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Amazons Ex Manager sagt den Tot voraus. Es kann schneller gehen als ihr denkt.

Die Zukunft des Kunden-Service im Online Handel liegt nicht in nervigen Warteschleifen oder ewiges Suchen nach Kontaktmöglichkeiten. Ex Amazon Manager Alex Spinelli sagt eine andere Entwicklung voraus. Und seine Vision dürfte das Ende vieler Internetseiten bedeuten.

Messaging- und Voice-Plattformen machen alles kaputt

Viele Aufgaben, die wir im Moment über Webseiten und marken-spezifische Apps durchführen, werden in Zukunft von Messaging- und Voice-Plattformen wie iMessage, WhatsApp und Amazons Alexa übernommen. Das sagt zumindest Alex Spinelli, der technische Leiter von LivePerson und ehemalige Leiter von Alexa OS, dem Betriebssystem, das hinter dem Sprachassistenten von Amazon steckt.

Chats, Bots und Sprachassistenten übernehmen

Die moderne Vision solcher Chatassistenten: Keine umständlichen Drop-Down-Menüs, keine Warenkörbe und definitiv keine URLs mehr.

„Unsere These ist, dass Gespräche eine natürlichere Art und Weise der Interaktion mit Marken-Diensten sind“, sagte Spinelli. „Es wird die vorherrschende Art und Weise werden, wie Menschen in ihrem digitalen Leben interagieren.“

(Quelle: LivePerson, Alex Spinelli)

Aus heutiger Sicht scheint das vielleicht ein großer Sprung zu sein, aber Spinelli stellt sich eine Welt in fünf Jahren vor, in der es keine Webseiten mehr gibt und nur noch sehr wenige Apps.

„Die ganze App-Katastrophe, die in deinem Telefon lebt, ist erdrückend“, sagte Spinelli. „Auf meinem iPhone habe ich 127 Apps, die ich aktualisieren muss. Man kann nicht mithalten.“

Trotzdem werden die Menschen weiterhin mit Bildschirmen interagieren. In Spinellis Vision beginnt das Shopping-Erlebnis im E-Commerce, wenn ein Karussell am unteren Rand des Bildschirms auftaucht. Der Käufer schaut sich das Karussell an, klickt auf das Produkt, das er will und bezahlt dafür sofort über ein System wie Apple Pay. Das alles passiert in einem einzigen Chatfenster.

Und diese Vision ist gar nicht mal so weit von dem entfernt, was es heute schon auf dem Markt gibt.

Kontinuierliche Unterhaltung über mehrere Kommunikationsarten

Am Donnerstag stellte LivePerson ein neues Angebot namens LiveEngage für Sprachassistenten vor.  LivePerson wurde 1995 gegründet, überlebte die Dotcom Blase und stellt heute Lösungen für Kundenkommunikationen bereit.Home Depot oder T-Mobile nutzen bereits Services von diesem Dienstleister.

LiveEngage lässt Kunden mit einer Marke über einen Sprachassistenten wie Alexa kommunizieren, während sie entspannt zu Hause sind und wechselt dann die Unterhaltung auf einen Chat, wenn sie das Haus verlassen.

Die große Idee hinter LiveEngage ist, dass Kunden eine kontinuierliche Unterhaltung über mehrere Kommunikationsarten hinweg führen können — etwas, das mit der größeren Idee hinter LivePerson zusammenhängt.

Spinelli hat sich LivePerson im März angeschlossen, nachdem er zuvor fünf Jahre bei Amazon arbeitete — erst als Leiter der Amazon-Suche und später als weltweiter Leiter von Alexa OS, dem Betriebssystem, das hinter Amazons berühmten Sprachassistenten steckt.

Als er erkannte, dass Apple und Google gesprächsorientierte Handelsprodukte direkt in die Betriebssysteme ihrer Smartphones integrierten, beschloss er, den Wechsel zu LivePerson durchzuziehen, um sich dort dem Trend direkt anzunehmen.

Apple Business Chat startete eine Beta-Version mit ausgewählten Marken im vergangenen Jahr. Es ist so gestaltet, dass Kunden Marken auf iMessage finden und mit ihnen interagieren können, indem sie dynamische Funktionen benutzen, die alle Dinge managen, von der Terminabsprache bis hin zum Kauf.

Googles Android hat eine ähnliche Funktion mit seinen auf Unternehmen konzentrierten Rich Communication Services, die sich momentan in der Beta-Phase befinden.

Sehr smarter Ansatz

Da wird ein Schuh draus. Der stark verzahnende Ansatz scheint eine Lösung zu sein die bei den Verbrauchern gut ankommt. Was meint ihr? Würdet ihr das Tool einsetzen? Hier ein Link zum Anbieter: https://www.liveperson.com/

(Mit Material von businessinsider.de)

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https://youtu.be/S_Kp24xC9zo
 
 
http://corporate.jd.com/whatIsNewDetail?contentCode=XLndibGF2iUsqpoMK%2FCBeA%3D%3D&pagePath=inTheNews
 
https://twitter.com/stewenz/status/950460247210102784
 
https://www.retaildive.com/news/amazon-unveils-alexa-development-kit-for-mobile-accessories/514238/
 
https://www.reuters.com/article/us-tech-ces-alphabet/google-teams-with-sony-lenovo-for-smart-speakers-with-touchscreens-idUSKBN1EY03V
 
https://www.ecommercebytes.com/2018/01/08/amazon-alexa-voice-shopping-behind-new-google-pay/
 
http://www.businessinsider.de/alibaba-browser-overtaking-google-emerging-markets-2018-1?r=US&IR=T

Deutschland, die USA und der Amazon Echo

70% finden den Amazon Echo innovativ

Einer Schätzung von Consumer Intelligence Research zufolge hat Amazon in den USA bislang sechs Millionen Amazon Echos verkauft. Der smarte Lautsprecher ist dort laut einem Bloomberg-Bericht mittlerweile sogar ausverkauft. In Deutschland sind sowohl der Echo als auch die kleiner Version des Lautsprechers, der Echo Dot seit Ende Oktober verfügbar. Was die Menschen hierzulande vom neuen Amazon-Gerät halten, haben die Analysten des Statista Digital Market Outlooks in einer Umfrage erhoben. Demnach sagen 42 Prozent der Befragten, dass die Idee hinter Amazon Echo insgesamt attraktiv ist. Mehr als zwei Drittel finden das Konzept innovativ und das Design gelungen. Von der Nützlichkeit ist dagegen nur etwas weniger als die Hälfte überzeugt. Und wie ist es mit dem Preis? Das Standardmodell kostet rund 180 Euro. Für 36 Prozent der Befragten ist das akzeptabel. Weitere Informationen zum Thema Smart Home und Entertainment finden Sie in unserem kostenlosen Marktreport.

v-commerce: Echo & Co.

Mit Amazon Echo und Google Home haben mittlerweile zwei der größten Tech-Unternehmen einen sprachgesteuerten smarten Lautsprecher im Angebot. Das Verbraucherinteresse ist auf jeden Fall vorhanden. Bereits jetzt haben hochgerechnet 28,3 Millionen Deutsche schon mal einen virtuellen Sprachassistenten genutzt. Ein Gutteil von Ihnen dürfte als Abnehmer für die smarten Lautsprecher infrage kommen. Weltweit hat die neue Geräteklasse laut den Marktforschern von Gartner bereits im vergangenen Jahr 360 Millionen US-Dollar in die Kassen der Hersteller gespült. Bis 2020 soll der Umsatz auf über zwei Milliarden US-Dollar anwachsen.

Prognose: Amazon Echo & Co.

Fakten-Check: Amazons Echo

Fakten-Check: Amazon Echo

Für was wird Amazons Echo gebraucht?

Für was wird der Echo gebraucht?

Wie nutze ich den Echo Dot

Bei mir spielt er Musik. Ich frage Termine ab, höre Nachrichten und der Wecker weckt mich. Das Licht wird er ab Morgen steuern. 2 Philips Hue-Sets hat der Weihnachtsmann gebracht. Naja, zugegeben, ich spiele auch noch eine Menge. Aber: Ich bin weit weg zu glauben, dass der Dot nicht Einzug in meinen Alltag halten wird.