Durch die Digitalisierung, den stetigen Anstieg von Umsätzen im E-Commerce und den steigenden Wettbewerbsdruck wird es immer wichtiger für Unternehmen, den Kunden von Produkten und Dienstleistungen zu überzeugen. Eine Möglichkeit, einen Wettbewerbsvorteil im E-Commerce zu erreichen, ist der sogenannte D2C-Commerce. Bei diesem Geschäftsmodell spielt der direkte Kontakt zu den Kunden eines Unternehmens eine zentrale Rolle.

Der D2C im E-Commerce ist ein Geschäftsmodell, bei dem Hersteller ihre Dienstleistungen und Produkte direkt an potenzielle Kunden vertreiben. Der Vorteil dieses E-Commerce-Modells ist, dass Produkte nicht durch verschiedene Zwischenhändler teurer werden und der Hersteller nicht die Kontrolle über das Produkt und beispielsweise das Marketing verliert. Ein Hersteller, der D2C im E-Commerce verwendet, kann seine Produkte direkt an die Zielgruppe vermarkten und behält die Kontrolle über die komplette Wertschöpfungs- und Lieferkette.

Um direkt Kontakt zu Kaufinteressierten und Kunden herzustellen sind beim D2C Ansatz in der Regel eigene Brand Webshops oder Marktplätze das Mittel der Wahl. Vor allem Marktplätzen bieten im schnell wachsenden Marktplatzumfeld eine Menge Möglichkeiten.

Für Interessierte: In einem gominga Interview beschreibt Manuel Siskowski (Gründer und Geschäftsführer von Wiesemann 1893) wie Wiesemann 1893 Review Management auf Marktplätzen und dem eigenen Webshop nutzt.

Das Geschäftsmodell D2C im E-Commerce – einfach erklärt

Die Abkürzung D2C stammt aus dem Englischen und steht für “Direct to Consumer”. Bei dem Geschäftsmodell “Direct to Consumer” werden Produkte oder Dienstleistungen also direkt an den Kunden verkauft. Während traditionelle Vertriebsmodelle mit mehreren Zwischenstellen funktionieren und auf Groß- und Einzelhändler angewiesen sind, übernimmt ein Unternehmen, welches Direct to Consumer im E-Commerce vertreibt, die komplette Wertschöpfungskette.

Einer der Vorteile des Modells Direct to Consumer im E-Commerce ist, dass die Marge für den Hersteller erheblich gesteigert wird. Denn normalerweise steigt der Preis eines Produktes mit jedem Zwischenhändler, der an der Wertschöpfungskette beteiligt ist. Gleichzeitig sinkt dabei die Marge, also der Gewinn, für den Hersteller. Hinzu kommt, dass der Hersteller die Kontrolle über das Produkt behält. So kann das Unternehmen selbst über das Marketing, die Verpackung oder den Verkaufspreis bestimmen. Der wohl größte Vorteil der Direct to Consumer (D2C) Strategie ist aber die Menge an Daten, die so über Kunden für den Vertrieb und das Marketing gesammelt werden können. Gerade im datengetriebenen E-Commerce kann das so gewonnene Kundenverständnis der entscheidende Vorteil sein.

Sie wollen mehr über D2C im E-Commerce erfahren? Dann auf zum gominga-Blog!