Amazon Suspendierung

Statistik: Amazon Seller Suspendierungen 2017

Die englische Amazon Agentur Thompson & Holt hat aus ihren Daten die Hauptgründe weswegen die Händler-Konten gesperrt werden ermittelt und in einer großartigen Statistik dargestellt. Am häufigsten sperrt Amazon die Konten, weil sie den Verkäufern den Handel mit gefälschten Produkten vorwirft. Tatsächlich spannend ist jedoch der zweite Wert. 20% der Sperrungen passieren wegen Bewertungsmanipulationen, gefolgt von Suspendierungen wegen Doppel-Konten.

Was meint ihr, trifft die Auswertung zu? Welche Erfahrung habt ihr gemacht? Und wie fair bewertet ihr Amazons Sperr-Verhalten bei Fake-Vorwürfen?

Leider wird aus der Statistik nicht die Anzahl der Untersuchten Suspendierungen klar. Das empfinde ich als einen echten Mangel der Untersuchung. Dadurch ist die Aussagekraft der Ergebnisse doch sehr eingeschränkt.

6 Gedanken zu „Statistik: Amazon Seller Suspendierungen 2017

  1. Thorsten

    Hi
    du beziehst dich auf die Agentur Thompson & Holt
    die wirbt ja mit ner Quote von 100% Account Wieder Herstellung. Gibts Erfahrungen mit dieser Agentur? Sollte mal ein Problem auftauchen, was nicht sein sollte, aberbei Amazon auch mal passieren kann.

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  2. Michael

    Wie weist Amazon Bewertungsmanipulation nach? An der Höhe des Prozentsatzes der Bewertungen im Verhältnis zu einem “unmanipulierten” one Single Amazonsellerlisting?

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  3. Mario Adlbert

    Meine Erfahrungen sind hier ein bisschen anders. Mein Ehemaliger Arbeitgeber wurde gesperrt weil er seine Sendungen nicht schnell genug versendet hat. Selbstverschulden klar. Die Firma musste nach der zweiten Sperre auch Insolvenz anmelden.
    Ich hab mich dann Selbständig gemacht und ebenfalls eine Amazonkonto eröffnet um Ware dort zu verkaufen. Nach ca. 10 Tagen wurde mein Konto aber gesperrt. Mit der Aussage Ich hätte Kontakt zu einen anderen Konto was gesperrt wurde und deshalb wird mein Konto auch gesperrt.
    Das Problem ist ich habe mit meinen eigenen Rechner für die damalige Firma gearbeitet und habe damit auch das neue Konto eröffnet.
    Selbst nach mehrmaligen hin und her schreiben wurde mir mitgeteilt das diese Entscheidung unwideruflich ist. Somit ist jede Möglichkeit weg über Amazon zu verkaufen. Ich kann nur noch über Amazon verkaufen wenn ich eine UG gründe mit einen anderen Geschäftsführer.
    Und so verkaufe ich weiterhin über Ebay und Rakuten.

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    1. Michael

      Da kannst Du sehr froh sein, dass Dir Verkaufen auf Amazon verweigert wird und somit irgendwann eine Insolvenz, weil Dir das Konto gesperrt wird.

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      1. Mario Adlbert

        Ich denke wenn man sein Konto sauber hält wird man auch nicht gesperrt. Mich Ärgert es nur das ich durch Fehler anderer gesperrt wurde und nichts dagegen tun kann.

      2. Michael

        Also Mario, Amazon macht genau so viel Fehler beim Versenden wie UPS, DHL usw.. Man erkennt doch schon den Charakter von Amazon, wenn Amazon seine eigene Fehleistung streicht und nicht zulässt. Fulfillmenthändler können somit schlechte Bewertungen aufgrund von Lieferfehler Amazons streichen, wenn sie es wissen und sich die Mühe machen eine Streiung zu veranlassen. Lese mal alle Gründe warum man sein Konto verlieren kann. Das sind Gründe, die kann man abstellen, oder man kann darüber reden. Eine Insolvenz rechtfertigen sie nicht. Amazon könnte man suspendieren aufgrund von Lieferfehlern, Ungerechtigkeit, Nichtbezahlung der Händler, Sperrung der Apotheker für einen Tag, klauen der Lagerbestände aus dem Lager und und und…Rechte und Plichten sollten immer ausgewogen sein. Eiigentlich propagiert man bei Amazon eine Kultur der Fehler. Aus Fehlern lernt man. Das gilt jedoch nur für Amazon. Alle anderen dürfen nicht lernen, sondern sollen von der Klippe geschleudert werden.

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