Es gibt sie doch: Die einfache Formel, die zum Erfolg führt. Und wer könnte sie besser kennen als Markus Henn? Der Head of Direct Seller Recruiting EU bei Amazon hat viele Erfolgsgeschichten begleitet, die Unternehmer:innen auf dem Amazon Marketplace geschrieben haben. Denn er und sein Team unterstützen Neueinsteiger:innen aktiv dabei, bei Amazon Fuß zu fassen, zu wachsen und darüber hinaus: „Wir sind (…) so ein bisschen wie die Hüter des Amazon Marketplace. Wir laufen die Einkaufsstraße entlang […] und schauen, dass jede:r Händler:in […] bestmöglich tätig sein kann“. Was in den ersten 100 Tagen auf dem Amazon Marketplace wirklich zählt und wie man Anfängerfehler vermeidet? In der neuesten #UdZ Podcast-Folge gibt Markus Henn Einblicke in diese und viele weitere Erfolgsgeheimnisse, die jede:r Verkaufpartner:in kennen sollte.
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Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace.
Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.
Erfolg ist kein Zufall
Welchen Weg man als Händler:in auf Amazon einschlagen sollte? Das hängt ganz davon ab, womit man die virtuellen Regale bestücken möchte. Denn auf dem Amazon Marketplace sind zwei Welten zu Hause, die ihre eigenen Regeln haben: die Welt der Wiederverkäufer:innen und die Welt der Markeninhaber:innen. „Als Wiederverkäufer:in gilt ganz klar die klassische Händlerformel: gute Preise, gute Verfügbarkeit und hohes Service-Level […]. Entlang dieser Formel hat man, glaube ich, eine gute Chance, auf dem Amazon Marketplace erfolgreich zu sein“, erzählt Markus Henn.
„Als Markeninhaber:in gestaltet sich das ein bisschen anders. Da ist es viel wichtiger, den Auftritt qualitativ hochwertig zu gestalten.“ Das gelingt mit wirksam aufbereiteten Produktdetailseiten, die Kund:innen weitere Informationen an die Hand geben – wie beispielweise Anwendungshinweise, Produktvideos oder Feedback von anderen Käufer:innen. „Darüber hinaus kann man seinen eigenen Amazon Brand Store bauen, dann kann man das Ganze per Werbung den Kund:innen näherbringen“, rät Markus Henn.
Auch klein anzufangen zahlt sich aus
Markus Henn fokussiert sich bei seiner Arbeit vor allem auf kleine Unternehmen mit regionalen Produkten. Denn das Besondere bei Amazon ist: Hier entscheidet nicht die Unternehmensgröße über den Durchbruch. Auf den großen Erfolg hat hier jede:r Verkaufparter:in eine Chance. So besteht der Amazon Marketplace sogar zum großen Teil aus kleinen und mittelständischen Unternehmen. „Und sie machen inzwischen auch mehr als die Hälfte der Verkäufe aus, die auf Amazon stattfinden. Es gibt tausende Erfolgsgeschichten, wie Unternehmen gerade über den Marktplatz den erfolgreichen Start hingelegt haben, neue Kundenschichten erschlossen haben und dann über den Marketplace auch in anderen Kanälen präsent wurden“, verrät Markus Henn, um auch kleineren Unternehmen Mut zu machen, auf Amazon durchzustarten.
Wissen bringt Erfolg
Es gibt eine Vielzahl an Hilfsmöglichkeiten, die Unternehmer:innen den Einstieg bei Amazon erleichtern und dabei unterstützen, ihre Produkte erfolgreich zu präsentieren. Markus Henn empfiehlt die Trainings- und Online-Tutorials der Seller University auf Amazon, den Austausch mit anderen Händler:innen in den Amazon Foren oder den Amazon Seller Support. Ein weiterer Geheimtipp für Neueinsteiger:innen ist Quickstart Online: ein kostenloses Wissensportal zum Thema E-Commerce, das aus einer gemeinsamen Initiative von Amazon, dem HDE und Händler helfen Händlern hervorging. Hier vermitteln knapp 30 Expert:innen „alle Aspekte des digitalen Handels in Form von verschiedenen Webinaren, Trainings, aber auch Einzelcoachings“.
Markus Henn motiviert Unternehmer:innen dazu, den Einstieg in den E-Commerce zu wagen – ganz egal, wie und wo: „Ich glaube alles ist dem zuträglich, mehr Flexibilität zu erreichen und […] ein Angebot zu schaffen, das dann wirklich immer genau den Kunden da trifft, wo er gerade ist, und ihm die Form des Shoppens ermöglicht, die er gerade möchte.“ Denn Markus Henns Ziel ist es, den stationären Handel durch Digitalisierung zu revolutionieren. Und Amazon? Ist dafür die perfekte Eintrittskarte – ob für kleine, mittelgroße oder große Unternehmen.
Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Online, das auch Markus Henn empfiehlt, unterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kundinnen seit letztem Jahr unter Amazon Kleine Unternehmen gezielt Produkte von KMUs, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.
Hi Frank,
vielen Dank für den Kommentar. Wir wissen, dass unsere Auffüllbeschränkungen Verkaufspartner:innen vor Herausforderungen gestellt haben. Wie es dazu kam und wie wir dazu stehen, haben wir seinerzeit in einem Blogpost erläutert: https://blog.aboutamazon.de/unternehmertum-fördern/update-zu-versand-durch-amazon-und-auffüllbeschränkungen
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dies zu lösen indem wir unser Netzwerk durch mehr Inboundkapazitäten und weitere Logistikzentren erweitern. Sobald sich die Situation entspannt, werden die Restriktionen natürlich wieder entfernen.
VG, Markus Henn
Lach.
Da habe ich nur eine Frage: Wie soll ein Unternehmen wachsen (oder ueberhaupt sein Geschaeft vernuenftig auf Amazon betreiben), wenn ohne Vorwarnung das Lagerbestandslimit auf 1/3 gekuerzt wird und ploetzlich abertausende Artikel als Ueberbestand das Einlagern von Schnelldrehern verhindern? Und wie sieht es fuer die glorious Neueinsteiger aus, deren Waren Wochen und Monate auf die EInbuchung warten?
Ach so, das ist gar nicht Thema gewesen. Entschuldigung. Bei Amazon ist also alles toll, erfahrungsgemaess zumindest fuer ein paar Monate nach dem Anfixen.
(Wer sich auch solches Marketing-Gelaber seitens Amazon verlaesst, dem kann nicht mehr geholfen werden. Schade, dass Wortfilter es offensichtlich noetig hat, die Werbekohle der Objektivitaet vorzuziehen.)