BIECO hat Ende der 70er Jahre den Monchichi nach Deutschland gebracht. Trotzdem war die Marke bis vor kurzem weitgehend unbekannt. Ulrike Supa-Kunkel und Florian Supa änderten das: Sie fügten dem klassischen Offline-Geschäft einen Online-Kanal hinzu – eine Transformation, von der andere lernen können.

Das Ehepaar Ulrike Supa-Kunkel und Florian Supa arbeiteten in der voll-digitalen Computerspiel-Branche als Florians Bruder Christopher eine Idee hatte: Er wollte das Unternehmen der Familie – den Spielwarenhersteller BIECO – vom Zulieferer des Handels zu einer D2C-Marke machen. Florian und Ulrike mussten sich dazu nicht schnell überreden lassen – sie stiegen ein.

Heute macht BIECO rund die Hälfte des siebenstelligen Umsatzes online und beschäftigt etwa 30 Mitarbeiter:innen. Erfolgreich – so hat sich über die Zeit für Ulrike und Florian herausgestellt – ist das Unternehmen immer dann, wenn es die Kund:innbnwünsche in den Mittelpunkt stellt. Dabei sind Kund:innen nicht immer nur die Nutzer:innen: „Wir wollen Produkte anbieten, die nicht nur den Kindern, sondern auch den Eltern gefallen“, so Ulrike Supa-Kunkel – und sich damit an skandinavischen Marken orientieren, die den klassischen quietschbunten Produkten mittlerweile den Rang ablaufen.

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Alle 14 Tage erscheint eine neue Folge von „Unternehmer:innen der Zukunft“ mit einer Länge von etwa dreißig Minuten. Zu finden ist der Podcast rund um den Amazon Marketplace auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.

Bei der internationalen Expansion habe man den Kundenfokus zunächst aus den Augen verloren: „Wir starteten mit den deutschen Topsellern und arbeiteten uns durch. Im Nachhinein würde ich es anders aufziehen: Wir würden zuerst überprüfen, für welche Produkte es überhaupt einen Markt in dem jeweiligen anderen Land gibt? Und dann ganz klar von Anfang an mit einer vernünftigen Keyword Research vernünftige Listings erreichen.“

Wichtig für den Erfolg von BIECO sei es, die individuellen Kanäle sehr gezielt zu optimieren: Versand durch Amazon (FBA) sei beispielsweise extrem hilfreich gerade für kleinere Produkte – „man muss aber stets seine Daten im Blick haben und darauf achten, dass das Lager nicht leerläuft“

Erfahrt in der neuen Podcastfolge mehr darüber, wie man einem analogen Geschäft ein digitales zur Seite stellt.

Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen

Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Online unterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kund:innen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.