprechende Meldungen von eBay.de und eBay.at.
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