Eine Podcast-Folge mit gleich zwei Premieren: Zum ersten Mal wurde der UdZ Podcast live aufgenommen – an der Amazon Connect Conference in Berlin, einem Event für alle Verkaufspartner, welche die Strategic Account Services von Amazon nutzen. Zum anderen wurde der Podcast erstmals nicht von Jan Bechler moderiert, der sich zum Zeitpunkt der Aufzeichnung in Elternzeit befand. Er wird vertreten durch Roland Eisenbrand, den Chefredakteur von OMR Daily und Head of Content des OMR Festivals.
Dem besonderen Anlass entsprechend steht eine der bekanntesten deutschen D2C-Brands im Fokus der Podcast-Episode: Purelei, das 2016 gegründet von Mannheim aus mit seinen Schmuck & Lifestyle-Produkten hawaiianischen Lifestyle vermitteln will. Heute arbeiten bereits 170 Mitarbeiter:innen für Purelei, das einen Umsatz im oberen zweistelligen Millionenbereich erzielt. Als nächstes Wachstumsziel hat das Unternehmen nun die Umsatzmarke von 100 Millionen Euro im Visier. Zum Erreichen dieses Ziel soll auch Amelie Schubert beitragen, die 2020 zu Purelei stieß und im Gespräch mit Roland Eisenbrand von ihrer Rolle als Chief Business Development Officer erzählt: „Den Business Development Bereich gibt es bei Purelei erst seit Anfang letzten Jahres. Wir haben beschlossen, dass wir uns darauf konzentrieren wollen, weitere Vertriebs-und Onlinemarketing-Kanäle aufzubauen. Und das findet bei mir in der Abteilung statt, genauso wie auch das komplette Marketplace Business.“
Nachdem sich Purelei in den ersten Jahren ganz auf den eigenen Onlineshop als primären Touchpoint und Vertriebskanal fokussiert hat, baut das Unternehmen inzwischen das Amazon Geschäft zügig aus. „Wir haben herausgefunden, dass es eine viel breitere Kundengruppe gibt, als wir über unsere eigenen Online Marketing Kanäle erreichen. Es gibt Zielgruppen, die brauchen einfach das Vertrauen in einen bestehenden Partner, um eine neue Marke zu kaufen“, sagt Amelie. Amazon betrachtet Purelei in diesem Kontext als wichtigen Kanal für die Akquise von neuen Kund:innen. „Wir haben das sogar mal ausgewertet und haben dabei festgestellt, dass 90 Prozent der Menschen, die auf Amazon kaufen, vorher noch keinen Touchpoint mit unserem Onlineshop hatten.“
Wer mehr darüber erfahren will, welche Marketingstrategie Purelei auf Amazon verfolgt, welche Rolle Influencer für das Brand Building der D2C-Marke spielen und warum Purelei künftig verstärkt auf eine Omnichannel-Strategie setzen will, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.
Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.
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Wie Amelie Schubert im Podcast weiter erzählt, setzt Purelei beim Versand der über Amazon generierten Bestellungen ganz auf das Fulfillment by Amazon (FBA). „Der Vorteil ist, dass die Versandpreise bei unseren leichtgewichtigen Produkten teilweise deutlich günstiger sind, als wenn wir selber versenden würden. Zudem bekommen wir eine höhere Relevanz in den Suchen, indem wir unsere Ware direkt bei Amazon einlagern.“ Ergänzend zur Abwicklung über die Amazon Warehouses richtet Purelei derzeit auch im eigenen Lager Kapazitäten für den Prime-Versand von Amazon Bestellungen nach dem Prinzip Fulfillment by Merchant (FBM) ein. Damit will das Unternehmen ein Backup schaffen für Nachfragespitzen, zum Beispiel im Weihnachtsgeschäft oder bei Deal-Aktionen.
Seit Mitte 2022 verkauft Purelei über Amazon auch in Frankreich und Italien. Dafür setzt die D2C-Brand auf das PAN EU Programm von Amazon. „Damit ist gewährleistet, dass wir in allen EU-Ländern verkaufen können“, erklärt Amelie im Gespräch mit Roland Eisenbrand . „Wir haben in einigen europäischen Ländern bereits eine sehr große Markenbekanntheit, vor allem in Frankreich und Italien. Und da sind wir jetzt gerade dabei, unsere Präsenz auch über Amazon dort noch einmal zu stärken.“
Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen
Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Onlineunterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kund:innen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.