Aktuell ein sehr heißes Thema sind die Ankäufe von Amazon-Geschäften durch Händler, Konglomerate und sogenannte M&A-Dealer.
In dieser 3-teiligen Serie möchten wir mit euch einmal die möglichen Vor- und Nachteile eines Verkaufs näher beleuchten und dabei vor allem auf die operative Seite des Geschäfts blicken. Wie euch sicher nicht entgangen ist, gibt es seit der Meldung, das der amerikanische Player „thras.io“ zur Elite der Einhörner, zählt (Link Crunchbase https://news.crunchbase.com/news/thrasio-gets-its-horn-260m-series-c-round-provides-1b-valuation/) nur noch ein großes Thema ›Verkauf dein Business‹.
So ziemlich jeder Amazon-Händler dürfte klein angefangen haben. Die erste Bestellung hat sicher noch jeder im Kopf. Dann die ersten 10.000 € Umsatz und die weiteren Meilensteine. Doch vermutlich haben die meisten Verkäufer auch gemerkt, dass es gar nicht so leicht ist, seine Produkte so gut zu platzieren, dass Sie zum Verkaufsschlager werden. Viele haben sicher auch einige Flops miterlebt. Das gehört aber dazu. Denn zu einem echten Topseller bedarf es eben vieler Faktoren. Und manche davon kann man als Einzelkämpfer kaum abbilden.
Schauen wir uns mal die Content-Seite genauer an. Was ist guter Content auf Amazon und was brauch man eigentlich um diesen zu erstellen?
Einfach gesagt, guter Content holt den Nutzer ab und hilft euch das Produkt zu verkaufen. Aber dazu benötigt ihr nicht nur gute Texte, sondern eben auch gutes Bildmaterial. Mit zunehmender Professionalität auf den Marktplätzen wird es immer schwieriger hier hervorzustechen.
Gute Texte fangen schon allein damit an, dass Sie von Native Speakern geschrieben werden. D. h., im besten Falle werden die Originaltexte nicht einfach mit einem Tool übersetzt, sondern lokalisiert. Ein Native Speaker hat neben Sprachlichen Finessen auch Besonderheiten im Gespür und versteht viel eher, worauf Landsleute in Texten reagieren würden. Doch Native Speaker muss man sich leisten können. Wodurch die meisten sicher zur Gratis-Tool-Lösung greifen. Die Texte sind nicht nur für den Nutzer an sich wichtig, sondern eben auch für die Sichtbarkeit. Das Stichwort hier ist Amazon SEO. Allein dieses Themenfeld ist sehr komplex und reicht vom richtigen Produkttitel, der euer Produkt zur passenden Suchanfragen matchen lässt, über Keywords im Backend zu den Bulletpoints und Beschreibungstexten. Große Amazon-Händler wie www.kw-commerce.de der BBG haben hier einige Teams, die sich den ganzen Tag allein mit diesen Themen auseinandersetzen.
eim Bereich Produktbilder tut sich seit einer Weile sehr viel auf den Plattformen, allem voran auf Amazon. 360°-Ansichten der Produkte? Kein Problem! Videos der Produkte im Anwendungsbereich? Dem Nutzer wird es helfen! Hochauflösende Bilder eurer Produkte? Ja, aber bitte gleich 10 Stück davon!
Produktbilder sind eben nicht gleich Produktbilder. Hier gibt es deutliche Qualitätsunterschiede und diese entscheiden am Ende beim Kunden, welches Produkt er kauft, falls Preis und Leistung vergleichbar sind. Aber noch viel entscheidender sind die neusten Entwicklungen in Sachen ›Bewegtbild‹. Wer weiß, wie schwer es ist, richtig gute Produktbilder zu machen, kann sich vorstellen, wie schwer dann Videos sind. Hier sprechen wir definitiv vom ›Next Level‹ und dies Bedarf einer ganz neuen Dimension an Aufwand. Ein Video kann sehr viel mehr Informationen transportieren, als es ein Bild kann. Es kann emotionalisieren und Käufe positive treiben. Hat euer Produkt kein Video? Dann könnt ihr nur hoffen, dass eure Konkurrenz hier nicht schon in den Startlöchern ist.
Große Händler setzen auf integrierte Foto- & Videoteams, die heutzutage zusätzlich verstärkt um 3D-Rendering-Experten Produkte in einem ganz anderen Licht dastehen lassen können.
Spätesten hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Der Unterschied zwischen Händler & Dealer liegt hier vor allem in der Integration der Teams. Gewachsene organische Strukturen können die nötigen Prozesse oft viel besser abbilden.
Wenn ihr also ganz hinter eurem Produkt steht und dieses möglichst international erfolgreich sehen möchtet, solltet ihr aus unserer Sicht definitiv zum Verkaufsprofi gehen und das ist meist der Seller.
Wenn du wissen möchtest, was dein Amazon Business wert ist, dann kontaktiere mögliche Käufer doch über unsere Wortfilter Plattform.