Auf der Karriere-Plattform Linkedin findet eine kontroverse Diskussion statt. Bekannt ist, dass auf Grund anhaltender politischer Differenzen israelische Händler und Produkte auf Souq nicht gehandelt werden durften. Die Händler hofften, dass sich dieser Boykott mit dem erfolgten Re-Branding durch Amazon auflöst.

(Quelle: Linkedin)

Die teilnehmenden Diskutanten sind durchaus bekannte internationale Amazon Experten. Der Threat Starter ist Joel Wolh, ein amerikanischer Amazon Influencer. Er postete das Hashtag #NoJewsAllowed und verlinkte eine Menge weiter Experten von denen man annehmen darf, dass sie Juden sind.

Ja, es gibt einen Boykott

Aber der scheint nicht durch den Plattformbetreiber initiiert. Wer einmal Google bemüht findet eine Vielzahl an Quellen die über den seit Jahrzehnten bestehenden Boykott berichten. Hier ein Link zu einem Bericht des amerikanischem Geheimdienst CIA.

Ein Teilnehmer der Diskussion stellte die Frage: „What does the fact that souq.com is turning to amazon.ae have to do with boycotting Israeli products? Do you mean that souq.com boycotted Israeli products and now that they’re owned by Amazon, Amazon is keeping that policy?“

Joel antwortete „UAE doesn’t allow Israeli products“

Vorschläge die Herausforderung zu überwinden

Evan fragt, ob es denn nicht möglich sei den Boykott zu umgehen indem man über England die Ware ins das FBA Lager in den VAE sendet. Joel wusste keine Antwort.

Justin Oberman schreibt „The best way to end the boycott is for Israel to keep creating irresistible products and products people can’t live without.“

Meinungen

Dov Altman bemerkt, dass Amazon in anderen News angekündigt hat auch einen israelischen Marktplatz zu launchen. Justin Oberman kommentiert darauf „Die Schönheit des Kapitalismus“

Michael Maher begrüßt Joels Posting, er schreibt „Yeah I didn’t even think about that but it’s a great point Joel Wolh. Given Amazon’s leanings on other issues, it kind of doesn’t surprise me that they’re in the UAE. Would be great for them to start the dialogue as free markets are the ultimate determiner. Doubt it will happen.“

Und Justin Obermann findet „The best way to end the boycott is for Israel to keep creating irresistible products and products people can’t live without.“

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.linkedin.com zu laden.

Inhalt laden