Was sich in zehn Jahren getan hat – und warum sich ein Blick für Händler jetzt besonders lohnt

Vor fast genau zehn Jahren habe ich zum ersten Mal über oldthing.de berichtet – eine damals noch junge Sammlerplattform mit großem Idealismus und überschaubarem Budget. Heute, ein Jahrzehnt später, ist daraus der größte deutschsprachige Sammler-Marktplatz in Privathand geworden. Über 500 aktive Händler, rund 11 Millionen gelistete Artikel, monatlich 250.000 Besucher und ein GMV von fast einer Million Euro sprechen eine klare Sprache. Doch was ist oldthing.de eigentlich genau – und was hat sich seit 2015 getan?


Was ist oldthing.de?

oldthing.de ist ein spezialisierter Online-Marktplatz für Antiquitäten, Vintage-Artikel, antike Möbel, historische Ansichtskarten und andere seltene Sammlerstücke. Das Besondere: Hier werden keine Neuware oder billige Replikate angeboten – oldthing versteht sich als echter digitaler Flohmarkt für Liebhaber des Originalen.
Gegründet wurde der Marktplatz 2008 von Michael Schrottmeyer, einem Veranstalter klassischer Sammlerbörsen und Trödelmärkte aus Berlin. Die Idee: Die Atmosphäre und Vielfalt eines echten Flohmarkts ins Internet zu übertragen. Und das mit Erfolg.


Von der Vision zur Plattform mit Power-Features

Vieles hat sich getan seit meinem ersten Bericht. Der Marktplatz ist heute technisch hochgerüstet – und bietet Funktionen, die insbesondere für eBay-Händler interessant sind:

Echtzeit-Schnittstelle zu eBay

Das wohl stärkste Argument für Händler: Die neue Echtzeitschnittstelle zu eBay. Wer bei eBay verkauft, kann mit wenigen Klicks alle seine Artikel automatisch auf oldthing.de spiegeln lassen. Wird ein Artikel auf einer der beiden Plattformen verkauft, wird er auch auf der anderen automatisch deaktiviert. Händler müssen also nur bei eBay listen – und oldthing übernimmt den Rest. Einfacher geht’s nicht.

Eigener Shop in Minuten

Ein eigener Shop lässt sich mit wenigen Schritten eröffnen. Die Artikel werden direkt durch die Schnittstelle eingebunden – ganz ohne doppelten Pflegeaufwand. Provision nur 2,5% bis 8%!

Zwei neue Verkaufsfeatures

Gleich zwei neue Funktionen verbessern seit Kurzem das Einkaufserlebnis:

  • Rabatt-Auktion nach Kategorie – ideal, um gezielt bestimmte Warengruppen zu promoten.
  • Verhandlungstool à la eBay – Käufer können seit wenigen Wochen direkt Preisvorschläge abgeben, die Händler manuell annehmen oder ablehnen.

Mehrsprachigkeit für DACH, FR, EN, PL

oldthing.de wird internationaler: Neben Deutsch stehen jetzt auch Französisch, Englisch und Polnisch zur Verfügung – ein wichtiger Schritt, um Sammler aus ganz Europa zu erreichen.



Der Marktplatz mit Haltung – und Nachhaltigkeit

In einer Zeit, in der Marktplätze oft durch Rabattschlachten und Importware dominiert werden, bleibt oldthing seiner Linie treu:
Keine Neuware, keine Schnellschüsse – nur Originale mit Geschichte. Genau das macht den Marktplatz auch aus Nachhaltigkeitssicht besonders relevant. Hier wird nicht konsumiert, sondern erhalten.


Blick in die Zukunft

Die Entwicklung ist bei Weitem nicht abgeschlossen. Das Team arbeitet kontinuierlich an Verbesserungen:

  • Weitere Systemanbindungen
  • Verbesserte Kategoriestrukturen
  • Internationale Marketingmaßnahmen

Doch auch mit überschaubarem Budget wird der Marktplatz Stück für Stück ausgebaut – in privater Hand, ohne fremdfinanzierten Druck, dafür mit echter Leidenschaft.


Fazit: Warum Händler jetzt auf oldthing.de setzen sollten, wenn sie das passende Sortiment handeln

Wer in den Kategorien Antiquitäten online, Sammlerstücke, antike Möbel oder Ansichtskarten aktiv ist, sollte oldthing.de mindestens testen. Die technische Hürde ist dank der eBay-Schnittstelle denkbar gering, die Zielgruppe ist klar, und die Plattform wächst.

Mit der Spezialisierung auf einen klaren Nischenmarkt, fairen Konditionen und engagierter Weiterentwicklung ist oldthing.de heute mehr denn je ein lohnender Vertriebskanal – für Händler mit besonderen Produkten.


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