Von besten Freunden zu gemeinsamen Marketplace Unternehmern: Nils Hack und Malte Meurer sind die Gründer von Blockhütte, einer auf Amazon gestarteten Brand für hochwertige und nachhaltige Trinkflaschen, Brotdosen und Lunchboxen aus Edelstahl, und die beiden kennen sich, seitdem sie gemeinsam die Grundschule besuchten. „Heute arbeiten wir oft bis zu 100 Stunden in der Woche zusammen und leben sogar in der gleichen Wohnung – allerdings in zwei Etagen, die voneinander getrennt sind. Ich glaube, das funktioniert so gut, weil Nils und ich eigentlich zwei ganz unterschiedliche Personen sind. Wir hatten in den gesamten viereinhalb Jahren seitdem wir Blockhütte gegründet haben noch nie wirklich einen Streit“, erzählt Malte Meurer im Gespräch mit Jan Bechler. Zu den unterschiedlichen Charakteren passt, dass die beiden Unternehmer auch eine klare Trennung bei den Zuständigkeiten entwickelt haben: Während Malte Vertrieb und Logistik verantwortet, ist Nils für die Produktentwicklung und IT verantwortlich.
Mit dem ersten Produkt, einer selbstentwickelten Lunchbox aus Edelstahl, starteten die Blockhütte-Gründer gleich auf dem Marketplace. „Amazon war für uns relativ früh die Plattform der Wahl, denn wir haben gesehen, dass dort die Leute sind. Wir wussten, dass wir keine Markenbekanntheit hatten und deshalb auf der Schulter von jemand größerem starten mussten“, berichtet Nils Hack im Podcast. Über Tutorials, Fachartikel und viel Trial and Error brachten sich die beiden Jungunternehmer daraufhin das Amazon Business selbst bei und arbeiten heute sogar mit selbst geschriebenen Algorithmen. „Das hilft uns, Single-Keyword-Kampagnen zu bespielen, da wir pro Produkt und pro Land jeweils 1.500 bis 2.000 Kampagnen in unserem Ad-Account haben“, erzählt Nils. „Der Grund dafür ist, dass wir kein besonders großes Sortiment haben und deswegen auf der Advertising-Seite und auf der SEO-Seite richtig tief in jedes Produkt reingehen. Die verfügbaren Tools waren da viel zu allgemein für uns.“
Wer mehr erfahren will, welche Rolle neben dem Marketplace Business der eigene Onlineshop von Blockhütte spielt, wie die beiden Unternehmer auch einen B2B-Vertrieb aufgebaut haben und wo es die Lunchboxen und Trinkflaschen bereits im stationären Handel gibt, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.
Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer und Amazon Music.
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Wie die Blockhütte-Gründer im Podcast erzählen, steht das Unternehmen viereinhalb Jahre nach der Gründung bereits vor einem achtstelligen Umsatzvolumen. Eine wichtige Rolle für das starke Wachstum spielt der entschlossene Expansionskurs, den Blockhütte bereits sehr früh einschlug. „Spätestens seitdem Corona angefangen hat, sind wir immer weiter expandiert und finden es richtig geil, in verschiedenen Ländern zu verkaufen“, sagt Nils Hack. Nach der Expansion über das PAN EU Programm von Amazon sind Blockhütte seit 2023 auch in den USA auf dem Marketplace vertreten. „Wir haben uns zuerst gar nicht so einen großen Kopf darum gemacht, sondern fanden es einfach cool, in die USA zu gehen. Wir haben das dann mit Vollgas umgesetzt: Genug Ware dahin gesendet, alle Listings umgebaut und übersetzt, Keyword-Recherchen gemacht – eigentlich, als ob wir das Produkt von null gestartet hätten. Wir haben das Glück gehabt, dass die Leute in den USA das ganze Thema Edelstahl und Outdoor generell sehr cool finden und deswegen kamen unsere Produkte da recht schnell sehr gut an“, erzählt Nils.
Die Zukunftsvision der Blockhütte-Gründer ist es, mit ihren Produkten so berühmt wie die Tupperdose zu werden. Im Podcast schildert Malte Meurer, wie sie dieses Ziel erreichen wollen: „Ein Weg dahin ist es, die Expansion weiter voranzutreiben – wir sind ja noch nicht überall, es gibt noch so ein paar andere Länder. Und das andere Thema ist Produktvielfalt. Wir haben in den letzten Jahren trainiert, wie wir ein Produkt bis in die letzte Haarspitze optimieren und jetzt versuchen wir, durch unsere Automatisierung mehr in die Breite zu gehen, um mit der Breite dann auch einen größeren Hebel auf Faktoren wie Produktion und Verschiffungskosten zu haben.“
Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen
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