Zu Beginn der 2000er wurde die „digitale Kluft” oder „digital divide” diskutiert – die ungleichen Chancen auf Internetzugang, basierend auf Einkommen und Bildung. Neueste Daten aus dem Global Consumer Survey zeigen, dass ein ähnliches Phänomen noch heute existiert: Die Nutzung von mobilem und stationärem Internet wird neben dem Land auch durch die Bildung beeinflusst.
Große Teile Asiens und Afrikas nutzen das Internet primär mobil – westliche Länder eher stationär
11% der Onliner weltweit nutzen das Internet ausschließlich mobil via Smartphone
Mit höherer Bildung nimmt die mobile Internutzung zu, aber der Anteil der rein mobilen Nutzer sinkt
(Quelle: statista.de)
Fazit
Die Zahlen sind durchaus spannend. Hier aber die Kausalität kritiklos hinzunehmen halte ich für falsch. Einflussfaktoren wie zur Verfügung stehender Wohnraum, Miet- oder Wohneigentum Kosten werden nicht betrachtet. Auch fehlt mir eine Aussage über den Entwicklungsstand der jeweiligen Volkswirtschaften.
Denn: Wenn bei uns die primäre mobile Nutzung zunimmt bedeutet das was?
Interessante Zahlen. Die nur mobile Nutzung bei Personen mit niedriger Bildung könnte auch einfach einen finanziellen Grund haben.
Smartphones sind inzwischen sehr weit verbreitet.
Wer wenig Geld hat, der begnügt sich damit – eventuell unfreiwillig. Die grundlegenden Dinge lassen sich per Smartphone erledigen.
Für einen zusätzlichen Desktop-PC gibt es kein Geld und keinen Bedarf.
….aber wer hat gesagt das , daß Internet schlau ist ? Das Internet ist nicht schlau nur der oder die Nutzer könnten schlau sein – denn wer die Richtigen Fragen stellt ist hier der Schlaue . Was hilft es wenn man nicht in der Lage ist das richtige zu fragen ?