Seit zwei Jahren kooperiert die Bank ING Deutschland mit Amazon, um Marketplace Verkaufspartner:innen mit möglichst einfach konzipierten Kreditprodukten in ihrer Entwicklung zu unterstützen. „Die Kredite, die wir anbieten, stehen teilnahmeberechtigten Amazon Sellern zur Verfügung, um ihr Liquiditätsmanagement flexibel und bequem zu gestalten“, berichtet Nadine Methner, Head of Business Banking bei der ING Deutschland. „Für die Händler und Händlerinnen gibt es eine Kachel im Seller Central, auf die muss man klicken und sein Einverständnis geben zum Teilen bestimmter kreditrelevanter Informationen. Und dann muss man im Grunde nur noch angeben, welche Laufzeit man will und wie hoch der Kredit sein soll.“ Für Amazon Verkaufspartner:innen bietet die ING Deutschland Kredite zwischen 10.000 und 750.000 Euro in zwei Varianten an: Zum einen als Ratenkredit, bei dem Seller die Gesamtsumme auf einmal ausgezahlt bekommen und in Raten zurückzahlen. Und als flexiblen Rahmenkredit, bei dem ein bestimmtes Limit dauerhaft zur Verfügung steht. “Beides dient dem Zweck, sowohl Leistungsspitzen auszugleichen als auch kurzfristig Wachstumshilfe zu verschaffen“, erklärt die Bank-Managerin. Dabei hat die ING Deutschland die Kreditvergabe für Amazon Verkaufspartner:innen ähnlich im Privatkundenbereich so einfach wie möglich gestaltet. „Im besten Falle geht die Kreditvergabe nicht nur innerhalb eines Tages, sondern innerhalb von wenigen Stunden, so dass die Seller spätestens am nächsten Tag das Geld auf ihrem Konto haben“, erklärt Methner.
Wer mehr darüber erfahren will, wie die Kooperation zwischen Amazon und der ING Deutschland zustande kam, wie sich die Kredite für Amazon-Seller von klassischen Bankkrediten unterscheiden und wie Marketplace Händler gerade in der Corona-Krise von der Finanzierungshilfe profitieren konnten, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.
Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.
Wie Nadine Methner in dem Podcast erzählt, beruht das Engagement der Bank-Managerin für junge Digitalunternehmen auch auf eigenen Erfahrungen: „Ich habe als Studentin zusammen mit anderen Mitstudentinnen und -studenten eine digitale Plattform gegründet. Das war in den frühen 2000ern und es handelte sich um eine Mischung aus Online-Marktplatz, Content Space und Sozialem Netzwerk.“ Es war schließlich das Thema Wachstumsfinanzierung, das für die jungen Gründerinnen und Gründer zur größten Hürde wurde. „Als wir nach dem ersten Erfolg in die nächste Finanzierungsrunde gehen wollten, platzte gerade die Dotcom-Blase. Alle haben gesagt, unser digitales Geschäftsmodell ist fragwürdig. Und so kam es, dass wir als Studenten uns zum Verkauf der Plattform entschlossen haben.“
Die Erfahrung hat Methner nachhaltig geprägt und schließlich auch zu der Idee beigetragen, wie die Managerin heute Amazon Seller auf ihrem Wachstumsweg unterstützen will: „Wir wollen sehen, in welchem Kontext arbeitet ein Seller? Wie ist die Sales Performance auf Amazon? Wie entwickelte sich das Geschäft? Und das interessiert uns nicht für die letzten drei, vier, fünf Jahren retrospektiv, sondern wir wollen das im aktuellen Kontext bewerten.“
Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen
Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Online unterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kund:innen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.