Keine frohen Weihnachten für Amazon-Händler
Amazon wird nicht alle Händler am lukrativen Weihnachtsgeschäft beteiligen. Das nutzt Yatego, um in einer Pressemitteilung Werbung für sich zu machen:
Stolperfalle für Händler, die bei Amazon im
Weihnachtsgeschäft Spielzeug verkaufen wollen: Strenge Regelungen bei
Lieferzeit und Stornorate machen den Verkauf nahezu unmöglich. Erst bis
16. November soll sich entscheiden, wer überhaupt verkaufen darf. Im Hinblick
auf das Weihnachtsgeschäft zu spät für die meisten Händler. Doch diese finden
im Internet einige gute und günstige Alternativen wie das größte deutsche
Shoppingportal Yatego.com.
Dem Wortlaut einer E-Mail zufolge, die Amazon jetzt an seine Verkäufer sendete, behält sich
der einstige Buchhändler das Recht vor, Angebote zu stornieren, Verkäuferkonten zu sperren
und sogar den Verkaufspartner ganz vom Verkauf auszuschließen. Betroffen sind alle
Anbieter, die Spielzeug verkaufen wollen. Selbst langjährige Händler können das
Weihnachtsgeschäft nicht konkret planen. Amazon begründet die Maßnahmen damit, die
Kundenzufriedenheit gewährleisten zu wollen.
Dass es auch anders geht zeigt sich bei der Shopping Mall Yatego.com. „Wir setzen auf
Beratung und interne Qualitätskontrollen“, erklärt Geschäftsführer Stephan Peltzer. Für
Händler, die eine pünktliche Lieferung zum Fest garantieren, gibt es bei Yatego zusätzlich die
Weihnachtsmanngarantie. Diese können die Verbraucher dann sofort bei der Produktanzeige
erkennen. „Unsere Plattform ist für alle Händler offen. Wir werden niemanden ausschließen,
weil er mit seiner Lieferung zwei Stunden zu spät dran ist. Dafür gibt es einfach zu viele
Abhängigkeiten im Internetgeschäft“, so Stephan Peltzer weiter.
Wie schon nach den Versandkostenänderungen bei Ebay rechnet man im Schwarzwald nun
mit erhöhter Nachfrage von interessierten Händlern. Denn gerade für mittelständische
Unternehmen sind die Alternativen für erfolgreichen Online-Handel rar.
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