Warum Sie mehr auf deutschen Marktplätzen (außer Amazon) verkaufen sollten

Bei diesem Beitrag handelt es sich lediglich um die Kurzfassung des Beitrags über deutsche Marktplätze. Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

Der stationäre Handel wurde 2020 durch die COVID-19 Pandemie massiv eingeschränkt. Im Gegensatz dazu erlebte der E-Commerce aber einen beispiellosen Boom. Marktzahlen des behv zeigen, dass der Trend zum E-Commerce und online Marktplatzhandel für alle Warenarten in Deutschland ungebrochen ist. Amazon dominiert nach wie vor klar den Markt.

E-Commerce Entwicklung in Deutschland

Die Branche befindet sich weiter in stetigem Wachstum, auch wenn die Beschränkungen für den stationären Handel inzwischen gelockert wurden. Im ersten Halbjahr 2021 ist der Markt konsolidiert um 23,2 Prozent (von 36,7 Milliarden Euro in H1/2020 auf 45,2 Milliarden Euro in H1/2021) gewachsen. Expertenmeinungen zufolge könnte E-Commerce dieses Jahr erstmals die Umsatzmarke von 100 Milliarden Euro übersteigen [Quelle].

Gründe für den Verkauf auf Marktplatz-Alternativen zu Amazon Deutschland

Die Zahl möglicher Marktplatz Alternativen steigt stetig. Gominga und ecom consulting haben in einer Marktplatz-Studie gezeigt, dass rund 29 Prozent aller in der D-A-CH-Region aktiven Marktplätze, ähnlich wie Amazon, auch ein eigenes Retail-Geschäft betreiben. Auf dem Marktplatz selbst konkurrieren über 50 Konkurrenten mit den angeschlossenen Herstellern und Händlern. Vor fünf Jahren waren es lediglich 19 Prozent, was einer Steigerung von mehr als 50 Prozent gleichkommt.

Auch macht es selten Sinn, alles auf eine Karte zu setzen. Diversifikation wird zunehmend in allen Bereichen wichtiger. So auch für deutsche Marktplätze. Das Konto eines Verkäufers kann plötzlich gesperrt werden und wenn nicht diversifiziert und eine andere Plattform genutzt wurde, ist der Onlinehandel einer Brand schnell stillgelegt. Die Nutzung mehrerer Marktplätze bietet also Anpassungsfähigkeit, falls nötig. Außerdem entsteht so die Möglichkeit, andere Plattformen zu testen und herauszufinden, welche die beste Verkaufsplattform für spezifische Produkte ist.

Wie bereits Eingangs erwähnt, handelt es sich hier lediglich um einen kleinen Ausschnitt eines ChannelEngine Gastbeitrags auf gominga.com. Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

 

Anmerkung: In der ursprünglich veröffentlichten Version haben wir eine Grafik mit falschen bzw. irreführenden Zahlen gezeigt. Dabei wurden die Umsätze von eBay mit den Umsätzen von Online-Händlern verglichen, wobei es sich bei eBay um Umsätze aus Transaction Fees handelte und nicht um Handelsumsätze. Damit wurden leider Äpfel mit Birnen verglichen. Wir bitten dies zu entschuldigen.

9 Gedanken zu „Warum Sie mehr auf deutschen Marktplätzen (außer Amazon) verkaufen sollten

  1. soso

    Naja, Hood ist der einzige Marktplatz, der noch Menschen einsetzt und nicht alles via KI “klären” läßt. Und wenn so ein Marktplatz schon jahrelang besteht, dürfte er zumindest kostendeckend agieren. Allerdings bietet z.B. die JTL WaWi (und vermutlich andere auch) keine Schnittstelle an.

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    1. Dk

      Hood? Tja, zu Recht vergessen, weil Hood nach über 20 Jahren es bis zum heutigen Tag nicht geschafft hat auf sich Aufmerksam zu machen…wir verkaufen auf Hood nix und bei eBay tausenfach pro Monat…Hood existiert quasi nicht….

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      1. Dk

        jap..stimmt….:-P…Wortwahl etwas unglücklich….ich meinte natürlich 5.000-8.000 Bestellungen bei ebay und mit dem selben Sortiment bei Hood 1 Bestellung pro Woche…so isses verständlicher 😛

      2. P.

        Ja, an der Werbung hängt es leider wirklich.

        Umsatz kann an der Sparte liegen. Bei uns zeigte sich das Bild im Jahr 2019 genau andersherum. Hood ist für uns wesentlich effektiver als eBay. Bei dem Chinakram ist eBay halt Vorne.

        …Platin-Shop als gute Anbindung zu Google-Shopping ist dort aber wohl nötig.

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