Einen vielversprechenden Jahresausblick auf die Weiterentwicklung des Amazon Marketplace 2022 präsentiert Markus Schöberl im Gespräch mit Moderator Jan Bechler. Der Director Seller Services Germany bei Amazon verrät in der aktuellen Podcastfolge, welche neuen Unterstützungen und Services die Verkaufspartner:innen im neuen Jahr für ihren Erfolg nutzen können. Hörer:innen erfahren aus erster Hand, mit welchem Fokus der Amazon Marketplace ins neue Jahr geht und welche innovativen Funktionen für Direct-to-Consumer, Produktentwicklung und Logistik bereitgestellt werden.
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Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.
Verbesserung der Verkaufserfahrung
Die Geschäftsmodelle der Verkaufspartner:innen auf dem Amazon Marketplace haben sich über die Jahre erweitert. Der Amazon Marketplace reagiert mit zahlreichen Weiterentwicklungen, um den Bedürfnissen der Unternehmen nachzukommen. Markus Schöberl, bereits zum dritten Mal zu Gast im Podcast, fasst für die Hörer:innen den Schwerpunkt des Amazon Marketplace für das neue Jahr zusammen: „Eine Überschrift für 2022? Eine ganz starke Priorität, die wir verfolgen und die wir auch ausgegeben haben in allen Teams ist, die Verkaufserfahrung zu verbessern. Also nicht nur für mehr Umsatz und Volumina zu sorgen, sondern das Vertrauen zu stärken in Amazon und die Tools, Features und Services, die wir anbieten.“
Optimierung von Versand durch Amazon (FBA)
Bereits im letzten Jahr wurden Verbesserungen bei Versand durch Amazon (FBA) vorgenommen. Das Programm beinhaltet die Übernahme der Logistik durch Amazon für Verkaufspartner:innen und ist – besonders für viele kleine und mittlere Unternehmen – ein essenzieller Service. Um mehr Kapazitäten zu schaffen, wurden weitere Mitarbeiter:innen eingestellt, das Versandnetzwerk ausgebaut und zugleich der Lagerbestandsindex (LPI) reduziert. Dadurch sind Lagerbestandsmaxima für deutlich weniger Verkaufspartner:innen ein Thema. „Stichwort FBA: Da haben wir kurz vor Weihnachten noch ein Announcement gemacht zum aktuellen Stand. Wir konnten die sogenannten Auffüllbeschränkungen für die Verkaufspartner:innen in FBA sehr stark reduzieren und werden das auch weiterhin tun. Wir versuchen sukzessive ein Gesamtpaket an den Start zu bringen, dass den Verkäufer:innen hilft, ihren Warenbestand noch besser zu managen und nicht mehr konfrontiert zu sein mit etwaigen Beschränkungen“, bestätigt Markus Schöberl die Erweiterungen von Versand durch Amazon (FBA).
Erweiterte Chancen für Direct-to-Consumer
„Uns sind alle Verkaufspartner:innen und alle Verkaufsmodelle recht,“ betont Markus Schöberl und erklärt zur Entstehung des Amazon Marketplace: „Der Amazon Marketplace, wie er angefangen hat, hatte primär klassische Wiederverkäufer:innen als Verkaufspartner:innen. Und so wurde der Marktplatz auch gebaut und konzipiert. Und in der Tat über die Jahre hinweg haben sich da neue Trends ergeben.“ Die Businessmodelle der Unternehmen haben sich erweitert hin zu Eigenmarken und Direct-to-Consumer. „Marken-Inhaber haben andere Bedürfnisse[…]. Und da ziehen wir mit entsprechenden Features und Tools nach,“ kündigt Markus Schöberl neue Maßnahmen in diesem Bereich an. Für Verkaufspartner:innen, die ihre Produkte direkt an Endkund:innen vertreiben, plant der Amazon Marketplace unter anderem erweiterte Möglichkeiten, um mit ihren Kund:innen in Kontakt zu treten. Mithilfe von A+ Story Cards können Unternehmen ihre Markengeschichte aufmerksamkeitsstark präsentieren.
Erleichterung von Produktentwicklung
Viele der Features auf dem Amazon Marketplace werden zuerst in den USA eingeführt und kommen dann, wenn sinnvoll, auch nach Deutschland – so auch zwei innovative Tools zur Produktentwicklung. Der ‘Product Opportunity Explorer‘ unterstützt Unternehmer:innen dabei, Produktchancen auf dem Amazon Marketplace zu erkennen. „Die Idee dahinter ist, dass wir Verkaufspartner:innen aggregierte Informationen zur Verfügung stellen, um zu bestimmen, ob bestimmte Nischen Potenzial bieten,“ erklärt Markus Schöberl. Ein weiteres Tool nennt sich ‘Search Analytic Dashboards‘ und soll Unternehmen helfen, Interessen und Kaufentscheidungen von Kunden in Bezug auf die eigenen Produkte besser zu verstehen.
Darüber hinaus berichtet Markus Schöberl von der großen ‘Amazon Accelerate Conference‘ im Herbst 2021, auf der viele neue Entwicklungen vorgestellt wurden. Welche das sind, erfahren Hörer:innen in der neuen Folge des #UdZ-Podcasts.
Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Online unterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kundinnen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.
Wir waren relativ früh dort aktiv. Es gab persönliche Ansprechpartner und man wurde als Partner behandelt.
Nun sind wir froh, dprt nichts mehr anzubieten, da man mittlerweile grottenschlecht behandelt wird als “Marktplatz Partner”. Die Amazon Leute können sich darstellen, wie sie wollen: uns überzeugt das nicht mehr (erinnert irgendwie an Aussagen von Politikern). Und auch wirtlichlich ist es nicht so, dass man Amazon unbedingt braucht. Sollte jeder mal probieren.