Comeback für den Mittelstand: PlentyONE öffnet sich wieder für kleine und mittlere Händler
PlentyONE, die bekannte ERP-Plattform aus Kassel, richtet sich ab sofort wieder verstärkt an kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Nach mehreren Jahren mit Fokus auf Enterprise-Kunden feiert das Unternehmen die Wiedereinführung seiner SMB-Editionen – mit einem skalierbaren, preislich transparenten SaaS-Modell, das sich gezielt an Händler im Wachstum richtet.
Hintergrund: Kehrtwende mit Ansage
Was viele Branchenbeobachter bereits vermutet hatten, ist jetzt offiziell: PlentyONE (ehemals plentymarkets) kehrt zurück zu seinen Wurzeln – und damit auch zum Mittelstand. Aus Unternehmenskreisen heißt es:
„Es geht um die offizielle Wiedereinführung der SMB Editionen – dieses Mal unter einheitlicher Marke PlentyONE. Bis Sommer 2023 hatten wir einige gute Angebote, die dann zugunsten des Fokus auf größere Kunden aufgegeben wurden. […] Nun geht’s mit zwei Sales-Teams und unterschiedlichen Kundenfoki in eine neue Phase.“
PlentyONE hat in der Zwischenzeit massiv in Self-Onboarding, Prozessautomatisierung und Support investiert. Unter anderem wurde Zendesk als neue Supportplattform eingeführt, das System wurde technisch verschlankt und funktional fokussiert.
Neue Editionen: Einstieg, Wachstum, Skalierung
Mit den neuen Tarifen „Lite“, „Lite+“, „Expand“ und „Scale“ bietet PlentyONE nun eine klare, wachstumsorientierte Preisstruktur:
Edition | Für wen? | Leistungsfokus |
---|---|---|
Lite | Start-ups und Einsteiger | Grundfunktionen für kleine Shops |
Lite+ | Kleine Händler | Auftragsverarbeitung & Automatisierung |
Expand | Wachsende KMUs | Omnichannel-Setup & Systemtiefe |
Scale | Ambitionierte Marken | BI-Tools, Prozessintegration & Support |
Ultimate | Großkunden | Individuell mit vollem Funktionsumfang |
Alle Tarife beinhalten:
- Integrierten Onlineshop
- REST-API für externe Systeme
- Zentrale Verwaltung von Produkten, Lager & Aufträgen
- Anbindung an über 150 Marktplätze (u. a. Amazon, eBay, Kaufland, MediaMarkt, OBI)
- No-Code-Workflows und modulare Prozessautomatisierung
Preisstruktur: Fair, flexibel, nachvollziehbar
Das neue Modell basiert auf zwei Komponenten:
- Grundgebühr je nach Edition und monatlichem Bruttowarenvolumen (GMV)
- Überschreitungsgebühr, falls das GMV über die Inklusivgrenze hinausgeht
(netto, ohne Versand und MwSt.)
„Mit unseren skalierbaren Editionen machen wir es auch kleinen und wachsenden Unternehmen einfach, erfolgreich im Multichannel-Commerce durchzustarten“, so CEO Jan Griesel.
Das Ziel: ERP-Zugang für den digitalen Mittelstand
PlentyONE positioniert sich damit wieder als echtes Einstiegs-ERP – und das mit einem beachtlichen Leistungsumfang. Die Plattform bietet zentrale ERP-Funktionen und Marktplatzanbindung „out of the box“, ohne versteckte Zusatzkosten oder Lizenzgebühren für kritische Basisfeatures.
Einordnung: Zeit für einen Wechsel?
Die Rückkehr von PlentyONE zum Mittelstand ist eine klare Kampfansage – auch an Mitbewerber wie JTL. Zwar wirbt JTL mit einem „kostenlosen Einstieg“, doch in der Praxis zeigt sich: Ohne kostenpflichtige Zusatzmodule ist das System kaum einsatzfähig, und die Gesamtkosten steigen schnell über das Niveau von PlentyONE.
Im direkten Vergleich überzeugt PlentyONE mit:
- Mehr Automatisierung
- Breiterem Marktplatz-Portfolio
- Integrierter Shoplösung
- Transparenter Preisstruktur
- Echter Skalierbarkeit
Wer aktuell auf der Suche nach einem bezahlbaren, leistungsfähigen ERP ist, sollte sich PlentyONE jetzt (wieder) genauer ansehen.
Denn eines ist klar:
👉 „Plenty ist zurück. Und diesmal richtig.“
Um es auch ganz deutlich zu schreiben: Ich bin kein JTL Software-Fan. Im Gegenteil. Ich halte deren Vetriebsmodell für schlecht. Ich finde die Software veraltet. Ich mag deren Werte nicht. Ich finde die Software unsicher. Das Preismodell ist intransparent. Die Preise sind für KMU viel zu hoch. Ich habe mit beiden Anwendungen Erfahrung. Ich empfehle klar plentyONE. #fingerwegvonjtl