• Eine neue Studie im Auftrag von Amazon Ads zeigt: 85 % der Marketingverantwortlichen in deutschen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sind überzeugt, dass KI-Werbetools künftig ihr Wachstum fördern – vor allem, weil sie zeitliche Ressourcen für strategische Prioritäten freisetzen.
  • KMUs schätzen, dass sie durch den Einsatz von KI zur Erstellung und Verwaltung von Werbekampagnen wöchentlich 5,1 Stunden einsparen könnten – das entspricht rund 30 Arbeitstagen pro Jahr.
  • Über die Hälfte der befragten KMUs nutzen oder testen bereits KI-Tools – gleichzeitig fühlen sich 42 % von ihnen von der Vielzahl an verfügbaren Optionen überfordert und fast die Hälfte (48 %) weiß nicht, wo sie anfangen soll.

Eine neue Studie von Amazon Ads zeigt: Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Deutschland sehen großes Potenzial in der Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Werbung: 85 % der befragten Marketingverantwortlichen gehen davon aus, dass KI-Werbung ihr zukünftiges Unternehmenswachstum unterstützt – vor allem, weil sie so mehr Zeit für strategische Geschäftsentscheidungen gewinnen. Gleichzeitig nutzen 58 % der Befragten bereits KI-Tools oder testen sie aktiv. Dennoch gibt es Hürden: Rund die Hälfte der Befragten fühlt sich von der Anzahl der verfügbaren Tools überfordert. Viele würden gerne starten, wissen aber nicht, wie.

Die befragten Marketingverantwortlichen schätzen, dass sie durch den Einsatz von KI zur Erstellung und Verwaltung ihrer Werbekampagnen wöchentlich etwa 5,1 Stunden – also rund 30 Arbeitstage pro Jahr – einsparen könnten. Diese Zeit möchten sie unter anderem in folgende Bereiche investieren: 27 % planen, sich stärker auf den Vertrieb zu konzentrieren, 19 % wollen in Teamentwicklung und Weiterbildung investieren und 18 % möchten neue Marktplätze und Vertriebskanäle erschließen, für die bisher Zeit fehlte

Wachstumspotenzial durch Zeitgewinn

Darüber hinaus rechnen KMUs mit einer Kostenreduktion von durchschnittlich 26 % in der Werbung innerhalb des nächsten Jahres – ermöglicht durch KI-gestützte Effizienzgewinne wie: weniger Aufwand bei der Datenanalyse (35 %), bessere Prognosen zur Kampagnenperformance (20 %), effizienteres Reporting und Kampagnenoptimierung (26 %), sowie Unterstützung bei der Mediaplanung (24 %).

Status quo: KI in der Werbung

58 % der befragten KMU-Marketingverantwortlichen nutzen oder testen aktuell KI-basierte Werbetools – und viele sehen bereits konkrete Vorteile: 19 % setzen automatisierte visuelle Kreation ein, 15 % profitieren von besseren Performance-Prognosen und 20 % nutzen automatisierte Textgenerierung für Anzeigen.

Diese Funktionen waren bislang Unternehmen mit größeren Ressourcen vorbehalten. Künftig erwarten KMUs weitere Vorteile, z. B.: verbesserte Zielgruppenansprache (34 %), schnellere Erstellung kreativer Inhalte (31 %) und Automatisierung repetitiver Werbeaufgaben (30 %).

„Wir nutzen Rufus AI zur Content-Erstellung für Sponsored Brands Headline Search Ads – und das täglich in 17 Ländern. Mit der Generativen KI von Amazon Ads erstellen wir Inhalte, Anzeigen und Banner extrem schnell: für mehr Traffic, mehr Umsatz und höhere Markenbekanntheit“, sagt Nils Hack, Mitgründer von Blockhütte, einer auf Amazon gestarteten Marke für hochwertige und nachhaltige Trinkflaschen, Brotdosen und Lunchboxen aus Edelstahl.

Herausforderungen bleiben – besonders beim Einstieg

Trotz zunehmender Nutzung bleibt die Umsetzung für viele KMUs eine Herausforderung: 42 % fühlen sich durch die Vielzahl an Tools überfordert, 48 % zeigen Interesse, wissen aber nicht, wo sie anfangen sollen und 38 % gaben an, sich bei der Nutzung von KI „unsicher“ oder „nicht kompetent“ zu fühlen. Das unterstreicht den Bedarf an einfachen, zugänglichen Lösungen, die auch ohne technisches Vorwissen oder steile Lernkurve nutzbar sind.

Menschliche Kontrolle bleibt zentral

Trotz des wachsenden Interesses an KI wünschen sich KMUs klare menschliche Kontrolle in zentralen Bereichen ihrer Werbestrategie: 41 % wollen kreative Freigaben weiterhin selbst übernehmen, 35 % möchten über Budgetverteilung eigenständig entscheiden, 32 % betonen die Bedeutung menschlicher Einschätzung bei kulturellen und emotionalen Konnotationen. Diese Ergebnisse zeigen: KMUs sehen KI als intelligente Assistenz, nicht als Ersatz für menschliche Expertise.

Amazon Ads setzt auf praxisnahe Integration

„Zeit ist für kleine und mittlere Unternehmen ein knappes Gut. Jede eingesparte Stunde kann in neue Produkte oder Kundenbeziehungen investiert werden“, sagt Ludovic de Valon, Director of Product Marketing bei Amazon Ads. „Deshalb integrieren wir KI-Funktionen direkt in vertraute Tools – von automatisierter Texterstellung bis zur visuellen Gestaltung. So können KMUs einfach wirkungsvolle Kampagnen umsetzen, die ihre Markenidentität widerspiegeln – und gleichzeitig wertvolle Zeit für das Wachstum ihres Geschäfts zurückgewinnen.“

Über die Studie

Die Umfrage wurde von Amazon Ads bei Opinium Research in Auftrag gegeben und unter 300 B2C-Marketingverantwortlichen aus kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland durchgeführt – im Rahmen einer globalen Studie mit 4.100 Befragten in 14 Ländern. Befragt wurden Vertreter:innen aus Branchen wie Handel, Produktion, Bildung und Kultur. Der Befragungszeitraum war vom 12. bis 23. Juni 2025.

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