Gründen geht schnell. Eine Marke aufzubauen, braucht Zeit. Was aber, wenn die eigene Marke innerhalb kürzester Zeit maximal bekannt wird und auch international erfolgreich bleibt? Dann sind echte Markenexpert:innen am Werk. Wie Marc Gregor, Director Performance Marketing bei foodspring. Die Marke zählt zu den bekanntesten E-Commerce-Marken. Marc Gregor begleitet das Berliner Unternehmen für Nahrungsergänzungsmittel seit einigen Jahren und sorgt dafür, dass die Marke immer attraktiver für Kund:innen wird. Seine Strategie: Immer mit der Marke dort zu sein, wo die Kund:innen sind. Und dabei trotz des Erfolgs weiterhin neugierig und flexibel zu bleiben: „Wir versuchen schon, den Startup-Gedanken oder das Mindset zu behalten. Und auch wenn du jetzt ins neue Office kommen würdest, dann sieht das wenig nach Corporate aus, sondern eher nach Start-up“, beschreibt er den nach wie vor präsenten Gründergeist.

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Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.

Im Schnelldurchlauf zur Love Brand

Erst 2013 wurde foodspring in Berlin als reine D2C-Marke gegründet, Kund:innen waren schnell von den Nahrungsergänzungsmitteln überzeugt. Der Vertrieb erfolgte zunächst ausschließlich über die eigene Website. „Wir sind als D2C-Website-only-Brand gestartet und im Bereich Performance Marketing und Influencer Marketing wirklich groß geworden ”, erklärt Marc Gregor das rasche Wachstum der Marke und deren Bekanntheit. Heute sind es rund 250 Mitarbeiter:innen, die den nationalen und internationalen Erfolg beständig ausbauen. Seit 2017 setzt Marc Gregor für foodspring auch gezielt den Amazon Marketplace ein.

Wo die Kund:innen sind, ist die Marke nicht weit

Der Grund für den Entschluss, bei Amazon zu verkaufen? „Wir wollen da sein, wo unsere Kund:innen sind“, bringt es Marc Gregor auf den Punkt. Zu Beginn entschied sich das Unternehmen, mit einem kleinen und ausgewählten Portfolio an den Start zu gehen. Und auch der gelang so reibungslos, dass foodspring die Zahl stetig ausbaute. 80 Produkte sind es heute, die foodspring bei Amazon verkauft. Zum Gesamtsortiment auf der eigenen Website zählen rund 300 Einzelprodukte. „Der große Vorteil war einfach, dass wir schon eine Marke hatten, als wir bei Amazon angefangen haben“, sagt Marc Gregor. „Ich glaube, die Marke wird immer wichtiger, und das auch bei Amazon. Das bringt uns aktuell wirklich ein gutes, aber auch gesundes Wachstum bei Amazon“. Um dieses Wachstum weiter auszubauen, setzen er und sein Team auch auf das hohe Branding-Potenzial des Amazon Marketplace: Alles, um die Marke noch näher an die Kund:innen zu bringen.

Die Marke als Content-Lieferant

Um das zu erreichen, setzt Marc Gregor gezielt auf die Tools auf dem Amazon Marketplace: „Wir versuchen alles zu nutzen bei Amazon. (…) Es sind vor allen Dingen Sponsored Brands-Videos. Für uns ein perfekter Kanal, hier können wir unsere Marke zeigen. Hier können wir zeigen, was wir können.“ Ein Grund, warum der Amazon Marketplace im Marketingmix immer mehr in den Fokus rückt und ausgebaut wird. „Da Amazon auch bei uns relativ gut performt und wir Amazon auch nicht nur noch als Sales-Channel ansehen, sondern auch als Branding-Marketing-Channel, wächst der Amazon-Spending-Anteil am stärksten“, erklärt Marc Gregor. Das gilt auch für den internationalen Erfolg, den das Unternehmen hat. In den größten europäischen Märkten ist foodspring aktiv, Italien ist ein besonders großer Markt. Der Einsatz von Social Media und Influencer Marketing geht dabei Hand in Hand mit den Tools bei Amazon. Hier vertrauen er und sein Team auch auf die Betreuung durch Amazon: „Wir werden da gut von Amazon betreut. (…) Wir versuchen alles zu testen und zu schauen, ob es funktioniert mit kleinerem Budget. Und dann schauen wir: Kann das was werden oder geht es in die falsche Richtung?“, beschreibt Marc Gregor das Teamwork zwischen seinem Team und Amazon.

Relevanz schlägt Frequenz  

Zusammenfassend bringt Marc Gregor seine Learnings mit foodspring bei Amazon auf den Punkt: „Müssen wir bei jedem Keyword angezeigt werden? Ich glaube nicht. Ich glaube, wir müssen relevant sein. Wir müssen relevant da sein, wo der Kunde ist“.

Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Online unterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kundinnen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.