In der heutigen sich schnell verändernden Geschäftswelt hat sich die Preisgestaltung als ein entscheidender Faktor herauskristallisiert, der die Rentabilität und die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens erheblich beeinflussen kann.

Da die Märkte zunehmend dynamischer werden und sich das Konsumentenverhalten fortwährend ändert, greifen viele Unternehmen auf Preissoftware zurück, um datenbasierte Entscheidungen zu treffen und ihre Preisstrategien zu optimieren. Die Einführung von Preissoftware in Ihre Geschäftsprozesse kann revolutionär sein und Ihnen dabei helfen, Preise festzulegen, anzupassen und zu verwalten.

In diesem umfassenden Leitfaden werden wir Sie durch den Prozess führen, wie Sie eine geeignete Preissoftware auswählen, die Ihren geschäftlichen Anforderungen entspricht, und dabei wichtige Aspekte hervorheben, die Sie berücksichtigen sollten.

 

Bewerte deine Geschäftsbedürfnisse

Bevor du in die Welt der Preisgestaltungssoftware eintauchst, ist es entscheidend, deine spezifischen Geschäftsbedürfnisse zu bewerten. Nicht jede Preisgestaltungslösung wird perfekt zu deinen konkreten Anforderungen passen. Ohne eine gründliche Prüfung deiner Bedürfnisse könntest du von Anbietern mit schicken Funktionen verleitet werden, die du wahrscheinlich nie verwenden wirst.

 

1. Erkennen von Preisheraussforderungen

Das Erkennen von Preisherausforderungen ist ein entscheidender erster Schritt bei der Auswahl der richtigen Preissoftware. Diese Herausforderungen können verschiedene Formen annehmen, wie:

  • Manuelle und fehleranfällige Excel-basierte Prozesse für Preisberechnungen
  • Komplexe und spezifische Preisregeln, die nicht leicht durch Standardlösungen ersetzt werden können
  • Häufige Änderungen in den Preisregeln, entweder aufgrund operativer Anforderungen (z.B. neue Marketingaktionen) oder aufgrund inkrementeller Verbesserungen und Tests
  • Konstante Überwachung der Preise und Verfügbarkeiten der Konkurrenten
  • Begrenzte Häufigkeit von Preisaktualisierungen und mangelnde Anpassungsfähigkeit an Marktschwankungen
  • Notwendigkeit der Optimierung durch maschinelles Lernen
  • Notwendigkeit von Reporting-Dashboards zur Erhöhung der Preistransparenz
  • Notwendigkeit der Transparenz über Ursache und Wirkung von Preisänderungen und Preisprüfungen
  • Ehrgeiziger Zeitplan bis zur Einführung der neuen Preislösung aufgrund aktueller betrieblicher Herausforderungen und/oder unerfüllter strategischer Anforderungen

Durch das Erkennen und Ansprechen dieser Preisherausforderungen kannst du eine informierte Entscheidung treffen, wenn es darum geht, die Preissoftware auszuwählen, die am besten zu deinen geschäftlichen Anforderungen passt.

 

2. Setze deine Ziele fest

Das Festlegen deiner Ziele ist der zweite Schritt im Prozess der Auswahl der richtigen Preissoftware. Deine Ziele dienen als der Kompass, der deine Entscheidungsfindung lenkt. Ob du darauf abzielst, den Umsatz zu steigern, die Margenverwaltung zu verbessern oder die Preisgestaltungsprozesse zu optimieren, klare Ziele sind unerlässlich.

Überlege, wie die Preissoftware diese Ziele unterstützen kann. Zum Beispiel, wenn du deine Abhängigkeit von internen IT-Ressourcen reduzieren oder mehr Zeit in die Feinabstimmung von Preisstrategien investieren möchtest, anstatt mit Copy&Paste Fehlern und manuellen Prozessschritten zu kämpfen, sollte die gewählte Software diesen Zielen entsprechen.

Es geht nicht nur darum, was du erreichen möchtest, sondern auch darum, wie die Preissoftware ein wertvolles Werkzeug sein kann, um diese Ziele zu erreichen.

 

3. Bestimme dein Budget

Preissoftware gibt es in verschiedenen Formen und Größen. Deshalb musst du deine Budgetbeschränkungen berücksichtigen. Obwohl Budgetbeschränkungen zuerst einschränkend erscheinen mögen, ist es wichtig, diese Ausgaben als Investition in die zukünftige Rentabilität und Effizienz deines Unternehmens zu betrachten.

Die richtige Preissoftware kann auf lange Sicht eine signifikante Rendite (ROI) erzielen. Sie kann dir dabei helfen, Preisstrategien zu optimieren, gewinnsteigernde Möglichkeiten zu identifizieren und kostspielige Preisfehler zu reduzieren, die bei manuellen Prozessen auftreten können.

Letztendlich geht es bei der Festlegung deines Budgets nicht nur darum, eine Grenze zu setzen; es geht darum, Ressourcen strategisch auf ein Werkzeug zu verteilen, das sich erheblich auf die Umsatzgenerierung und Effizienz deines Unternehmens auswirken kann.

 

Wichtige Aspekte, die du berücksichtigen solltest

Wenn du dich auf deine Reise begibst, um das richtige Werkzeug auszuwählen, möchtest du die Funktionen, die verschiedene Lösungen bieten, sorgfältig bewerten. Hier sind einige wichtige Aspekte, die du in Betracht ziehen solltest:

 

1. Umsetzungszeit

Ein langwieriger Implementierungsprozess verzögert nicht nur deine Fähigkeit, Preistrategien zu optimieren, sondern kann sich auch direkt auf deine Unternehmenseinnahmen auswirken. Je schneller du die Zeit bis zum Mehrwert verkürzt, desto schneller kannst du auf Marktentwicklungen reagieren, auf Preisanpassungen der Konkurrenz reagieren und profitsteigernde Chancen nutzen.

Zudem beschleunigt eine schnelle Implementierung nicht nur den Prozess, sondern entlastet auch deine internen Ressourcen. Dadurch kann sich dein Team auf strategische Aufgaben konzentrieren, anstatt sich mit den Komplexitäten der Implementierung herumschlagen zu müssen.

 

2. Flexibilität

Viele Preisgestaltungstools haben oft nicht die Fähigkeit, Echtzeit-Preisanpassungen und -verfeinerungen vorzunehmen. Für Preismanager ist es entscheidend, ein Tool zu haben, das Preissatzregeln und Logik entsprechend ihren spezifischen Geschäftszielen anpassen kann.

Flexibilität in die Auswahl deiner Preissoftware zu integrieren, ist aus mehreren Gründen unerlässlich:

  • Statt auf Entwickler für jede Änderung angewiesen zu sein, können Preis-Teams die Kontrolle übernehmen und unabhängige Anpassungen vornehmen.
  • Deine Preisstrategien bleiben anpassbar und auf deine Geschäftsziele ausgerichtet, sodass du proaktiv sein kannst.
  • Durch die Autonomie, Preissatzregeln anzupassen, können Preis-Teams schnell Hypothesen testen, Strategien verfeinern und deren Auswirkungen bewerten.

 

3. Integration

Basierend auf Gesprächen mit verschiedenen Preisabteilungen ist offensichtlich, dass viele Pricing-Teams immer noch auf Excel-Tabellen als Teil ihrer Preisgestaltungsprozesse vertrauen. Sie verwalten eine beträchtliche Menge an Daten mit komplexen Formeln, die in Excel gespeichert sind.

Daher ist es entscheidend, eine Lösung zu wählen, die Excel nahtlos integrieren kann, um die Vertrautheit mit den Tools und Abläufen sicherzustellen und sogar die Preisgestaltungsprozesse zu vereinfachen und zu optimieren.

 

4. Agilität und Datenpräzision

Traditionell mussten Pricing-Manager Konkurrenzpreisdaten sammeln, indem sie verschiedene Websites besuchten, Informationen manuell in Excel-Tabellen eingaben und die Daten auf ihre Genauigkeit überprüften. Dieser Prozess war jedoch zeitaufwändig und fehleranfällig, da selbst einige unbeabsichtigte Klicks die Ergebnisse verändern konnten.

Eine gute Preisgestaltungslösung kann dir dabei helfen, Konkurrenzinformationen leicht und automatisch abzurufen, indem du einfach die URL eingibst.

Produktpreise sind nie statisch. Anstatt alle Preise wiederholt in einem bestimmten Zeitraum zu überprüfen, sollte eine Preisgestaltungslösung dir ermöglichen, die Daten automatisch zu aktualisieren, sobald die Einrichtung abgeschlossen ist.

 

Erziele bessere Ergebnisse mit der richtigen E-Commerce Preissoftware

In der dynamischen Geschäftswelt ist die Wahl der richtigen Preissoftware eine strategische Entscheidung, die einen tiefgreifenden Einfluss auf die Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit deines Unternehmens haben kann.

Die richtige Preissoftware ist mehr als nur ein Werkzeug; es ist eine Investition in den zukünftigen Erfolg deines Unternehmens und ermöglicht es dir, die Komplexitäten des Preismanagements mit Vertrauen und Präzision zu bewältigen.

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