Wer passt besser als Gast in die 50. Folge des UdZ Podcast als Markus Schöberl, Director Seller Services Amazon.de? Er ist bei Amazon nicht nur für die Verkaufspartner in Deutschland verantwortlich , sondern er ist auch der Initiator des Podcast-Formats mit Jan Bechler. Wie bei seinen bisherigen Auftritten in der Gesprächsreihe will Markus Schöberl informieren, was es bei Amazon Neues gibt und den Verkaufspartnern Mut machen, ihr Geschäft auf dem Marketplace weiter auszubauen. Oder wie er selbst sagt: „Es geht im Wesentlichen darum, die Chancen zu nutzen, die wir bieten. Es gibt so viele Sachen, die man ausprobieren kann und so viele Dinge, die wir neu entwickelt haben in der letzten Zeit, die alle große Chancen darstellen für die Verkaufspartner.“
Für das Jahr 2023 stehen für Markus Schöberl vor allem drei Themen im Mittelpunkt: Die Verkäuferleistung, das Wachstum der Verkaufspartner und der Aspekt Compliance. Nachdem Amazon im vergangenen Jahr den „Jetzt anrufen“-Button eingeführt hat, um Verkäufern die Kommunikation mit dem Support-Team zu erleichtern, steht mit dem „Account Health Rating“ nun die Performance der Verkaufspartnern im Mittelpunkt. Eine neu eingerichtete Skala von 0 bis 1.000 zeigt diesen ihre Leistungskennzahlen, wie gut sie die relevanten Richtlinien umsetzen, ob es mögliche Verstöße gibt und welche davon die dringendsten sind, die man mit Priorität beheben sollte. „Wir nutzen das, um den Verkaufspartnern noch transparenter zu machen, wo sie gerade stehen“, erklärt dazu Markus Schöberl. Für Verkäufer, die hier eine besonders gute Leistung zeigen, gibt es in den USA bereits das „Account Health Assurance Program“, das in der Zukunft auch nach Deutschland kommen soll und das einen besonders guten Schutz vor Account-Suspendierungen bietet.
Wer mehr erfahren will über die Entwicklung der Gebühren für die Verkaufspartner, die Einführung der von der EU-Kommission kommunizierten zweiten „Buy Box“ und über die Umsetzung von Themen wie der erweiterten Herstellerverantwortung oder der Energieeffizienzkennzeichnung, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.
Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von soundcloud.com zu laden.
In dem Podcast äußert sich Markus Schöberl außerdem zu Berichten, Amazon wolle Lagerflächen im Rahmen des Programms „Fulfillment by Amazon“ (FBA) künftig versteigern. „Wir haben ein neues Kapazitätsmanagementsystem eingeführt, bei dem sich drei Dinge verändert und auch verbessert haben“, erzählt der Director Amazon Marketplace. So gibt es bei FBA zum einen nur noch ein Kapazitätslimit für den nächsten Monat, was für die Verkaufspartner sehr transparent zu verstehen ist. Zum zweiten besteht nun eine bessere Planungssicherheit, weil Amazon auch für die folgenden zwei Monate einen Ausblick gibt. „Und drittens bieten wir mehr Flexibilität für Verkäufer, die das Gefühl haben, gerade mehr Kapazität zu brauchen: Sie können nun darauf bieten“, erklärt Markus Schöberl.
Ebenfalls Erklärungsbedarf sieht der Amazon-Manager bei der neu eingeführten Regelung zu den vorfrankierten Rücksendeetiketten. Um den Rücksendeprozess für die Endkunden stärker zu harmonisieren, hat Amazon den Prozess, dass bei der Anmeldung von Retouren automatisch ein vorfrankiertes Etikett verschickt und dadurch die Rücksendung ausgelöst wird, auch auf die Verkaufspartner ausgerollt. „Ich kann mich aber als Verkäufer von dieser Automatisierung abmelden“, erläutert Markus Schöberl, „ich kann mich nicht davon abmelden, ein vorfrankiertes Etikett bereitzustellen – denn der Kunde muss ja retournieren können. Aber von der Automatisierung kann ich mich abmelden.“
Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen
Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Onlineunterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kund:innen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.