Neues zu Promosend

Ich habe eine weitere Mail von Promosend-Geschäftsführer Markus Coenen bekommen. Er hält folgende Punkte aus meinem Artikel für grundlegend falsch:

promosend ist keineswegs ein Projekt der Artbey GbR.

So sieht das offenbar auch Artbey-Geschäftsführer Roland Müller. Allerdings steht nach wie vor Artbey beim DENIC als Eigentümer der Domain promosend.de eingetragen.

In der Tat hat die artbey GbR Kürze nichts mehr mit der promosend zu tun. Die stille Gesellschaft wird gelöst

Das ist nach den offensichtlichen Kommunikationsproblemen zwischen den Beteiligten sehr glaubhaft.

Die Seite ist keineswegs gründlich überarbeitet. Das heutige Design besteht schon seit Monaten. Der halbtägige Ausfall (als Sie Ihren „Bericht“ veröffentlichten lief der Server nachweislich lange wieder) gründet sich simpel in einem Serverwechsel.

Als ich meinen Artikel veröffentlichte, war die Website nachweislich unerreichbar - aber es mag sein, dass dies an einem Serverwechsel lag.

Zum Thema Provisionen: Auch hier wurde nicht nur schlecht sondern simpel gar nicht „recherchiert“. Fakt ist, dass in der Tat einige Partner auf Ihre Provisionen warten. Fakt ist inzwischen auch, dass alle Partner mit einer „sauberen“ Forderung in der nächsten Woche (bis 8.7) Ihr Geld erhalten werden.

Fakt ist, dass mehrere Partner seit Monaten auf ihre Provisionen warten - aber das wird ja auch von promosend nicht bestritten.

Abschließend heißt es in der Mail:

Da ich wenig Hoffnung habe, dass Sie das veröffentlichen werden, bleibt mir nur uns insbesondere von der Person Roland Müller deutlich zu distanzieren. Vielleicht haben Sie ja den Mut nach einer Änderung vieler Bereiche ab der übernächsten Woche auch etwas positives über die promosend zu schreiben.

Es bleibt abzuwarten, wie es mit promosend weiter geht. Die Geschäftsidee ist grundsätzlich gut - das findet sogar ein Teil der Partner, die schon länger auf ihr Geld warten.

aXel Gronen
Santa Clara (CA), 02.07.2005