Dieses Verhalten sollten sich einmal die Händler leisten. Sie wären schneller suspendiert, als sie sich umschauen könnten. Daher finde ich diesen Move nicht nur aus Kundensicht mächtig daneben. Amazon, das macht ihr nicht gut.
Was ist passiert?
Am Samstag, den 14. Oktober, bestellte ich mir zwei 1.8 Meter lange Apple-Ladekabel über die Plattform der amazoneigenen Marke Amazon-Basics. Laut Bildschirmanzeige sollten sie am Montag geliefert werden. Heute schaue ich dann in mein Amazon-Konto und bin nicht wenig überrascht, als ich erkenne, dass meine beiden Kabel dann doch erst am Samstag bei mir eintreffen sollen.
Alles in allem natürlich nicht schlimm. Die Welt geht deswegen nicht unter. Ärgerlich ist es aber schon, denn ich habe die Kabel bestelle, weil nach 1.5 Jahren 1 Amazon-Basics Kabel den ‘Geist aufgegeben’ hat.
2 Sachen die ich ‘uncool’ finde
Auf dem Bildschirm (ich habe leider keinen Screenshot gemacht) war als Liefertermin Montag angegeben. In der Bestellbestätigungsmail (und die habe ich erst eben gelesen), die ein paar Minuten später kam, ist der Liefertermin bereits für Samstag vermerkt. Als Kunde hätte ich mir da schon eine etwas konkretere Kommunikation gewünscht. Aber o.k., ist ja auch nicht ganz so tragisch.
Schlimmer hingegen empfinde ich den Umstand, dass sich ein solches Verhalten bei Händlern direkt auf deren Performance auswirkt. Klar 1 oder 2 ‘Freischüsse’ hat jeder Händler, aber was passiert, wenn das gehäuft vorkommt? Richtig, dann ist der Account erst einmal zu.
Passiert das nun bei Amazon gehäuft?
Um diese Frage zu beantworten, habe ich mir einmal alle Bestellungen, die ich seit 2015 getätigt habe, angeschaut. Das Ergebnis überrascht mich dann doch: Von 5 Warehouse-Deals waren 4 zu reklamieren. Das Amazon-Basics Ladekabel ist bereits nach 1.5 Jahren defekt. Innerhalb der vergangenen 5 Bestellungen wurde 2 mal unpünktlich geliefert. 2 weitere Bestellungen wären eigentlich zu reklamieren, wenn ich nicht zu bequem wäre. Und 1 mal habe ich sogar gefälschte Ware erhalten (Apple Earpods).
Die Masse macht es
Das sind mir eindeutig zu viele Fehler bei Amazon. Gerade, wenn die Ware dringend benötigt wird, ist es ärgerlich, wenn sie beschädigt oder verspätet ankommt. Da nahezu alle meine Waren durch Amazon versendet werden, ist es auszuschließen (bis auf die Fälschung), dass der Händler Schuld trägt. Ach ja und jetzt um 16:00 Uhr ist mein ‘Eau de Toilette’ auch noch nicht angekommen. Das wäre dann eine Ausfallquote von 100% bei einer Bestellung. Update: 100% sind geschafft.
Es ist nicht alles Gold was glänzt
Ohne Zweifel macht Amazon vieles richtig und es werden bestimmt auch die meisten Sendungen glatt laufen, aber eben nicht meine. Und das ist zumindest ein klein wenig ärgerlich. Zumal dann, wenn man sich vor Augen hält, was der Marketplace von seinen Händlern teilweise abverlangt. Das ist mitunter sportlich.
Und diese gefühlte Ungerechtigkeit hat mich überhaupt zu diesem Beitrag motiviert.
Zunächst begrüße ich es, dass Mark endlich mal wieder Kritikpunkte bei Amazon aufdeckt. Das ist in letzter Zeit etwas kurz gekommen. Es ist typisch, dass so ein Weltkonzern wie Amazon weniger Qualität abliefert als ein kleiner Händler. Die sollten mal einen Maßnahmeplan beschließen.
Dieser wurde mir im fehlerhaften deutsch vor einer Woche empfohlen, als an einem Tag (02. 10. 2017) die Pakete als nicht versendet markiert waren. Account sofort deaktiviert. Das gab es in 5 Jahren nicht. Ohne Vorwarnung. Die letzte verspätet Sendung muss 1-2 Jahre zurückliegen. Also liegt das im Promillebereich.
Der ganze Service bei Amazon hat sich sowohl für Endkunden als auch für Händler verschlechtert (Lieferzeit, Telefonkontakt schwierig, teilweise Rückrufe mit Vorwahl Irland gegen 18:00 Uhr, wenn man Büro schon längst verlassen hat, FBA Anlieferung bis 2 Wochen Bestandsbuchung-manchmal auch 1 Tag- wie soll man das Lagerbestand planen usw. . .).
Anforderungen die Amazon an die Händler stellt, kann das Unternehme selber leider nicht einhalten. Habe die Konsequenzen gezogen und meine Amazon Prime Mitgliedschaft gekündigt, die bei schlechten Service teurer geworden ist. Bestellen werde ich bei Amazon nicht mehr. Als Händler sehen die mich ebenfalls nicht mehr lange dort.
Wer so mit seinen Händlern umspringt und deren Existenz aufs Spiel setzt, soll auch kein Geld damit verdienen.
Anforderungen die Amazon an die Händler stellt, kann das Unternehme selber leider nicht einhalten.
Als Konzern der neuen Weltordnung praktizieren Kleber, Steier und Konsorten Neusprech. Das Wachstum auf Amazon hat nur mit Unfairness, Steuerbefeiung, Ausbeutung und Zahlungen des CIA zu tun. Dann ist es einfach günstiger zu verkaufen. Schuld und null Rechtssicherheit haben nur die anderen.
….JB for Weltherrschaft *yeahh yeahh yeahh*
Amazon ist “platt” – schlicht und einfach.
Und zwar an allen Ecken und Enden.
Bis zuletzt wurde zumindest noch der fuer Kunden sichtbare Bereich lauffaehig gehalten, das scheint aber zumindest im Versandbereich nicht mehr der Fall zu sein, eventuell hat der Streik der letzten Tage doch groessere Auswirkungen, als Amazon zugeben moechte.
Und ja – Amazon schert sich selbst nicht um die eigenen Regeln.
Wenn man sich den “bewertbaren” Account von Amazon (Amazon Warehouse Deals) ansieht, so schneidet dieser auch sehr viel schlechter ab als viele Händler:
https://www.amazon.de/sp?_encoding=UTF8&asin=B01BBWWFB2&isAmazonFulfilled=1&isCBA=&marketplaceID=A1PA6795UKMFR9&orderID=&seller=A8KICS1PHF7ZO&tab=&vasStoreID=
Dieser bewegt sich derzeit bei 88%, bzw. auf 30 und 90 Tage gesehen sogar nur bei 86%.
Was die verspäteten Lieferungen angeht, das passiert bei mir bisher noch sehr sehr selten und ich bestelle extrem viel auf Amazon, bisher 135 Mal im Jahr 2017 und 169 im Jahr 2016.
Wenn es aber doch mal passiert, dann springt nach einem kurzen Chat ein Monat Prime raus.
Kommt bei uns auch vermehrt vor. Ist ziemlich ärgerlich – insbesondere wenn Geschenke dehalb zu spät kommen…
Mich wundert dein Beitrag nicht. Ich habe schon sehr häufig erlebt, dass ein zugesagter Liefertermin von Amazon nicht eingehalten wird und ein Artikel der zuerst am nächsten Tag kommen sollte plötzlich eine Woche später geliefert wird.
Hier kann ich also voll zustimmen. Amazon macht das was ein normaler Händler bei Amazon nie machen dürfte und weshalb er auch direkt und schnell gesperrt wird.
Da Steier seit er für Amazon arbeitet, nur noch Häme und Spott für deutsche Händler übrig hat, wundert es mich, dass er Amazon kritisiert. Diese Verachtung der Händler geht so weit, dass er propagandamässig die kleinen Händler denunziert und beschuldigt. Jeder Händler auf Amazon erlebt in seinem Händlerdarsein auf Amazon eine Accountsperre. Jeder! Die haben laut Steier zu 95 % alle selbst Schuld. Die Fehler entstehen unter Umständen durch absichtlich unterlassene Hilfe und Unterstützung von Amazon. Heute muss man auf Amazon Schutzgelder in Form von Schulungen die Steier durchführt von 1000 Euro am Tag bezahlen, um durch einen weiteren dubiosen Dienst u.U. Eine Freischaltung zu erlangen. Die hier vorgeführten Amazonfehler sind hinterhältig und verschlagen. Wo bleibt die Händlervertretung auf Amazon? Wo wird die schwere der Fehler der Deutschen Händler mit dem Ausmaß der Strafe auf Amazon abgewogen? Jegliche soziale Verantwortung fehlt Steier. Das merkt man schon daran, wie er so einer dubiose Gestalt wie Chris Mc Cabe die Kunden zuschiebt.
…sag mal Christian, welche Drogen nimmst du denn? Krass. FYI: Bei mir gibt es keine Kurse, Schulungen oder sonst was zu kaufen…. BTW: Chemtrails sind das richtig Böse und die kommen alle von Amazon, eBay und Co.. CIA, KGB, die Chinesen, Putin, Merkel und Trump machen alle gemeinsame Sache und dahinter steckt Rothschild. Ich bin nur das kleinste Glied in der Kette…..
Steier, ich nehme überhaupt keine Drogen, im Gegensatz zu Dir. Entweder kannst Du Deinen Blog nicht bedienen oder du laebelst Deine Artikel absichtlich falsch. Was kümmert Dich der deutsche Händler! Andere Gruppen werden wohl kaum Deinen Blog lesen. Auch die Bilder zeigen Deinen Namen auf den Käufen. Wenn Du schon negative Kommentare veröffentlichst, dann gib Dir doch Mühe auf den Inhalt einzugehen. Und denunziere nicht einen Leser. Es gibt keine Rechtssicherheit auf Amazon, Amazon hat noch immer keine Händlervertretung und alle Händler können nicht alles falsch machen. Bei Amazon wärst Du jetzt schon aufgrund der absichtlich falschen Artikelbeschreibung geflogen.
…ok so ganz erschließt sich mir deine Logik nicht. Aber falls du dich meinst mit Leser, kann ich dir freien Herzens schreiben…ich kenne dich nicht..wie soll ich dich dann Denunzdingsda…und was hälst du vin folgender Idee: Du liest meinen Blog einfach nicht. Täte deinem Aluhut, deinem Drogenkosum, deiner Gesundheit, dem Weltfrieden gut 🙂 Ne Quatsch beiseite. ich verstehe deine Argumentation schlicht nicht #help #binzudummzumleben
Und Moderation hast Du auch falsch geschrieben. Drogen genommen, beim Einrichten des Blogs?
…nehhh, da muss ich dich enttäuschen. Das ist ein fehler der im WP Theme steckt…..
Man kann jedes Wp Theme anpassen. Jedes. Ganz einfach. Du bist wirklich zu dumm zum Leben. Lesen und denken kannst Du auch nicht. Das Amazon so einen hässliche Menschen wie Dich in der Öffentlichkeit sprechen lässt, ist unglaublich. Ab und zu habe ich bestimmt Lust Dich zu beleidigen.
….du lasse deinen Gefühlen freien lauf…nichts soll zwischen uns stehen.. 🙂
Mich wundern so kritische Kommentare von Dir und ich finde sie auch überhaupt nicht glaubwürdig. Amazon hat seinen Erfolg seiner unlauteren Wettbewerbsmetoden, seiner Steuerbefreiung, seiner Ausbeutung, seiner Venture Capitalfinanzierung sowie Aufträge des CIA und last but not least seiner emsigen Händler zu verdanken. Alles was seine Händler nicht dürfen, macht Amazon selbst. Aber Du selbst bis ja der Meinung, dass jeder Händler auf Amazon “selbt Schuld” hat, wenn er von Amazon gesperrt wird. Auf die Idee die Verhältnismäßigkeit eines Fehlers eines Händlers und dem Ruin des Händlers zu überprüfen kommst du nicht – oder es wird Dir untersagt. Das jeder Händler mit einer Sperre rechnen kann, stelltst Du auch nicht in Frage, seitdem Amazon Dein Arbeitgeber ist. Auch findest Du es ja anscheinend in Ordnung, wenn man 1000 Euro am Tag für eine Amazonschulung bezahlen muss, obwohl man überhaupt keine Rechtssicherheit auf der Amazonplattform geniesst. Aber darüber redest natürlich nicht.
….mein Blog wurde übernommen. Ich habe den Artikel gar nicht geschrieben. #dunklemächte #waskannichtun
So einen Artikel von Dir hätte mich auch gewundert, jetzt wo Du sowas wie eine Amazonsprecher geworden bist! Denk daran wie unfair und verlogen Amazon ist und zwar immer dann, wenn Du die Deutschen Händler verurteils.