In den letzten 14 Tagen kündigte sich durch verschiedene Äußerungen über die sozialen Medien von Gründer David Schirrmacher ein Ende an. Aber, wer das Marketing von David Schirrmacher kennt, hat zumindest erst einmal Fragezeichen auf der Stirn stehen. Schade, dass es dann jetzt tatsächlich so weit ist. Alle Rettungsversuche haben nicht den nötigen Erfolg herbeigeführt. Die Betreiberfirma von >von Floerke< meldet heute Insolvenz an.
Pressemeldung
Stadtlohn, den 04.10.2019 Trotz intensiver Verhandlungen mit den Gläubigern der Schirrmacher Moden GmbH, und einer Zustimmungsbereitschaft von über 90 % zum bestehenden Sanierungsplan, konnten sich im Ergebnis leider nicht alle Partner zur Zustimmung entschließen. Kurz vor Ablauf der letzten Verhandlungsfrist haben leider die Inhaber dreier großer Forderungen gegen die Gesellschaft der Sanierung nicht zugestimmt, und sich in Teilen zur Klageerhebung entschlossen.
Somit sind wir gezwungen am heutigen Tag Insolvenz anzumelden.
“Besonders bedanken darf ich mich bei unseren Fans und Kunden, die in unserem Onlineshop mehr bestellt haben denn je zuvor, sowie bei allen Mitarbeitern, die bis zum Schluss tapfer mitgekämpft haben”, sagt David Schirrmacher, der charismatische Geschäftsführer und Gründer der Marke VON FLOERKE. “Ich habe wirklich alles versucht, um durch Livestreams, Sonderaktionen, neue Produkte und manchmal sicher auch auf etwas ungewöhnlichen Wegen die Firma und alle damit verbundenen Arbeitsplätze zu retten. Auch bei unserer Sanierungskanzlei Am Stadthaus 1 aus Münster, vertreten durch Rechtsanwalt Herrn Korves, bedanke ich mich für den enormen Aufwand, den sie in die Sanierung investiert hat”.
Schirrmacher Moden GmbH
David Schirrmacher
Gründer, Geschäftsrührer
Aufstehen, Krönchen richten, weitermachen
Davids einzigartige Geschichte hat viel Potential und vor allem hat er seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt, wie Unternehmer in Krisensituationen agieren können. Natürlich und zu Recht haben viele Beobachter seine ‚Moves‘ auch sehr kritisch bewertet. Jedoch waren sein Kampfgeist und sein Einsatz beeindruckend.
Was nun passieren wird, steht in den Sternen. Zunächst darf erwartet werden, dass eine Menge an Streitigkeiten abzuwickeln ist. Die Zusammenarbeit mit einem Insolvenzverwalter ist nie einfach. Eines scheint aber sicher zu sein: David wird weiterhin auf der Bühne erscheinen. Vielleicht anders, vielleicht erfahrener.
Aber eine Insolvenz hat zwei Seiten. Da sind ja auch nun noch die Gläubiger. Sie verlieren, wie David und seine Familie auch, Geld. Möglicherweise viel Geld. Das ist schade, das gehört aber leider zum Game. Trotzdem wünsche ich allen Beteiligten, dass sie so wenig Schaden wie möglich haben werden!
Ich begrüße es, dass dieser Typ endlich vom Bildschirm verwindet. In meinen Augen ist David Schirrmacher eine gestörte Persönlichkeit, den niemand aus seinem persönlichen Umfeld stoppen konnte. Nun, der Markt hat es schlussendlich getan. Und das ist gut so.
Ursache für das Einreichen der Insolvenz soll jetzt die Klage von Ltur, dem Vermieter des Ladens in Düsseldorf sein.
Angeblich wollte Ltur den Mietvertrag nicht vorzeitig auflösen und war, wie andere Vermieter auch, so frech, Miete zu verlangen.
Der Schirrmacher Moden GmbH sind, u.a.durch Kapilendo, große Summen zu geflossen.
Warum hat sich die Familie Schirrmacher dann nicht in Düsseldorf in den Laden gestellt, wo die Ware des “Rührers” doch angeblich so begehrt war?
Wenn man Millionenschulden anhäuft, warum kann man dann nicht auch mal hart arbeiten, ansatatt vor laufender Webcam zu saufen?
Wann will er denn nun wirklich Insolvenz anmelden?
Angeblich dem Gericht am Freitag die Unterlagen überreicht.
Oder geht es nur darum, am Ende wieder gegen alle, die darüber berichtet haben, mit Anwalt vorzugehen?
Bei einer Insolvenz werden alle Vorgänge der letzten Jahre überprüft, alleine das Fehlen der letzten Bilanzen gibt mächtig Ärger. Warum sollte er das riskieren? Auch seine Anwälte und ihr Wirken würde durchleuchtet.
Es ist seltsam, daß es wirklich noch jemanden gibt, der diese wirklich üble Nummer von David Schirrmacher auch noch zu rechtfertigen versucht. Alles, wirklich alles was der Typ gemacht hat, war dreistestes Blenden (das ist noch absolut legal) kombiniert mit einer unglaublichen Verlogenheit bei der Abwicklung seiner ganz normalen Geschäftsprozesse. Ich wäre wirklich zutieftst entsetzt wenn eine solche Karrikatur da auch noch heil rauskäme, das wäre mehr als unanständig. Es gibt Leute die weitgehend unverschuldet in die Insolvenz gehen müssen, der Typ hat es zu 100% selbst und höchstpersönlich verkackt. Für so jemanden Mitleid? Null. Niente. Nada. Never.
Zitat von ganz oben “kritisch, ehrlich und direkt”.
Zitat aus dem Artikel “schade”.
Was soll daran “schade” sein? Dass jemand bankrott geht, der Artikel mit 40% – 90% Rabatt verkauft und vermutlich das 1*1 der BWL nicht versteht? (Gewinn = Erlös – Kosten)?
“Ehrlich” wäre lediglich anzumerken, dass in der “Gründerszene” ein gegenseitiges, völlig unkritisches GG-Rubbing betrieben wird, was ermöglicht, dass tausende, dumme “Anleger” und “Kunden” ausgenommen werden können.
Grundsätzlich finde ich es immer schade, wenn ein Unternehmen pleite geht. Mitgefühl nennt man so etwas. Und der Rabatt alleine sagt nun einmal rein gar nichts. Es kommt auf die tatsächlich erwirtschaftete Marge an, also DB1 bis 3. Das solttest du eigentlich wissen, zumindest dann, wenn du dich als sachverständiger Kritiker gerierst!
Sorry hier war nichts beeindruckend – sondern einfach eine Menge kriminelle Energie. Es ist nur eine Frage von Wochen bis die Handschellen endlich wegen Betrug, Insolvenzverschleppung und Bankrott klicken werden. Es sind so viele Verfahren anhängig oder in den letzten Tagen aufgenommen worden. Es gibt hier nichts, aber überhaupt nichts was sich jemand abschauen sollte. Der Herr Geschäftsführer wird die Realität erst wieder erfassen, wenn die Tür keinen Griff mehr hat.
..aha wie viel denn genau`?
Und wenn Sie wirklich unabhängig und richtig recherchieren würden, würden Sie die Wahrheit berichten können. Ich denke Herr S. hat Ihren guten alten Freund CLS um weiten übertroffen. Aber die Wahrheit wird mit oder ohne Sie in den nächsten 4-6 Wochen ans Licht kommen.
Das allerletzte Wort seiner Meldung sagt alles und trifft es auf den Punkt:
“Gründer, Geschäfts_r_ührer”
Das ist möglicherweise noch nicht mal ein Typo sondern ein Zeichen des verwirrten Zustandes dieses Herrn. auf der vonfloerke-Seite (inzwischen im Wartungsmodus) findet man dazu in der Überschrift den Schriftzug “Rüher” und unter dem Konterfei des Herrn “der hohe Rührer”. Ein Sympathieträger wird der Pursche in diesem Leben wohl nicht mehr. Aber vielleicht hat er ja andere gute Eigenschaften die bisher nur keiner entdeckt hat…
Spannend, dass der Shop jetzt nach der Meldung noch 100% funktioniert und der Herr GF sich die Gelder auf ein Auslandskonto privat auszahlen lässt. Was Gläubiger, Behörden und “Freunde” dazu sagen werden?! Wortfilter bleibt bestimmt dran.
Die Schirrmacher Moden GmbH ist nicht Betreiber des Shops und das bereits seit Monaten nicht mehr.
und die Ware? Klassiker von einem betrügerischen Bankrott würde der Richter im Schlecker Verfahren sagen.
Schade, dass Sie Ihren journalistischen Tätigkeit nicht ernst nehmen und sich hier vor den Karren spannen lassen. Ich denke es dürfte jedem klar sein, wo die Sache für Herrn S. enden wird. Durch die Sitzverlegung ist für die Insolvenz die Staatsanwaltschaft Münster zuständig und in OSTA H. wird Herr S. seinen Meister finden. Hätten Sie richtig recherchiert, wüssten Sie definitiv, dass die letzten Monate keiner unternehmerische Meisterleistung waren, sondern tagtäglich weitere strafbare Handlungen begangen wurden. Ich bin sehr gespannt, ob Herr S. Weihnachten einen Tannenbaum hat oder bereits hinter schwedischen Gardienen sitzt.