Nachfolger eines Onlineshops für Spitzenweine gesucht

Bei shopanbieter.de steht seit heute ein Shop für Weine zum Verkauf. Anbei der Anbietertext: Nachfolger für einen erfolgreichen Onlineshop für Spitzenweine gesucht. Der Shop umfasst größtenteils exklusiv und direkt importierte Weine aus Frankreich, Italien, Deutschland und wenigen weiteren Anbaugebieten. Die vertretenen Weingüter werden von der Fachpresse zu den besten der jeweiligen Regionen gezählt. Es handelt sich nicht um Discounter-Ware.

Der Shop ist SEO-optimiert und mobil verfügbar. Zusätzlich besteht ein sehr umfassendes soziales Netzwerk, welches zur Reputation des shops wesentlich beiträgt. Die Artikelbeschreibungen sind persönlich und heben sich vom Mainstream ab.

Seit etwa 10 Jahren wächst der shop kontinuierlich und ein Portfolio an sicheren Werten/Spitzenweinen konnte aufgebaut werden. Lagerhaltungssoftware und backend werden mitgeliefert. Der Stammkundenanteil ist sehr hoch, so daß die verfügbaren Weine in der Regel zwischen einer Woche und wenigen Monaten bis zu maximal einem Jahrgang verkauft werden. Die Kunden bestehen zum größtenteil aus deutschen Privathaushalten. Der Anteil an Gastromen, Einzelhändlern und Privatkunden aus dem EU-Ausland und der Schweiz steigt überproportional. Die Unterhaltung des Geschäfts erfolgt aktuell durch eine Teilzeitkraft sowie einer Tätigkeit im Nebenerwerb.

Da das Portfolio in einem Nischensegment liegt und die Verfügbarkeit meist geringer als die Nachfrage ist, werden die Weine mit fairen Margen verkauft und nicht über Rabattaktionen.

Kennzahlen:

  • Umsatz 2015/6: ca. 100 k€
  • Umsatz 2017: 140 k€ (Tendenz 2018 steigend)
  • Branche: Handel / Onlinehandel / Wein
  • Handelsspanne: ca. 25  bis > 50%
  • Retourenquote: <0.1%
  • Warenbestand: ca. 80 k€ (EK) bis 135 k€ (VK)

Weitere, detaillierte Zahlen sind vorhanden und werden bei ernsthaftem Interesse vorgelegt. Im Interesse des Unternehmens, und des Käufers, werden diese hier nicht veröffentlicht.

Umfang des Angebots:

  • Onlineshop auf oxid-Basis inkl. back-end, Lagerhaltungs- und Faktura-Software sowie Hilfsprogrammen für mailings und soziale Netzwerke
  • Optional: Lagerbestand kann teilweise oder ganz übernommen werden (VHB)
  • alle Bilder, Texte und Inhalte des Shops und angeschlossenen Domains
  • Kontakte zu externen Dienstleistern und Weingütern werden mit übergeben, Sonderkonditionen können evtl. in Absprache mit übernommen werden; bei Bedarf könnten nächste Lieferungen gemeinsam vereinbart werden
  • intensive Einarbeitung vor Ort oder per Telefon sowie langfristiger Support werden garantiert; bei Interesse auch langfristige Einbindung des früheren Markeninhabers nach Aufwand

Kaufinteressenten finden hier die Kontaktdaten und Anfragebedingungen.

Hinweis: Die Verkaufsbörse von shopanbieter.de gilt im E-Commerce als bekanntester Umschlagplatz für eingeführte Onlineshops. Die Verkaufsbörse kann von Verkäufern, wie auch Kaufinteressenten gleichermaßen garantiert kostenlos genutzt werden.

Und wer wissen möchte, was sein Onlineshop wert sein könnte, nutzt einfach unsere kostenlose Shopbewertung. In diesem Praktikerverfahren ist die Erfahrung aus über 250 Verkaufsofferten eingeflossen.

Bildquelle: stokkete @ bigstockphoto

3 Gedanken zu „Nachfolger eines Onlineshops für Spitzenweine gesucht

  1. Peter Höschl (shopanbieter.de) Beitragsautor

    Sie sprechen da ein sehr gutes Thema im letzten Absatz an: Persönliche Sympathie und dass der Verkäufer sein Werk in guten Händen sehen möchte. Spielt bei einigen tatsächlich eine große Rolle -> ist schließlich mitunter ein mühsam großgezogenes Baby.

    Aber zum eigentlichen Thema: Wir hatten im Herbst letzten Jahres ein sehr ausführliches und intensives Webinar zur Wertermittlung: https://www.shopanbieter.de/11758-experten-webinar-was-ist-mein-onlineshop-wert-und-was-muss-ich-bei-einem-verkauf-beachten.

    Wenn Sie mir eine Mail an info@shopanbieter.de schicken, lass ich Ihnen die Folien zukommen.

    Etwas holzschnittartig zusammengefasst, siehe aber auch diverse Artikel bei shopanbieter.de zu dem Thema: Der Wert eines Shops hängt vor allem vom erzielten Gewinn und der Story eines Shops ab (Wachstums- und Kostensenkungspotentiale, Exklusiver Zugang zu Kunden und Lieferanten etc. pp. )

    Lange Rede, kurzer Sinn: Auch ein Shop ohne Gewinn, lässt sich verkaufen. Um aber den Wert beurteilen zu können, müsste ich mehr Zahlen kennen.

    Die Sache mit dem Wert eines Lagerbestands, kann ich natürlich nicht einschätzen.

    P.S.: Sie können auch mal unser kostenloses Shopbewertungstool nutzen, das ist schon recht gut: https://www.shopanbieter.de/shop-wert-ermitteln

    Doch auch dieser funktioniert (sind die Werte realistisch) natürlich vor allem dann, wenn es einen Gewinn gibt. Der ermittelte Wert nach Umsatz ist eher so eine Art Maximalwert.

    Bei Shops ohne Gewinn, passen die Werte nach Umsatz nicht so wirklich. Kann ein kostenloses Tool, welches möglichst wenig Wege abfragt, auch nicht leisten.

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  2. Helemux

    Hallo Herr Höschl,
    bekommen Sie eigentlich mit zu welchem Preis ein bei shopanbieter.de angebotener Onlineshop verkauft wird und welche echten Konditionen hier verhandelt werden?

    Wenn ich mir die Shops so ansehe die ich bis jetzt sah dann muss ich teilweise lachen. Bei einem Umsatz von 140k€ und einem cogs von sagen wir mal 60% bleiben 56k€, wenn ich da noch Kosten abziehe bleibt doch garnichts mehr übrig?
    Ohne jetzt hier irgendjemanden zu nahe zu treten.

    Wenn ich dann lese Warenbestand 135k€ bei 60% entspricht dies fast einem 2 Jahresbestand. Ich gehe davon aus dass ein Verkäufer hier primär das Augenmerk auf den Warenbestand legt damit er diesen los bekommt.
    Ich würde für Ware die seit 6 Monaten im Lager liegt keine 50% vom EK zahlen, und Ware die älter als 1 Jahr ist keine 20%. Gut gut, das ist Wein der eventuell steigen kann im Wert (wenn teure Speziallagerung und Marke etc stimmt)… aber dennoch

    ich muss schmunzeln wenn ich solche Angebote lese. TOP eingeführt und dann so wenig Umsatz.

    Wie gesagt ich beziehe mich hier nicht auf den Weinshop sondern hab einfach mal die Zahlen so hergenommen und mit meinen verglichen.

    Vielleicht können Sie an einem Beispiel mal erklären, gerne auch in einem eigenen Artikel, wie letztendlich so ein Verkauf von statten geht?
    Denkt man hier an das vorhandene Lager, die nicht vorhandenen Mitarbeiter (bei 140k geht wohl da nix), den Lagerwert, die Google rankings (wie werden diese hardfacts denn mit rein genommen), woher zieht man vergleichswerte etc?

    Ich bin gerade dabei mit einem Unternehmer zu verhandeln der seine company im 7stelligen Bereich verkaufen möchte, was ich feststellte ist dass hier viel persönliche sympathie eine Rolle spielt und ich hier wohl gute Karten habe. Zutrauen des Alteigentümers sein “Werk” in gute und seriöse Hände abzugeben um gegenüber seinen Kunden die Firma keinen Schaden nehmen zu lassen.
    Natürlich ist das eine andere Hausnummer als dass was hier steht. Aber wenn ich sage dass ich da keinen 5 Stelligen Betrag für zahlen würde plus Lager, was sagen dann Sie?

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