Viele Kinder haben inzwischen nicht nur ihre Toniebox für zuhause, sondern auch ihren „Kekzhörer“ für unterwegs. Das 2020 gegründete Kekz ist ein Audiosystem, bei dem eine große Anzahl von Hörspielen auf einem Kopfhörer mit integrierten Chip gespeichert werden und durch das Einsetzen eines NFC-Chips – die sogenannten „Kekze“ – freigeschalten werden. Wie Co-Gründer Carl Taylor erzählt konnte sich das Start-up für diese Idee bereits über mehrere Preisauszeichnungen freuen. Zum einen sicherte sich das Unternehmen mit dem German Design Award und dem iF DESIGN Award zwei begehrte Preise, mit denen die überzeugende Verbindung von Design und Usability der Kekzhörer prämiert wurde. Außerdem wurde das Start-up im September 2022 mit dem Amazon Launchpad Innovation Award in der Kategorie „Bestes lokales Start-up“ ausgezeichnet. „Die Produkte, die mit dem Launchpad Innovation Awards ausgezeichnet werden, das sind alles Produkte, die wir auch selber super finden. Und ich denke, dass das auch den Kunden und Kundinnen noch einmal signalisiert, dass wir etwas anders machen und keine Standardmarke sind“, freut sich Taylor.
Vertrieben werden die Kekz-Kopfhörer mit den zugehörigen Chips über stationäre Vertriebspartner wie MediaMarkt und Thalia oder online im eigenen Shop und auf Amazon. Über den Erfolg von Kekz freut sich auch Deutschrock-Urgestein Peter Maffay: Der Musiker ist bereits kurz nach der Gründung als Investor bei dem Start-up eingestiegen und trug mit seiner Popularität zusätzlich dazu bei, Reichweite für das neue Produkt zu schaffen.
Wer mehr darüber erfahren will, wie es zum Einstieg von Peter Maffay als Investor bei Kekz kam, mit welcher Strategie das Start-up seine Produkte bei Amazon verkauft und welche Pläne die Gründer Carl Taylor und Adin Mumma als nächstes haben, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.
Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.
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In der Podcastfolge berichtet Carl Taylor zudem, wie Kekz entstanden ist. Die Idee dazu kam dem Familienvater auf einer Autofahrt. „Ich war mit meiner Tochter von München nach Frankfurt unterwegs und habe dabei bestimmt 20 mal ‚Backe, backe Kuchen‘ gehört. Ich dachte mir: Schade, dass man die Toniebox nicht so einfach mitnehmen kann. In Frankfurt angekommen ging ich gleich auf Amazon und suchte nach einem System, mit dem Kinder ihre Hörspiele unterwegs selbstständig steuern können. Doch so etwas gab es noch überhaupt nicht. Und das war dann der Heureka-Moment, in dem bei mir die Geschäftsidee entstand, mit der ich schließlich zu meinem Partner Adin gegangen, der auch Vater ist und das Thema sofort verstanden hat“, erzählt Taylor im Gespräch mit Jan Bechler. Den Gründern kam dabei zugute, dass Carl Taylor als Manager in der Musikbranche und Adin Mumma als preisgekrönter Industriedesigner gesammelt hatten. Bereits ein halbes Jahr nach der ersten Idee war der erste Prototyp des „Kekzhörer“ fertig.
Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen
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