Aus einer Diskussion mit einem Online Marketer entstand die Idee, sich einmal einige YouTube-Kanäle anzuschauen. Die These war die, dass sich dort eine eigene Bubble gebildet hat, die wenig beachtet wird. Zur Methodik: Gesucht wurde nach Amazon-FBA-relevanten Keywords. Die Größe richtet sich nach der Anzahl der Abonnenten. Zusätzlich wurden die Aufrufe, Likes und Anzahl der Kommentare der letzten 5 veröffentlichten Videos miterfasst. Es wurde unterstellt, dass Abonnenten und Engagement organisch sind und nicht eingekauft wurden.
Und natürlich beantwortet die Top-10-Liste nicht die Frage, ob es sich bei den Aspiranten tatsächlich um Experten handelt oder ob der Content, den sie teilen, auch wirklich hilfreich ist. Zulässig dürfte auch die Meinung sein, dass ab einem gewissen eigenen Wissensstand diese Kanäle an Wert für einen selbst verlieren.
Zumindest bleibt festzustellen, dass die Experten – die eher im Corporate-Umfeld unterstützen oder den großen und führenden Agenturen zuzuordnen sind – nicht in den Top 10 auftauchen. Die Liste zeigt aber auch, dass einige Kanäle mit abnehmender Frequenz bespielt werden.
Das sich dort eine eigene Bubble gebildet hat, kann nicht bestätigt werden. Alle Protagonisten sind auch außerhalb des YouTube-Kosmos bekannt.