Diese Woche sorgte Amazon mit der abrupten Beendigung von Hunderten von Markenpartnerschaften weltweit für Aufsehen.
Die Maßnahme ist Teil einer internen “strategischen Neuausrichtung” des Unternehmens und ein weiteres Indiz dafür, dass man das Wachstumspotenzial kleinerer Anbieter zugunsten höherer Gewinnmargen aufzugeben bereit ist.

Besonders brisant: Die Kündigungen erfolgen nur wenige Wochen vor der wichtigsten Saison im E-Commerce: Black Friday/Cyber Monday & Weihnachten.
Die tendenziell kleineren Verkäufer wurden darüber informiert, dass sie ihre Geschäfte mit Amazon im Rahmen des 1P-Programms nicht fortführen können. Stattdessen müssen sie ein Seller-Central-Konto eröffnen, wenn sie weiterhin auf Amazon verkaufen wollen. 

Für viele der betroffenen Unternehmen wird die Entscheidung zur Herausforderung, da ihnen wichtige Einnahmen im vierten Quartal verloren gehen könnten.

Amazon E-Mail

Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, sich möglichst unabhängig von den großen Marktplätzen zu machen. 

Eine gute Strategie zur Diversifizierung ist es, parallel zum Marktplatz-Geschäft einen eigenen Onlineshop zu betreiben – die Einstiegshürden sind dank moderner Shopsysteme sehr gering.
Zusätzlich gibt es mittlerweile viele spezialisierte Lösungen, um den Umsatz und die Kundenzufriedenheit zu maximieren. Von Warenkorbabbrüchen über E-Mail Marketing und post purchase Kundenbindung bis hin zu Recommendations und Cross-Selling, unserer Spezialisierung.
Deswegen kann man den Kunden die gleiche bequeme Erfahrung wie bei den großen Marktplätzen bieten, ist aber komplett unabhängig und hat die direkte Kundenbindung.

Unser Gründer Klaus Wegener hält demnächst (25.09) ein Webinar mit Miriam Wohlfahrt von Banxware zu verschiedenen Chancen und Herausforderungen von Onlinehändlern. Über diesen Link könnt ihr euch anmelden.
Hört rein, stellt gerne Eure Fragen live und bekommt die Aufzeichnung im Anschluss bequem per E-Mail.