eBay begrenzt kostenlose Privat-Auktionen
Für Auktionen von privaten Verkäufern mit einem Startpreis von einem Euro gibt es seit einiger Zeit keine Angebotsgebühr. Viele Verkäufer, darunter auch diverse eigentlich gewerbliche Verkäufer, missbrauchen diese Regelung: Die verkaufen massenhaft billigen Schund. Dieser Schund häufte sich immer mehr an: Nur ein geringer Prozentsatz verkaufte sich tatsächlich, der Rest wurde jeweils kostenlos wiedereingestellt.
Das ändert sich nun, denn ab dem 1. August dürfen private Verkäufer pro Monat nur noch 100 Auktionen kostenlos einstellen, ab der 101. fallen Angebotsgebühren von 25 Cent an.
Weitere Infos dazu finden Sie hier.
Meine Meinung: Gut so! Wer mehr als 100 Artikel im Monat verkauft, wird ohnehin meist vor Gericht nicht mehr als "privat" anerkannt. Und Artikel, die auch zum Preis von einem Euro unverkäuflich sind, sollten nicht jahrelang eBay verstopfen.
Allerdings lässt sich diese Regelung vergleichsweise leicht umgehen: eBay erlaubt ja, dass man unendlich viele verschiedene Accounts betreibt.
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