In der aktuellen Folge des UdZ Podcast geht es wieder einmal um einen Verkaufsdienstleister, das in Filderstadt in der Nähe von Stuttgart ansässige SPACEGOATS. Wie CMO Anton Hermann im Gespräch mit Jan Bechler erzählt, ist die Idee für das Unternehmen aus den Erfahrungen der Gründer mit dem Verkauf von importierten Artikeln auf dem Marketplace entstanden. „Wir haben gesagt: Lasst doch unser Geld und unsere Kompetenzen zusammenschmeißen und etwas Gemeinsames machen. Also haben wir unseren bis heute bestehenden Amazon-Account Varento gegründet und fünf Brands aufgebaut. Dabei sind uns ganz viele Challenges aufgefallen, gerade als wir international gegangen sind. Und wir dachten, das ist doch verrückt, wenn das jede Marke selber machen muss – lasst uns doch daraus einen Service entwickeln!“

Inzwischen hat sich daraus ein klar umrissenes, skalierbares Geschäft entwickelt, mit dem SPACEGOATS vor allem typische Mittelständler im Visier hat, die selbst die Komplexität eines Marktplatzgeschäftes scheuen. „Wir verkaufen die Produkte von primär deutschen Marken über unsere Vertriebsinfrastruktur in ganz Europa, UK und den USA und kümmern uns dabei um alles, was keinen Spaß macht, minus das Marketing“, beschreibt Anton Hermann das Leistungsportfolio von SPACEGOTAS. Die angebotenen Leistungen reichen dabei von Logistik bis Endkundensupport, Product Compliance bis Amazon Account Management sowie Import und Export. „Außerdem geben wir unseren Kunden eine Software in die Hand, mit der sie ihre Prozesse mindestens monitoren oder sogar steuern können“, erklärt der Co-Gründer des Verkaufsdienstleisters. „Wir geben den Markenherstellern damit B2B-Prozesse und ein B2C-D2C-Gefühl.“ SPACEGOATS bietet diesen Service nicht nur für das Marketplace-Geschäft, sondern betreibt unter anderem auch Shopify-Stores in demselben Konzept. Das Unternehmen deckt dabei alle B2C-Transaktionen über sein System ab, während der Inhaber des Shops die Marke selbst bleibt. „Unsere Kunden müssen so nichts mit den Endkundentransaktionen zu tun haben, haben aber die gleichen Vorteile, als hätten sie selber einen eigenen Shop“, sagt Anton Hermann.

Wer mehr erfahren will, wie das Verkaufsmodell von SPACEGOATS genau funktioniert, welche Kriterien die Kunden des Unternehmens erfüllen müssen und welche Kosten für sie bei der Zusammenarbeit mit dem Verkaufsdienstleister entstehen, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer und Amazon Music.

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Außerdem erzählt Anton Hermann im Podcast, warum SPACEGOATS bis dato die für den Marketplace wichtigen Aspekte des Performance-Marketings bewusst ausspart: „Das ist aktuell einfach nicht unsere Kernkompetenz und wir wollen da keine halbgaren Sachen liefern. Und da Performance-Marketing sehr wichtig ist, würden wir unsere Kunden vergraulen, wenn wir da schlechte Arbeit machen. Deshalb bitten wir lieber Agenturen, mit denen wir Partnerschaften haben, die Kunden in diesen Fragen zu beraten und bilden das so in einem Dreiecksverhältnis ab.“ Eine ähnliche Herangehensweise verfolgt SPACEGOATS zudem beim Thema Logistik. „Wir haben kein eigenes Lager, aber wir haben Partnerlager, die wir angebunden haben an unser System“, berichtet der CMO des Unternehmens. Lagerstandorte gibt es unter anderem für die Anlieferung von Waren für den Versand per FBA, das Fulfillment von Onlineshop-Bestellungen sowie für das Geschäft in Großbritannien und in den USA.

Eine echte Kernkompetenz von SPACEGOATS ist der Bereich Product Compliance, wo es darum geht, dass Artikel und deren Verpackung den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen. Auch wenn komplexe Produkte von einer Sperre auf dem Marktplatz bedroht sind, können Anton Hermann und seine Mitarbeitenden das über die Jahre aufgebaute Knowhow im Sinne ihrer Kunden anwenden. „Wichtig ist uns, dass wenn ein Produkt auf dem Marketplace landet, es da auch sicher bleiben und nicht irgendwie angreifbar sein soll. Denn sonst verlieren am Ende der Kunde und auch wir Umsatz, wir müssen gegebenenfalls remissionieren und wieder einstellen, was alles Geld und Zeit kostet. Deshalb sehen wir das Thema Product Compliance als gute Chance für diejenigen, die es richtig machen“, erklärt der SPACEGOATS Co-Gründer im Podcast.

Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen

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