Mit ihrer Marke He-Ju zeigt Juana Heinze aus dem brandenburgischen Spremberg, dass es mit dem nötigen Geschick und der entsprechenden Durchhaltekraft auch als „One-Woman-Show“ möglich ist, auf dem Amazon Marketplace Erfolg zu haben. Den Einstieg ins eigene Amazon Business wagte Juana dabei vor vier Jahren als Nebentätigkeit, wie sie im Gespräch mit Jan Bechler erzählt. „Ich war damals bei einem anderen Händler als Angestellte für sein Amazon Business tätig und habe dabei festgestellt, dass ich das ziemlich gut kann und es mir echt viel Spaß macht. Und so habe ich in Absprache mit meinem Chef nebenbei einfach mein eigenes Geschäft aufgebaut.“ Gestartet ist Juana mit dem Verkauf von Gewürzen, die auch heute noch einen Schwerpunkt des Sortiments der nach ihren Initialen benannten Marke He-Ju ausmachen. „Ein Grund war, dass Gewürze einfach, klein und günstig sind. Aber mein Fokus war auch, die Produkte so zu machen, dass ich sie selber benutzen würde. Also dass bei den Gewürzen zum Beispiel kein Aluminium in der Verpackung ist, sie von Produzenten aus Deutschland oder den Nachbarländern kommen und nur zuckerfreie Zutaten enthalten.“

Neben Gewürzen bietet He-Ju unter anderem auch Koch- und Backzutaten sowie Saucen an. Bei der Entwicklung ihrer Produkte legt Juana großen Wert darauf, Kundenbedürfnisse zu erfüllen, die von anderen Händlern und Marken bis dahin nicht befriedigt wurden. „Ich schaue mir genau an, was Kunden auf Amazon in anderen Bewertungen sagen. Worauf sie Wert legen und was ihnen bei den anderen Herstellern nicht gefällt“, sagt die Amazon Unternehmerin. „Und das sind dann sozusagen meine Schlupflöcher: Indem ich die Mängel der anderen ausmerze und das auch entsprechend im Marketing platziere, zeige ich meinen Kunden, dass ich ihre Wünsche ernst nehme.“ Mit dieser Herangehensweise hat Juana inzwischen erheblichen Erfolg: 2024 knackte sie erstmals die Umsatzhürde von einer Million Euro. „Ich hatte die eine Million eigentlich erst für dieses Jahr geplant. Aber das letzte Weihnachtsgeschäft hatte für mich noch einmal einiges zu bieten und als ich dann im Dezember diese Zahl gesehen habe, da war das ein sehr gutes und schönes Gefühl“, freut sich Juana im Podcast.

Wer wissen möchte, wie sich Juana Heinze ihr Amazon Wissen angeeignet hat, welche Tools ihr im Tagesgeschäft eine große Hilfe sind und mit welchen Ideen sie He-Ju künftig weiter ausbauen möchte, der sollte sich die aktuelle Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer und auf Amazon Music.

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Wie Juana Heinze im Podcast außerdem berichtet, hat sie in den bisherigen vier Jahren als Amazon Solo-Unternehmerin nicht nur Erfolge gefeiert, sondern auch gelernt, mit Dingen umzugehen, die weniger gut laufen als geplant. So gab es Erfahrungen mit Produkten, die nicht so gut performten, mit Bestsellern, die plötzlich von größeren Wettbewerbern angeboten wurden oder auch mit Artikeln, die nicht in der gewünschten Qualität geliefert wurden. „So etwas kann einem schon mal kurz den Boden unter den Füßen wegziehen“, sagt Juana. „Doch letztendlich muss man einfach daraus lernen, sich fokussieren und es künftig besser machen. Mittlerweile kann ich auch besser Abstand zu solchen Rückschlägen gewinnen, diese dann einfach abhaken und weiter geht es zum nächsten Produkt!“, erzählt die Unternehmerin im Gespräch mit Moderator Jan Bechler.

Dabei verrät Juana auch, mit welchen Strategien sie gelernt hat, sich von schwierigen Situationen nicht herunterziehen zu lassen und wieder offen für neue Herausforderungen zu sein: „Sport gehört für mich regelmäßig dazu, zum Beispiel fahre ich viel mit meinem Gravelbike. Man konzentriert sich dann einfach aufs Fahren und denkt gar nicht mehr an irgendwelche unternehmerischen Sachen. Außerdem führe ich auch ein Fünf-Minuten-Tagebuch, in das ich jeden Morgen reinschreibe. Mir hilft das sehr, wenn ich eine Sache, die mich gerade sehr beschäftigt, aufschreibe. Denn sobald ich sie aufgeschrieben habe, hat sie gar nicht mehr so eine Präsenz bei mir.“

Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen

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