eBay Seller Update Frühjahr 2018: Bilderrichtlinie, Gebühren, Kategorien, eBay plus …

Das sind sie, die erwarteten “News für gewerbliche eBay-Verkäufer Frühling 2018”. Und sie haben es in sich: Die eBay-Shopleistungen legen zu, News zum eBay plus Programm, Kategorie-Änderung, die Bilderrichtlinie wird upgedatet und neue Marketing Tools. Und bevor einige Händler wieder nörgeln: ‘Auf eBay läuft doch eh nichts’, hier zur Erinnerung das aktuelle GMV über 90 Mrd. US$. Auch wenn viele Dinge rund um eBay kritisch zu diskutieren sind, der Marktplatz ist die zweitgrößte B2C-Plattform in Deutschland, in Europa und in der Welt (ausgenommen China).

(eBay’s gross merchandise volume (GMV) from 2nd quarter 2014 to 4th quarter 2017 (in billion U.S. dollars))

eBays Pressemitteilung mit Kommentaren

• Mehr Vorteile für Shop-Abonnenten und Gebührenänderungen
• Einfachere Teilnahme am eBay Plus-Programm
• Neuerungen beim eBay-Katalog und bei der Nutzung von Produktdaten
• Weitere Änderungen im Überblick

Der weltweite Online-Marktplatz eBay kündigt für den Frühling 2018 weitere Neuerungen für gewerbliche Verkäufer an. Diese sollen das Kauferlebnis bei eBay weiter verbessern und das Wachstum der Verkäufer fördern. Händler sollten daher jetzt aktiv werden und sich mit den Neuerungen vertraut machen.

MEHR VORTEILE FÜR SHOP-ABONNENTEN UND GEBÜHRENÄNDERUNGEN

Ziel von eBay ist es, Händler bestmöglich mit ihren Kunden zu verbinden. Dafür aktualisiert der Marktplatz die Gebühren und investiert in Tools, um Käufer zu begeistern und das Geschäft erfolgreich zu machen. Um z.B. das internationale Wachstum der Händler zu unterstützen, stellt der Kooperationspartner Trusted Shops ab 1. April allen Shop-Abonnenten nun auch abmahnsichere Rechtstexte in englischer Sprache kostenfrei zur Verfügung. Darüber hinaus erhalten Händler einen exklusiven Zugriff auf die umfangreiche Trusted Shops Rechtsbibliothek.

Kommentar: In der Summe bedeutet diese erneute Aufwertung des eBay Shop Abos durch weitere kostenlose Rechtstexte, dass die eBay Shops für den Händler kostenlos sind, wenn man die Werte der kostenlosen Zusatzleistungen mit einberechnet.

(Auszug aus der Trusted Shops Bibliothek)

Gerade die Bibliothek finde ich sehr hilfreich. Denn dadurch kann sich jeder Händler umfangreich und rechtssicher über juristische Herausforderungen bezüglich der von ihm gehandelten Artikeln informieren. Und nicht zuletzt kann er das Wissen auch für zukünftige Planungen nutzen.

Obergrenze Gebühren

Zudem führt eBay eine neue Obergrenze der Verkaufsprovision für Kategorien ein, die bislang keine hatten. Diese wird pro Artikel bei maximal 99 Euro (netto) liegen. Mit der neuen Obergrenze reduziert eBay die Verkaufsprovision für viele Verkäufer, die in hochpreisigen Kategorien wie Business & Industrie, Antiquitäten & Kunst oder auch Fahrzeugteile & Zubehör verkaufen. Dadurch wird das Verkaufen in vielen Kategorien deutlich günstiger als bei Wettbewerbern. Weitere Informationen finden Händler dazu im Verkäuferportal.

Kommentar: Zunächst ist das eine Gebühren-Reduzierung und damit ein Anreiz, auch sehr hochpreisige Artikel auf eBay zu handeln. In den Tiefen der News versteckt sich aber auch noch eine kleine bittere Pille. Händler mit dem Status “unterdurchschnittlich” werden zukünftig andere Gebühren bezahlen. Das bedeutet für euch, dass es trotz aller Herausforderungen zu vermeiden gilt, in diesen Status zu fallen. Haltet also euer Verkäufer-Cockpit regelmäßig im Blick.

EINFACHERE TEILNAHME AM EBAY PLUS-PROGRAMM

Ab Frühjahr 2018 erleichtert eBay Verkäufern die Teilnahme am eBay Plus-Programm. Die betreffenden Angebote werden stufenweise vom Marktplatz freigeschaltet und profitieren damit von besserer Sichtbarkeit und dem von eBay bezahlten Rückversand. Bei Bearbeitung aller eBay Plus- Bestellungen am selben Werktag erhalten Verkäufer zusätzlich 20 Prozent Rabatt auf die Verkaufsprovision.

Bisher konnten nur Verkäufer mit Top-Bewertung und einer Bearbeitung am selben Werktag am Premium-Programm teilnehmen. Ab April 2018 wird das Programm nun auch Verkäufern mit dem Servicestatus „Überdurchschnittlich” und einer Bearbeitungszeit von bis zu einem Werktag zur Verfügung gestellt. Vorausgesetzt, diese Verkäufer erfüllen auch alle übrigen Kriterien für eine Teilnahme am eBay Plus-Programm. Weitere Informationen finden Händler dazu im Verkäuferportal.

Kommentar: Ok, da ist es recht einfach zu verstehen, was eBay möchte: mehr ebay Plus Angebote. Ich bin allerdings noch nicht überzeugt, dass das der richtige Weg ist. Ich fand es gut, dass Händler zu maximalem Service gelenkt wurden, daher halte ich die ‘Entspannung’ nicht für gut. Gerade eBay hat immer noch mit fehlendem Trust bei den Verbrauchern zu kämpfen. Die Änderung der Default-Einstellung hingegen finde ich gut.

NEUERUNGEN BEIM EBAY-KATALOG UND BEI DER NUTZUNG VON PRODUKTDATEN

Seit mehreren Jahren befindet sich der Marktplatz im Wandel, um die Darstellung der Angebote bei eBay an die Anforderungen des mobilen Shoppings anzupassen. Bereits 61 Prozent der Transaktionen bei eBay werden über Mobilgeräte abgewickelt. Strukturierte Daten und Produktkennzeichnungen machen es Käufern einfacher, relevante Produkte zu finden und zu vergleichen. Wir starten damit, in den Suchergebnissen ausgewählte, identische Produkte gruppiert anzuzeigen. Weitere Details dazu erfahren Sie in den nächsten Verkäufernews im Mai.

Kommentar: Da ist sie, die etwas versteckte Ankündigung der neuen Suche. Und auch die Ankündigung, dass es dieses Jahr mehr als nur 2 News-Runden geben wird. Zu der neuen Suche, deren Bedeutung und dem Fahrplan werde ich in zwei weiteren Artikel berichten.

Rückzug der angekündigten Bilderrichtlinie

Während eBay in Deutschland auf einen umfangreichen Katalog hinarbeitet, gab es deutliches Feedback von Verkäufern, dass die geplante AGB-Änderung einige von ihnen vor große rechtliche Herausforderungen stellt.

Aus diesem Grund passt eBay seine Strategie an und legt den Fokus beim zukünftigen Ausbau des eBay-Katalogs auf die Zusammenarbeit mit Markeninhabern, Verkäufern und anderen Partnern.

eBay wird daher die Lizenz zur Nutzung der Bilder und sonstigen Produktdaten von Händlern nicht in seine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) einbinden. Falls Händler der Lizenz über die Zusatzvereinbarung zu den existierenden eBay-AGB bereits zugestimmt haben, wird dieser Teil nicht berücksichtigt. Händler müssen keine weiteren Schritte unternehmen. Sollten sie die Zustimmung zurückziehen wollen, ist das bis zum 31. Mai 2018 per E-Mail möglich. Weitere Informationen finden Händler dazu im Verkäuferportal.

Kommentar: So plötzlich die Bilderrichtlinie da war, so schnell ist sie denn auch wieder verschwunden. Gut finde ich das nicht, sinnvoller wäre es in meinen Augen gewesen sich den tatsächlichen rechtlichen Herausforderungen anzunehmen und sie zu lösen.

Wenn auch in der Darstellung der neuen Suchergebnisse mit dem Katalog (und damit mit den Katalogbildern) gelistet werden muss, so bedeutet es trotzdem, dass die Verbraucher bei der größten Anzahl an Händler-Angeboten schlechte Bilder sehen werden. Damit schadet ebay sich in meinen Augen selber, da das schlechte Bildmaterial nicht auf den Händler sondern auf die Plattform bezogen wird.

Ich hätte mir bei der Einführung der Bilderrichtlinie eine andere Lösung gewünscht. Die jetzige halte ich für nicht dienlich, da das Hauptproblem (schlechtes Bildmaterial) nur zum Teil gelöst werden kann.

WEITERE ÄNDERUNGEN IM ÜBERLICK

2018 macht eBay seine eBay Shops noch sicherer und optimiert sie für die mobile Kauferfahrung. eBay-Nutzer sollen noch einfacher und schneller über ihre Mobilgeräte Produkte auf der Marktplatz-Plattform suchen und kaufen können. Dafür werden schrittweise alle nicht individualisierten eBay Shops auf das neue Shop-Design umgestellt, das an das Design der eBay-Homepage und der neuen Produktseiten angepasst ist. Die von dieser Änderung betroffenen eBay Shop-Abonnenten müssen nichts weiter tun. Weitere Informationen: Optimierung von eBay Shops

eBay möchte Händler bestmöglich mit Tools unterstützen, um ihr Geschäft bei eBay auszubauen und Umsätze zu steigern. Verbesserte Marketing-Tools sind hier die Antwort auf das Feedback der Verkäufer. Mit den Änderungen bei “Sonderaktion + Preissenkung” und bei “Anzeigen” sowie mit neuen Gutscheinen für Käufer werden Händler ihre Angebote noch leichter bewerben können. Weitere Informationen: Mit verbesserten Marketing-Tools schneller wachsen

Um die Sicherheitsstandards für Browser zu erfüllen, sollten Angebote nur noch HTTPS-Inhalte enthalten. Nur so können Händler verhindern, dass Nutzer Warnhinweise beim Öffnen der Angebote angezeigt bekommen. Wie bereits in den Verkäufer-News im Herbst angekündigt, zeigt eBay deshalb ab März 2018 nur noch einen Ausschnitt der Artikelbeschreibungen an, wenn diese HTTP-Inhalte enthalten. Dieser Ausschnitt kann von Nutzern angeklickt werden, um die Artikelbeschreibung komplett angezeigt zu bekommen. Weitere Informationen: Browser Sicherheitsstandards

eBay gibt Händlern ab Juni 2018 im Verkäufer-Cockpit Pro einen Überblick über Anfragen von Käufern. Damit unterstützt der Marktplatz Händler dabei, Käuferanfragen fristgerecht zu lösen und die Verkäuferstandards weiterhin einzuhalten. Weitere Informationen: Käuferanfragen jetzt auch im Verkäufer-Cockpit-Pro

Zudem werden Änderungen der Kategorien und Artikelmerkmale durchgeführt. Diese berücksichtigen E-Commerce-Standards und neueste Produkttrends und vereinheitlichen die Kauferfahrung bei eBay weltweit. Weitere Informationen: Änderungen der Kategorien und Artikelmerkmale

Alle Informationen zu den Neuerungen für gewerbliche eBay-Verkäufer im Frühling 2018 finden Händler im Überblick unter: https://verkaeuferportal.ebay.de/verkaeufer-news/2018-fruehling/startseite?targetgroup=B2C

Kommentar: Die in diesem News-Abschnitt angekündigten Neuerungen sind ‘nice to have’ bzw. wenig spektakulär. Alleine die angekündigte Änderung der Kategorien-Struktur bedarf eurer Aufmerksamkeit. Der Verlust der passenden Kategorie bedeutet auch, dass eure Angebote an Sichtbarkeit verlieren. Für euch heißt es nun, dass ihr betroffene Angebote identifizieren und in die neue Struktur einordnen solltet. Dazu ein Tipp:

(Quelle: Screenshot der Afterbuy ebay SEO ToolBox)

Die kostenlose eBay SEO Afterbuy Toolbox kann euch bei dieser Aufgabe unterstützen. Sie ist kostenlos und kann auch von Nicht-Afterbuy-Kunden genutzt werden.

Fazit

Die diesjährigen Frühlings-News lassen schon erahnen, was dieses und kommendes Jahr noch auf uns zukommen wird. Die Veränderungen werden tiefgreifend und mitunter massiv und schmerzhaft sein. Wer schön sein will, muss halt leiden. Denn viele Veränderungen werden sich (auch wenn die meisten Händler erst einmal zetern werden) als gut und für die Verkäufer profitabel herausstellen. Und sind wir mal ehrlich, wenn eBay nach vorne kommen möchte, dann muss die Plattform Gas geben. Und das richtig.

Bemerkenswert finde ich die Kehrtwende hinsichtlich der neuen Bilderstandards. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob dieser ‘Move’ wirklich klug war. Denn nach wie vor sind schlechte Bilder ausschlaggebend für das ‘Ramschbuden-Image’, das dem Unternehmen immer noch, allerdings zu Unrecht, anhaftet.

Die Aufwertung der eBay Shop-Abos durch weitere Rechtstexte und der Rechtsbibliothek ist ein Hammer. Zum einen kenne ich keinen Anbieter, der eine so umfassende Datensammlung hat, noch kenne ich eine Plattform, die eine solche Unterstützung leistet. Was aber wirklich bemerkenswert ist, ist der Umstand, dass eBay das Geschäftsmodell aller Rechtstexte-Anbieter sukzessive ins Nirwana katapultiert.

In meinen Augen ergeben sämtliche kostenpflichten Rechtstexte-Abos keinen Sinn mehr für die Händler. Sie sollten sie unverzüglich kündigen. Einen nachhaltigen Mehrwert kann ich nicht mehr erkennen.

Was haltet ihr von den News? Daumen hoch oder Daumen runter?

27 Gedanken zu „eBay Seller Update Frühjahr 2018: Bilderrichtlinie, Gebühren, Kategorien, eBay plus …

  1. Andy

    Hallo Leute,

    Wortfilter habe ich irgendwie anders in Erinnerung. Damals war diese Plattform im Sinne der Verkäufer. Nun stelle ich fest, dass anscheinend ebay hier nur noch positiv ist.

    Ich möchte hier ein paar Worte loswerden die anscheinend keiner auf dem Zettel hat. Ebay ist mit das Erste Portal bei unserem Einstig in die Internet Welt vor 10 Jahren gewesen. Der Erfolg kam dann sehr schnell und wir hatten enorme Umsatzsteigerungen. Die Plattform wurde dann praktisch jedes Jahr zu Gunsten des Käufers modernisiert, damit dieser ein besseres Kauferlebnis hat. Diese Willensangabe kann ich inzwischen nicht mehr hören und Erkennen und schalte sehr oft auf auf Durchzug.

    Wenn alles so gut für den Käufer und den Verkäufer geworden ist, warum haben wir dann Umsatzrückgänge von bis zu 100.000 EUR p.a. innerhalb von 2 Jahren? Warum fällt jeder zweite auf die Versandkosten Multiplizierung von der ebay Plattform rein?

    Ständig bekommen wir irgendwelche Änderungen vorgeschlagen die zusätzliche Arbeit verursachen, nur keine Umsatzsteigerung.

    Fazit heute:

    Umsätze sinken im ebay Shop kontinuierlich
    Asiaten usw. verkaufen mit Artikelstandort Deutschland obwohl sich diese Firmen in Asien usw. befinden
    Artikelbilder werden regelmäßig kopiert
    Wir sollen unsere Preise regelmäßig auf unter den Einkaufspreis senken
    Und wenn wir dieses getan haben können wir auf Empfehlung von ebay sogar ein Darlehen für Wareneinkauf aufnehmen. Was für ein Trugschluss, die Umsätze und Gewinne auf ebay sinken und wir sollen ein Darlehen aufnehmen. Wo doch jedem Kind inzwischen bekannt ist, dass es bei Banken nur 1,- Euro gibt wenn 1,- Euro Sicherheit da ist.
    Im Ergebnis stelle ich fest, dass in den letzten Monaten nicht nur durch den Jahrhundertsommer die Umsätze fallen aber die ebay Gebühren erheblich steigen.

    Hier sollte einmal jeder eBay Verkäufer seine Gebühren in % anschauen und mit den letzten 6 Monaten vergleichen.

    Des Weiteren werden immer mehr Kategoriemerkmale gefordert, wo doch jedem klar sein dürfte, dass diese Informationen ausgewertet werden sollen. Welcher Artikel wurde zu welchem Preis wie oft mit welchen Gewinn verkauft. Andere große Portal Anbieter machen das bereits seit Jahren und bringen dann ihre Eigenmarken raus und machen die Erstanbieter platt. Das gute daran ist, alle Informationen kommen kostenlos und mehr oder minder freiwillig vom Verkäufer.

    Ich bin mal gespannt wann diese Plattform merkt, dass doch die Verkäufer und Käufer diese Plattform zum Erfolg gebracht hat.

    Wir haben die vielen Jahre Anfangs immer gerne über ebay verkauft, jedoch geht aus meiner Sicht die Fazitkurve weiterhin Richtung Tal.

    Kleiner Tipp:

    Wir haben bereits vor 10 Jahren Erkannt, dass ein eigener Onlineshop hilfreich wäre. Und Shop Optimierung ist inzwischen auch kein Hexenwerk mehr und kann kinderleicht sein wenn man sich damit beschäftigt.

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    1. Mark Steier Beitragsautor

      Da der Umsatz der Plattform, das GMV stetig zwischen 5 bis 7% ansteigt betrifft die Veränderung ein paar wenige Seller die einfach nicht mit der Zeit gehen wollen. Im Gegensatz zu anderen Plattformen sind die Gebühren im unteren Bereich anzusetzen. Wen ziehst du zum Vergleich ran? Btw. eBay Seller konntest du bereits seit dem ersten Tag auswerten. Auf den Cent genau. Das ist also nichts neues. Und das ewige Lied von eigenen Shop, er wird dir auch nicht mehr Umsatz bringen, als ein gut optimiertes und professionelles eBay Angebot.

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  2. Andre Rumpel

    Bin enttäuscht von dem Bericht. Kein Wort über die teils 50% Gebührenerhöhung, z. B. werden viele bisherige Gebührenobergrenzen von 10,- auf 15,- angehoben. Das sind 50% mehr Gebühren. Wer also einen TV für 300,- verkauft zahlte vorher 10,-. Jetzt 15,-

    Ich habe den Eindruck der Bericht wurde extrem wohlwollend eBay gegenüber verfasst und die 5 Cent pro Artikel wurden ja auch unter den Tisch gekehrt. Dagegen wird vollmundig eine Obergrenze von 99,- die Möbelkategorie erwähnt.

    Hat die Ebay Lobby bei Wortfilter zugeschlagen?

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  3. Pingback: Presseschau: Frühjahrs-News von ebay, Versandkosten steigen, Billig-Kategorie bei ebay zieht China-Händler an - Blog für den Onlinehandel

  4. Silvia

    Super jetzt fällt mir ein Stein vom Herzen, das dies mit dem Bildern vom Tisch ist. Hätte auch nicht gewußt wie ich es machen soll, außer versuchen die Bilder selbst zu machen oder viele Produkte ohne richtiges Bild anzubieten.

    Auch das Ebay Plus jetzt bis zu einen Tag sein kann nimmt viel Stress und es können mehr Artikel angeboten werden. Wo eben schon 12 Uhr DHL kommt und der Rest bis 14 Uhr dann eben nicht mehr am gleichen Tag rausgehen kann. Es können eben nicht überall alle Paketdienstleister immer nur nach 14 Uhr kommen.

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  5. Franzl

    Mir fehlt etwas ganz WICHTIGES! Verkaufsgebühren Pauschal um 0,05 Cent erhöht bei jedem verkauften Artikel zzgl. zu den 7% Gebühren bei Shopinhabern! DAS IST DER HAMMER! Das heisst wenn wir von einem Umsatz von 90 Millarden ausgehen! sind das wahrscheinlich locker 2 Millionen verkaufte Artikel! Das sind mal eben 100.000 Euro pro Jahr mehr fürs nichts tun!

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    1. Peter

      + PayPal- oder zukünftige Adyen Gebühren… nicht vergessen!

      …es gibt wirklich günstigere Alternativen im Netz zu verkaufen… der eigene Web-Shop, http://www.hood.de, Inserate-Plattformen, etc.

      Denn die Margen werden immer dünner, es verdienen immer mehr für weniger an den Händlern und trotzdem soll nur der tiefste Preis zählen. Die Gewerblichen werden immer weiter ausgequetscht und in ihrem freien Handeln beschränkt bis sie hoffentlich bald mal alle davonlaufen.

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      1. Uwe

        gestern wurde ich vom Key Account des Plattformbetreibers hood.de angeschrieben, der mir die Angebotsofferte machte, meinen eBay-Shop nebst aller Angebote nach Hood zu transferieren. Mal schauen, was daraus wird. Immerhin, erst der Versuch macht klug 🙂

      2. silvia

        Wenn man bei hood so toll verkauft warum komme ich da bei meiner Google suchen nach bestimmen Produkten nie zu hood. Habe jetzt gerade seit langer Zeit mal wieder davon gehört. Die Margen werden wirklich immer dünner aber die 5 Cent bei einem Verkauften Artikel zähle ich jetzt nicht dazu. Für Ebay ist es ein großes Plus.

      3. Peter

        …ja und an leuten die nicht rechnen können und wollen verdient ebay weiterhin sehr gut, denn prozentual machen diese 5 cent bei billig-artikeln zu 1 bis 3€ ordentlich was aus in der masse !

        zu hood: meine shop-artikel kontrolliere ich regelmäßig auf google-shopping und diese werden auch gut gelistet… wer aber immer nur das billigste sucht, wird seltener auf hood.de landen, da man dort dem preis-senkungs-druck und express-lieferwahn nicht unterliegt. zumindest als händler hat man es dort deutlich entspannter und kann noch freier handeln und aggieren. vorallem dieser preissenkungsdruck mit stetig steigenden gebühren hat mich weggetrieben. irgendwelche express oder “versandfertig in 1 werktagen” (+samstag!!) lieferungen sind als einzelunternehmer nunmal schwer machbar… zumindest will ich es auch nicht.

        die marge und rahmenbedingungen stimmen für mich auf ebay grundlegend gar nicht mehr.

        und mit adyen nimmt man den händlern noch die freie bestimmung über ihre einnahmen…. und sicherlich nochmal zusätzliche gebühren… da verdient ebay dann nämlich an einer banküberweisung auch noch mit… und sicherlich mehr als 5 cent pro umsatz…

    2. Bastian

      Hood ist doch keine Alterantive. Die haben ja noch weniger Traffic als Rakuten und Co. Und die sehen schone keine Sonne gegen eBay. Von Amazon ganz zu schweigen.

      Ist ja schön, wenn sich Verkäufer auf Hood tummeln, aber da sind nunmal keine Käufer. Daher ist das Listen dort pure Zeitverschwendung.

      Die 5% tun vor allem den kleinst-preisigen Händlern weh und das widerrum düften vor allem Menge China-Händler sein. Die Leute, die eh nur auf den Preis gucken interessiert es eh nicht, wo die Ware herkommt. Daher dürfte das viele deutsche Verkäufer garnicht so hart treffen.

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  6. Bowan

    Leider fehlt in den Bericht die erhebliche Gebührenerhöhung!

    “Die Verkaufsprovision setzt sich ab 1. April 2018 aus dem bisher bekannten prozentualen Anteil und aus einem weiteren fixen Anteil von 5 Cent pro verkauftem Artikel zusammen”

    Das sind mal schnell ein paar hundert Euro mehr im Monat.

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  7. Markus

    Hallo Mark,

    verstehe ich das richtig, es bleibt hinsichtlich der Bildrechte alles beim alten?

    Wenn ja, dann haben wir (fast) umsonst 2500 Bilder professionell neu fotografieren und freistellen lassen, nur um auch ohne Freigabe der Herstellerbilder (Hersteller hatten diese verweigert) einen professionellen Auftritt zu haben. Jedes mal das Gleiche bei Ebay, alle die lange abwarten und viel rumjammern werden am Ende belohnt, alle die schnell sich auf die Änderung des Marktes einstellen werden bestraft.

    …Schmerz lass nach.

    Viele Grüße

    Markus

    Antworten
  8. Maddin

    Wenn sich ebay jetzt auch noch den ganzen privaten, aber gewerblichen “Verkäufern” annehmen würde, damit man als echter Händler einen Ansatz hat wieder zu reellen Preisen zu verkaufen, würde ich jetzt “Nett” sagen.

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  9. DPMA

    Im übrigen sollte der Verfasser dieser Info mal rechtlich belangt werden, damit man nicht so einen Unfug schreibt: !!!!
    Kommentar: So plötzlich die Bilderrichtlinie da war, so schnell ist sie denn auch wieder verschwunden. Gut finde ich das nicht, sinnvoller wäre es in meinen Augen gewesen sich den tatsächlichen rechtlichen Herausforderungen anzunehmen und sie zu lösen.

    Würde er nicht schreiben wenn er Marken inhaber wäre

    Lustig warum sollten Marken Hersteller dem zustimmen nur weil eBay das so will gut so Zusammenhalt macht stark.

    Ohne Bilder kein Verkauf also warum sollten andere die keinen plan von Bildern oder sonstigen haben, zu super Bildern kommen und Beschreibungen?

    Texte und Bilder spiegeln den Händler wieder seine Qualität und seinen Service.
    Also warum sollten dann Weißbrote die alles nur für einen Gewinn von 10 Cent verkaufen in diesen Genuss kommen.
    Andre machen die Arbeit und andere Gebens dann für ihres aus sorry so nicht.
    Marken Schutz ist gut und muss sein Zwangs- Lizenzierung nein Danke
    Wir ohne hin keiner machen nur eBay dachte die dummen Verkäufer machen das einfach mit, weil die dann schuld sind.
    Also eBay nicht Hände in Unschuld waschen !!!
    PS: NICHT IMMER AMAZON ALLES NACH MACHEN
    Wer nachmacht zeigt damit nur sein eigens Unvermögen

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    1. Marcus

      Super! Ich muss ehrlich sagen, bin Froh das Ebay weiter Gas gibt. Leider ist Amazon für uns nicht mehr die Nummer eins. Erst Probleme im Abverkauf durch Ausländische Anbieter die hier keine Steuer zahlen. Dann Umstellung FBA, trotz Optimierung werden Händler mit Mega schlechten Bewertungen und schlechten Beschreibung weiter vorne gelistet und nun steht die nächste Gebührenänderung für FBA leider an. Kosten ohne Ende mit CPC und nun lese ich in verschiedenen Foren das man Verständnis dafür hat, weil die Kosten weiter steigen und wer kein Bock hat, soll es selber machen. Wenn wir den gleichen Umsatz ohne FBA schaffen würden, fahre ich mich viel besser aus eigenem Lager aber leider ist das nicht der Fall. Schade das der Service bei Amazon fehlt für Händler. Hoffe das Ebay weiter Power gibt damit ein gesundes Gleichgewichtig herrscht und beide sich mal anschauen welche Händler schon sehr lange dabei sind.

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