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Was sind die FBA Amazonen?

Female Empowerment: Amazon Seller University Trainings für FBA-Amazonen

Amazon hat dieses Jahr ein großartiges Coaching von Frauen für Frauen gestartet. Alle Kursinhalte und Coachings findet ihr hier kostenlos. Amazon und die Coaches unterstützen euch, mehr Freiheit, Unabhängigkeit und Selbstbestimmung in euer Leben zu bringen. Ihr erhaltet in der kostenlosen Amazon Academy eine Anleitung von A bis Z, wie ihr erfolgreich euer Amazon-Business starten könnt. Dabei werdt ihr von erfolgreichen Händlerinnen und dem Onlineriesen selbst unterstützt.

Das geben euch die TeilnehmerInnen mit auf den Weg

„Durch ‚Unternehmer der Zukunft‘ konnte ich nicht nur mein Netzwerk erweitern, sondern auch die Bekanntheit meines Unternehmens sowie die Reichweite meiner Produkte erhöhen und dadurch meinen Umsatz steigern. Bei ‚Unternehmerinnen der Zukunft‘ bin ich als Coach dabei und freue mich darauf, meine Erfahrungen aus dem letzten Jahr weiterzugeben.“

Stephanie Oppitz, Gründerin der Windelmanufaktur, Erstplatzierte in der ersten Runde von Unternehmer der Zukunft.

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Mit Amazon FBA gibt dir der Amazon Marketplace die Möglichkeit, deine eigenen Items über den Onlinemarktplatz zu vertreiben. Amazon FBA steht für Fulfillment by Amazon und bedeute so viel wie Abwicklung durch Amazon. Wer am Amazon FBA-Programm teilnimmt, der nutzt die Dienstleistungen rund um die Plattform Amazon.

Du kannst dich also als UnternehmerIn auf das Wesentliche fokussieren und Lagerung, Logistik, Zahlungsabwicklung, Rücksendungen und Marketing an Amazon auslagern.

Amazon FBA ist eine ideale Möglichkeit für euch, wenn ihr die Vorteile von automatisierten Prozessen mit denen physischer Produkte kombinieren möchtet.

Was sind denn die FBA-Amazonen?

Frauen helfen Frauen, Female Empowerment, ist der Leitgedanke dieses Amazon-Kurses. Er ist  vollkommen kostenlos, weil er durch Amazon selbst gefördert wird.

Wieso engagiert sich Amazon so für Unternehmerinnen der Zukunft?  Partnerschaft ist unser Geschäft. Wir bieten mit Amazon Marketplace Webseiten, spezielle Programme, Services, Tools und Expertise mit denen sich Partner ihren digitalen Erfolg erarbeiten und damit Kunden glücklich machen können. Und genau diese Idee steckt auch hinter ›Unternehmer der Zukunft‹ bzw. der neuen Runde, die sich ausschließlich an Frauen richtet. In der ersten Runde landeten zwei weiblich geführte Unternehmen auf dem Siegertreppchen: die „Windelmanufaktur“ aus Dresden und „Madame Jordan“ – eine Berliner Manufaktur von Babytragen. Das hat uns inspiriert mitzuhelfen, für mehr weibliche Vorbilder in der Digitalwirtschaft zu sorgen. Denn was Unternehmerinnen leisten, ist noch immer nicht genug beleuchtet. Aus diesem Grund starteten wir die zweite Runde des Programms exklusiv für Frauen – deshalb ›Unternehmerinnen der Zukunft‹, sagt Dr. Markus Schöberl, Director Seller Services (Marketplace) Germany bei Amazon.

Welchen Mehrwert habt ihr durch die Amazon Academy für Frauen?

Auch hierauf hat Markus eine Antwort: »Die Unternehmerinnen bekommen E-Commerce-Know-how, ein Netzwerk an hilfreichen Kontakten und jede Menge Input zum digitalen Mindset. Und natürlich auch handfeste Ergebnisse. Nehmen Sie Lukas Winkel aus der ersten Runde, der in seinem Familienunternehmen awiwa mikrobiologische, umweltfreundliche Reinigungsmittel herstellt. Er hat als klassischer Offline B2B-Händler im B2C Online Business gestartet. Der E-Commerce Neuling hat Wissen zum Onlinehandel aufgebaut und somit seine Produktpräsentation für den Endkunden entwickelt und mit dem Export seiner Produkte gestartet. Jedes fünfte Produkt seines Sortiments bietet er über Amazon mittlerweile europaweit an.

Oder nehmen wir den Freudentaler Kinderladen aus der Nähe von Stuttgart – auch Teilnehmer der ersten Runde. Das Team des stationären Babyfachmarkts hat sich in kurzer Zeit die notwendigen Kenntnisse im E-Commerce angeeignet, ein Onlinesortiment entwickelt, drei zusätzliche Absatzkanäle im Internet geschaffen und exportiert nun online in 24 Länder. Heute erzielt der Kinderladen über 50 Prozent seines Gesamtumsatzes online. Zum Vergleich: Vor dem Start von ›Unternehmer der Zukunft‹ lag der Anteil bei rund 3 Prozent.«

Was erwartet Dich bei den FBA-Amazonen?

Austausch und Inspiration von und für Frauen, Tipps und Tricks, damit ihr mit Amazon FBA durchstarten könnt. Ihr erhaltet Strategiemöglichkeiten aufgezeigt und einen konkreten Fahrplan zum Nachmachen. Und natürlich Schritt-für-Schritt-Anleitungen, um erfolgreich zu bleiben. Female Empowerment und Unterstützung auf dem Weg in euer erfolgreiches Business.

Alle Traningsvideos findet ihr hier. Natürlich kostenlos und mit Unterstützung von Amazon:

SellerInnen aus dem Bereich Handmade und DIY erhalten zum Start auf der Plattform persönliche BetreuerInnen von Amazon an die Seite gestellt, damit sie einfach durchstarten können. Ihr könnt euch unter dieser Mailadresse bei Amazon melden: seller-handmade@amazon.de.

Eine fantastische Erfolgsgeschichte: Die eigene Wohnung als Office & Werkstatt

Bei Alena Aharon wird das Zuhause zum Atelier: Hier fertigt sie ihre außergewöhnlichen Schmuckkreationen, die sie über Amazon Handmade anbietet. Fashionexpertin und Model Lina Deerman besuchte die kreative Schmuckdesignerin in ihren vier Wänden. Erfahren Sie mehr im Video.

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Alena war Modeberaterin, Hausfrau und Mutter, bis zu jenem Abend, an dem ihr der passende Schmuck zum Abendkleid fehlte – da wurde sie auch noch zur Schmuckdesignerin. Kurzerhand kreierte sie aus alten Schmuckteilen und neuen Elementen die passenden Blickfänger zur edlen Garderobe. Aus der Notlösung wurde schnell eine Geschäftsidee. Vor gut einem Jahr gründete Alena ihr eigenes Schmucklabel ›alena art‹. Sie ist eine von über 1.000 Kunsthandwerkern aus Deutschland und Europa, die seit September 2016 in liebevoller Handarbeit angefertigte Produkte über ›Handmade at Amazon‹ vertreiben.

Handgemacht – das trifft es sehr gut, um Alenas Arbeit zu beschreiben. Auf dem Holztisch in dem kleinen Zimmer ihrer Münchner Wohnung liegt eine filigrane Zange. Überall verteilt stehen Schachteln mit feinen Muschelperlen, silbernen und goldenen Kettenelementen und kleinen Edelsteinen. Es ist viel Fingerspitzengefühl gefragt, um sie zu jenen Schmuckstücken zusammenzusetzen, die durch ihre Eleganz ins Auge stechen. Sofort fallen auch die farbenfrohen Quasten auf, die fast schon zum Markenzeichen von Alenas Kreationen gehören. Auch sie werden in Handarbeit aus unzähligen einzelnen Fäden japanischer Seide zusammengesetzt.

“Manchmal kann ich nachts nicht schlafen, weil ich so viele Einfälle habe”, sagt Alena Aharon

Bei „Handmade at Amazon“ finden ihr eine große Auswahl handgefertigter Produkte und den Händlershop von Alena. Informiert euch hier, wenn ihr Produkte über „Handmade at Amazon“ verkaufen wollt.

Digitale Frauenpower: “Einfach mal machen!”

Gemeinsam Großes bewegen, sich gegenseitig unterstützen und voneinander lernen – das ist das Ziel der FBA-Amazonen. Im amazoneigenen Blog bekommt ihr einen Einblick, wie euch der kostenlose Kurs unterstützt.

»Ich hatte keine Lust mehr, im Hamsterrad zu sitzen und zuzusehen, wie mir die Kunden wegbrechen«, bringt es Bärbel Grünberger von Varia Living auf den Punkt. »Viele jammern über die Veränderungen durch das Internet – ich wollte hingegen die Chancen ergreifen.«

https://www.aboutamazon.de/unternehmertum-f%C3%B6rdern/unternehmerinnen-der-zukunft-gesucht

Keynote Ralf Kleber Amazon Academy 2017 & Prof. Dr. Sabine Remdisch

Am 14. September 2017 fand in Berlin die Amazon Academy statt. Sie wird von Amazon veranstaltet und richtet sich an große und größere Amazon Händler, Entwickler und Autoren. Das diesjährige Thema war: “Digitales Denken”.

Direkt im Anschluss von Ralf Klebers Keynote wurde Prof. Dr. Sabine Ramdisch aus Stanford live zugeschaltet. Sie erzählt ihre Geschichte aus und im Silicon Valley. Sabine zeigt kulturelle Unterschiede auf und beschreibt das Mindset der Menschen die im Valley leben. (ab Minute 4 ist das Bild ruhig)

Ein großartiger Vortrag. Er beginnt ab Minute 24:30.

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Amazon Academy & neues Amazon ‘Unternehmerinnen der Zukunft’

3 Amazon-Veranstaltungen in einer Woche. Das ist schon Hardcore. Es fing gestern mit dem Amazon-Stammtisch zum abgelaufenen Amazon-Förderprogramm Unternehmer der Zukunft (#UdZ) an. Heute findet die Amazon Academy statt und morgen dann die Amazon Seller Conference. Von beiden Veranstaltungen werde ich twittern.

Der #UdZ-Stammtisch

Ein Jahr ist es nun her, dass das Amazon-Programm ‘Unternehmer der Zukunft’ aufgelegt wurde. Erfolgreich war es. Nicht wenige Teilnehmer konnten auf Amazon richtig durchstarten. Ganz vorne liegt der Freudenberger Kinderladen. 100% Wachstum nur durch Amazon. Gecoacht wurde der Händler von Peter Höschl von shopanbieter.de. Peter ist auch bei mir im Wortfilter Expertennetzwerk dabei. Der Stammtisch war großartig. Es war schön, zu hören, wie erfolgreich sich die Teilnehmer entwickelt haben. Einige stehen jetzt vor großen Entscheidungen: Erstes Personal muss eingestellt werden.

Amazon Academy ‘Digitales Denken’

Die Amazon Academy, die der Riese jährlich stattfinden lässt, beschäftigt sich vorwiegend mit grundsätzlichen Handelsthemen. Letztes Jahr waren knapp 500 große Marketplace-Händler nach Berlin geladen worden. Dieses Jahr thematisiert das Unternehmen digitale Visionen:

Unter dem Motto „Digitales Denken” dreht sich einen Tag lang alles um eine digitale Zukunft voller Möglichkeiten.

Es geht um Innovationen, mutige Entscheidungen, verlassene Komfortzonen – und um spannende Impulse von Stefan Neubig (Geschäftsführer von Sonnenglas), Thomas Sattelberger (Ex-Personalvorstand der Deutschen Telekom und Bundestagskandidat), André Maeder (CEO KaDeWe) und vielen mehr. Wir wollen Gestalterinnen und Gestalter des digitalen Zeitalters zusammenbringen, voneinander lernen und uns gegenseitig inspirieren. Freuen Sie sich außerdem auf Dunja Hayali, die uns durch den Tag führen wird, und Leslie Clio, die mit uns in den Abend startet.

Die 2. Auflage des #UdZ: Unternehmerinnen der Zukunft

Heute wird im Rahmen der Amazon Academy die 2. Auflages des #UdZ angekündigt. Das Programm richtet sich, wie der Name vermuten lässt, ausschließlich an weibliche Händler: Unternehmerinnen der Zukunft starts now. – Wurde ja auch Zeit. – Eine sehr gute Initiative, finde ich. Bewerbungen sind ab sofort möglich. Und hier könnt ihr euch für die Teilnahme am Programm bewerben: http://www.amazon.de/unternehmerinnenderzukunft

Deutschlands „Unternehmerinnen der Zukunft“ gesucht!

• Der Verband deutscher Unternehmerinnen, Women in Digital und Amazon starten die zweite Runde des Förderprogramms „Unternehmer der Zukunft“ – dieses Mal nur für Unternehmerinnen
• Programm soll neue Vorbilder schaffen und viele Unternehmerinnen motivieren, den Schritt in die Digitalwirtschaft zu gehen
• Teilnehmerinnen arbeiten mit Experten-Coaches, um ihr digitales Geschäft im Onlinehandel auf- oder auszubauen
• Start im Januar 2018 – bewerben können sich Inhaberinnen und Geschäftsführerinnen von kleinen Unternehmen mit bis zu 20 Mitarbeitern

Berlin, 14.09.2017 – Der Verband deutscher Unternehmerinnen, Women in Digital – das Netzwerk für Frauen in der  Digitalwirtschaft  –  und Amazon starten die zweite Runde des Förderprogramms „Unternehmer der Zukunft – lokal und um die Welt“ – dieses Mal nur für Unternehmerinnen. Das Programm soll Geschäftsführerinnen und Inhaberinnen kleiner Unternehmen mit bis zu 20 Mitarbeiter dabei helfen, ihr digitales Geschäft im Onlinehandel auf- oder auszubauen – aus eigener Kraft, mit Unterstützung von Experten-Coaches. Auf der Agenda von „Unternehmerinnen der Zukunft“: das stationäre Geschäft mit E-Commerce erweitern, Export an Kunden auf der ganzen Welt über digitale Infrastrukturen und die Etablierung der eigenen Marke in der Online-Welt.

„Zehntausende von Frauen geführte Unternehmen wachsen erfolgreich, schaffen tausende Jobs und bringen die deutsche Wirtschaft voran. Coaching, Wissenstransfer und Vorbilder helfen, dass viele weitere Unternehmerinnen die digitale Wirtschaft als Wachstumschance nutzen“, sagt Stephanie Bschorr, Präsidentin des Verbands deutscher Unternehmerinnen.

„‚Unternehmerinnen der Zukunft‘ soll neue Vorbilder schaffen: Frauen, die ihre Unternehmen in Kraftwerke für digitalen Handel, Export und Markenaufbau transformieren – und damit viele andere Unternehmerinnen inspirieren, den Schritt in den digitalen Handel zu wagen“, sagt Tijen Onaran, Gründerin von Women in Digital, dem führenden Netzwerk zur Förderung von Frauen in der Digitalwirtschaft.

„Mehr Kunden, mehr Reichweite, mehr Umsatz – viele kleine Unternehmen nutzen bereits die Möglichkeiten, die der E-Commerce bietet. Wir sehen aber, dass noch viel mehr Unternehmerinnen die Potentiale von digitalen Infrastrukturen wie Amazon Marketplace ausschöpfen könnten“, sagt Dr. Markus Schöberl, Director und verantwortlich für Amazon Händler-Services im deutschsprachigen Raum.

Zu den Erstplatzierten der ersten Runde von „Unternehmer der Zukunft“ gehörte Stephanie Oppitz, die in ihrer Dresdner ‚Windelmanufaktur‘ hochwertige Stoffwindeln produziert und nun als Coach die neuen Teilnehmerinnen unterstützt: „Neue Wege gehen, 100% Fokus auf den Kunden und unternehmerisches Denken – das, was wir als Teilnehmer von ‚Unternehmer der Zukunft‘ gelernt haben, wollen wir jetzt weitergeben“, sagt Oppitz.

In der ersten Runde des Förderprogramms konnten im ersten Halbjahr 2017 bereits 23 kleine Unternehmen ihre digitale Geschäftsentwicklung beschleunigen: 20 Teilnehmer starteten mit dem Export ihrer Waren in andere Länder, sechs neue Marken sind entstanden, und acht neue Arbeitsplätze wurden bei den teilnehmenden Unternehmen geschaffen.

Die zweite Runde richtet sich nun ausschließlich an Unternehmerinnen: Bewerben können sich Inhaberinnen und Geschäftsführerinnen von Unternehmen mit weniger als 20 Mitarbeitern. Angesprochen sind sowohl Händlerinnen als auch Herstellerinnen und Produzentinnen von Eigenmarkenwaren aus allen Branchen, die ihr stationäres Geschäft mit dem Start in den Online-Handel erweitern oder ihre bestehende Online-Präsenz ausbauen wollen. Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember 2017. Bewerberinnen können unter www.amazon.de/unternehmerinnenderzukunft ein kurzes Anschreiben einreichen, in dem sie ihre Herausforderungen, aber auch die Chancen und Ziele auf dem Weg in den digitalen Handel beschreiben. Auf dieser Grundlage wählen die Coaches und Träger des Programms bis zu 20 Teilnehmerinnen aus.

Coaching als Kern des Programms
Das Programm startet im Januar 2018 mit einer Auftaktveranstaltung: Dort bekommen die Teilnehmerinnen ihren individuellen Coach zugeteilt, besuchen Workshops und können sich mit den anderen Teilnehmerinnen vernetzen. Während des Programms entwickeln die Teilnehmerinnen einen individuellen Maßnahmenplan und setzen ihn um.

Kern von „Unternehmerinnen der Zukunft“ ist das Coaching durch E-Commerce-Experten, die als erfahrene Startup-Gründerinnen, Amazon Händlerinnen und Händler oder Blogger, die Teilnehmerinnen individuell begleiten und trainieren. Darunter sind:

• Anna Nordlander, E-Commerce-Expertin, The Friendly Swede, Amazon Marketplace-Verkäuferin
• Miriam Wohlfarth, Gründerin und Geschäftsführerin von RatePay
• Alexandra Zanders, Director E-Commerce bei Christ, E-Commerce Beraterin bei Podeanu UG, Amazon Marketplace-Verkäuferin
• Constanze Wolff, Geschäftsführerin TTC Fashion Trade GmbH, Vorstand bei Women in Digital
• Gregor Czempiel, Geschäftsführer Latupo GmbH – ein Unternehmen der Wünsche Gruppe, Amazon Marketplace-Verkäufer
• Karin und Patrick Hallinger, Gründer und Geschäftsführer von Hallingers Genuss Manufaktur, Amazon Marketplace-Verkäufer und Coaches in der ersten Runde von „Unternehmer der Zukunft“
• Peter Höschl, E-Commerce-Experte, Betreiber von www.shopanbieter.de und Coach in der ersten Runde von „Unternehmer der Zukunft“
• Klaus Forsthofer, Geschäftsführer von Marktplatz1, Amazon Marketplace-Verkäufer und Coach in der ersten Runde von „Unternehmer der Zukunft“
• Stefanie   Oppitz,   Gründerin   der   Windelmanufaktur,   Erstplatzierte   in   der   ersten   Runde   von
„Unternehmer der Zukunft“
• Christiane   Jordan,   Gründerin  von  Madame  Jordan,   Erstplatzierte   in   der  ersten  Runde  von
„Unternehmer der Zukunft“
• Sandra Olzick, E-Commerce-Expertin, Medizinprodukte Berlin, Amazon Marketplace-Verkäuferin
• Nadine Bessenbach, E-Commerce-Expertin, Bonstato, Amazon Marketplace-Verkäuferin
• Nora Hofbauer, E-Commerce-Expertin, Gourmesso, Amazon Marketplace-Verkäuferin
• … und weitere.

Das Trainingscurriculum für die Kandidatinnen beinhaltet:

• Grundlagen des E-Commerce: Kundenfokus im Internet
• „Unternehmer der Zukunft“: Die Erstplatzierten der ersten Runde berichten von ihren Erfahrungen und geben Tipps
• Digitaler Handel: Wie finden Kunden Angebote im Internet?
• Welche Produkte können wie und wo im Internet verkauft werden?
• Welche Kanäle bieten sich an?
• Wie nutzt man digitale Infrastrukturen, insbesondere Amazon Marketplace?
• Versand mit Amazon: Wie bereite ich Waren für den Versand vor?
• Markenaufbau: Wie stärke ich eine Marke in der digitalen Welt?
• Export: Wie baue ich eine internationale Logistik auf?
• Social Media und Kundenkommunikation im digitalen Zeitalter

Die Unternehmerinnen, die die Transformation ihres Geschäfts am erfolgreichsten managen, werden am Ende des Programms von einer hochkarätigen Jury mit Vertretern des Verbands deutscher Unternehmerinnen, von Women in Digital, von Amazon sowie aus Wissenschaft und Politik ausgezeichnet. Die vier Preiskategorien umfassen  „Von Offline zu Online“, „Markenaufbau“, „Marktplätze“ sowie „Exporte“.

Bewerbungen sind unter www.amazon.de/unternehmerinnenderzukunft möglich. Beiträge über die Kandidaten der ersten Runde von „Unternehmer der Zukunft“ finden sich auf www.amazon.de/unternehmerderzukunft und www.wortfilter.de/category/amazon-unternehmer-der-zukunft/.

Über den Verband deutscher Unternehmerinnen
Der VdU vertritt seit 1954 als Wirtschaftsverband branchenübergreifend die Interessen von Unternehmerinnen. Seit über 60 Jahren setzt sich der VdU für mehr weibliches Unternehmertum, mehr Frauen in Führungspositionen und bessere Bedingungen für Frauen in der Wirtschaft ein. Derzeit repräsentiert der VdU über 1.800 frauengeführte, insbesondere mittelständische Unternehmen aus Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistung. Die Mitglieder des VdU erwirtschaften zusammen einen Jahresumsatz von 85 Milliarden Euro und beschäftigen 500.000 Menschen.

Über Women in Digital
Women in Digital e.V. (kurz WIDI) ist ein gemeinnütziger Verein, der Frauen aus der Digitalbranche vernetzt, sie sichtbar macht und stärkt. Die Zielgruppe sind Gestalterinnen aus den Unternehmen, Medien und Organisationen und der Politik sowie Gründerinnen von Start-ups. Im Fokus der Arbeit von WIDI stehen: Vernetzung, Empowerment und Sichtbarkeit. Über Formate wie monatlich stattfindende Meet-ups, große Events oder den #digitalfemaleleader Award, bei dem Frauen der Digitalbranche ausgezeichnet werden, macht WIDI die Gesichter der Digitalisierung greifbar. Mit der Kampagne #365faces of WIDI, bei der jeden Tag per Video eine Frau der Digitalbranche vorgestellt wird und über InstaTakeover, einem Format, das Frauen die Gelegenheit gibt über „Stories“ einen Blick hinter die Kulissen ihrer Arbeit zu zeigen, nutzt WIDI auch selbst aktiv das Digitale.

Amazon Seller Conference

Die Seller Conference orientiert sich an den Belangen der Händler. Aus erster Hand erhalten hier die Merchants Tipps und Tricks für das erfolgreiche Handeln auf Amazon. Gerade für Unternehmer, die ihr Business gerade starten, ist das die wichtigste Konferenz des Jahres, denn auf keiner anderen erhaltet ihr Tipps und Tricks aus erster Hand. Ich freue mich euch zu sehen.

Der Termin für die Amazon Academy 2017 steht: Der 14. September

Viele Gäste, anregende Diskussionen und interessante Sprecher: Die jährlich stattfindende Amazon Academy bringt Menschen zusammen, die den digitalen Wandel mitgestalten wollen. Die Academy soll ein Bewusstsein für die Möglichkeiten der Zukunft schaffen, ob aus Sicht von Händlern, Entwicklern oder selbstpublizierenden Autoren und anderen Kreativen. Heute können wir das Datum für die Amazon Academy 2017 bekannt geben: Den 14. September 2017.

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Was “Zukunft unternehmen” für die Teilnehmer der Academy 2016 bedeutet

Auch in diesem Jahr erwarten wir hochkarätige Gäste aus Wirtschaft, Politik und Medien; zusammen mit ihnen wollen wir diskutieren, Meinungen austauschen und Zukunftsvisionen teilen. Um Sie schon jetzt auf die Academy einzustimmen, werfen Sie gern einen Blick auf das obige Video von der letztjährigen Academy: Dort verraten Teilnehmer, was „Zukunft unternehmen“ für sie bedeutet.

Und als kleines Bonbon: Interview mit Patrick Hallinger

„Für den Online-Erfolg braucht es Geduld“

Patrick Hallinger in seiner Genuss Manufaktur

Im Interview berichtet Coach Patrick Hallinger über seine Erfahrungen bei „Unternehmer der Zukunft“, dem Förderprogramm von Amazon und Wirtschaftswoche, in dessen Rahmen er anderen kleinen Unternehmen hilft, ihr Online-Geschäft auf- oder auszubauen.

„E-Commerce made in Bavaria“, könnte der Untertitel dieses Gesprächs lauten – schließlich kommen nicht nur Sie, sondern auch Ihre beiden Mentees aus Bayern. Was sind neben der gemeinsamen Herkunft die jeweiligen Besonderheiten ihrer Unternehmergeschichten?

Patrick Hallinger: Ich finde es spannend, dass wir alle unterschiedliche Startpunkte haben: Hofladen Kratzer hat bisher noch gar nicht online verkauft, sondern hat nur eine Webseite – eine sehr schöne – für das Hofladengeschäft. Hier muss man schauen, welche Möglichkeiten für welche Produkte sich überhaupt im Internet ergeben. Bavariashop betreibt bereits seit 1998 neben dem stationären Geschäft einen Onlineshop und ist damit schon gut platziert. Allerdings wurden Online-Marktplätze bisher nur sehr wenig genutzt und bieten auch in der Internationalisierung des Geschäfts gute Chancen. Ich selbst betreibe mit Hallingers Genuss Manufaktur mehrere Filialen, doch haben wir in den vergangenen Jahren einige Geschäfte geschlossen und verlagern den Schwerpunkt zunehmend auf den Onlineshop – weil sich hier ein besseres Kosten-Nutzen-Verhältnis erzielen lässt, als im stationären Handel.

Sie kennen den Weg vom stationären Geschäft in das Online-Business also aus eigener Erfahrung. Was sind Ihrer Meinung nach die größten Herausforderungen beim Start in den E-Commerce?

Patrick Hallinger: Ich denke, zum einen zwingt der Schritt in das Online-Geschäft einen Händler dazu, sich noch einmal sehr deutlich klar zu machen, welche Ziele man verfolgt, welche Produkte man anbietet und welche Kunden man damit erreichen will. Dazu gehört auch, dass man Wege findet, das Einkaufserlebnis und die Warenpräsentation im stationären Geschäft in das Internet zu übertragen. Zum anderen muss man sich Gedanken darüber machen, wie man sich im Netz von dem riesigen Wettbewerb dort differenziert. Man muss über die Alleinstellung als Händler nachdenken und darüber, wie sich eine eigene Marke aufbauen lässt. Da kann es sein, dass man spezielle Produkte anbietet, die es nirgendwo anders gibt oder dass man Waren beispielsweise mit seinem Logo bedruckt.

Sie haben die langjährige Online-Erfahrung von Bavariashop-Betreiber Andreas Greipl angesprochen. Was sind die wichtigsten Inhalte, die Sie ihm in den Coachings vermitteln wollen?

Patrick Hallinger: Beim Bavariashop ist zunächst die Markenbildung ein wichtiges Thema. Der Shop ist zwar gut eingeführt, doch kann er zum Beispiel beim Logo oder der Warenpräsentation einigen frischen Wind gebrauchen. Und auch beim Produktsortiment muss das Profil noch schärfer werden. Schon seit längerem gibt es im Bavariashop beispielsweise personalisierte Bierkrüge. Das wäre ein Produkt, das man stärker in den Vordergrund rücken könnte. Wir sind schnell darauf gekommen, dass erst einmal solche Themen bearbeitet werden müssen, bevor die gewünschte Expansion ins Ausland in Angriff genommen werden kann. Dafür wäre dann ein internationaler Marktplatz wie Amazon geeignet.

Und welche Herausforderungen sehen Sie bei Andreas Kratzer und seinem Hofladen Kratzer?

Patrick Hallinger: Hier sind die Fragen eher grundsätzlicher Art. Also: Wie lässt sich der Hofladen, der sich auf seiner Webseite sehr emotional und mit schönen Bildern darstellt, adäquat in einen E-Commerce-Kontext übersetzen? Und was macht die Produkte von Hofladen Kratzer, zum Beispiel selbstgemachte Nudeln, so besonders? Welchen Wettbewerb gibt es hier und welche Chancen hat man, sich dagegen zu behaupten? Das sind ganz fundamentale Fragen und ich bin mir noch nicht sicher, ob wir auf Anhieb eine zufriedenstellende Lösung finden. In dem Fall würden wir die Strategie nachjustieren.

Wenn man vom Verkauf im Geschäft zum Angebot über das Internet übergeht, stellen sich logistisch ganz neue Herausforderungen. Wie stark kommt das Thema in Ihren Coachings vor?

Patrick Hallinger: Ja, die Logistik ist ein Kernthema. Doch das Bewusstsein und die Bereitschaft, sich auf die Anforderungen im E-Commerce einzulassen, ist bei beiden Mentees vorhanden. Beim Bavariashop zahlt es sich in dieser Hinsicht aus, dass das Volumen schon schön groß ist. Bei Hofladen Kratzer tauchen dagegen noch Fragen auf wie: Soll ich überhaupt eigene Kartons herstellen lassen? Wie kann ich das nötige Versandvolumen aufbauen, damit ein Logistiker die Sendungen vor Ort – in einer ländlichen Region – abholt? Meine Empfehlung ist es hier, „ Versand durch Amazon“ (Fulfillment by Amazon, kurz FBA) zu nutzen. Das ist für mich klar die professionellste und günstigste Variante. Außerdem probieren wir mit dem Hofladen jetzt Amazon Prime Now in München aus, wo die selbstgemachten Nudeln gut ins Sortiment passen können.

Würden Sie sagen, dass jeder Offline-Händler Chancen auf Erfolg im Netz hat?

Patrick Hallinger: Es kommt immer darauf an, wie erklärungsbedürftig das Produkt ist. Wenn ein Produkt schnell verstanden wird, dann sind die Chancen auf einen Erfolg im Online-Handel sehr gut. Dann kann es sein, dass sich im Netz mit gleichem Einsatz größere Erfolge erzielen lassen als im Offline-Handel. Wenn es sich um ein Produkt handelt, zu dem man dem Kunden viel vermitteln muss, dann stellt sich die Frage, ob man das Produkt für das Internet entsprechend bearbeiten kann. Das gelingt mal besser, mal weniger gut. So kann es sein, dass das Online-Angebot dann nur ein Nebengeschäft ist, das dem stationären Handel zusätzliche Visibilität im Internet verschafft.

Haben Sie zum Abschluss noch einen Geheimtipp für stationäre Händler, die den Weg ins Internet suchen?

Patrick Hallinger: Zum einen sollten Händler, die das vorhaben, eine gewisse Zähigkeit mitbringen. Denn bis man online sein Erfolgsrezept findet, muss man viel ausprobieren und testen – und nie damit aufhören. Und man muss Geduld mitbringen. Schließlich dauert es oft vier, fünf oder sechs Monate, bis eine Maßnahme im Onlineshop Wirkung zeigt oder bis ein neues Produkt bei den Kunden eingeführt ist.