Erwartungsgemäß war die Dokumentation schlecht und in vielen Teilen wurden falsche Fakten geliefert. Ursprünglich war ich als Haupt-Protagonist in der Doku. geplant. Jedoch habe ich die Freigabe meiner Inhalte der Produktionsfirma entzogen. Die Reportage begann bereits vor mehr als 2 Jahren, so dass viele Inhalte nicht mehr aktuell und damit falsch sind. Insgesamt 3 Drehtage wurden mit mir gedreht.
Während der Ausstrahlung habe ich Kommentare zu den Inhalten getwittert. Diese findet ihr hier: https://twitter.com/m_steier
Die meisten Händler beurteilten die Sendung auch sehr kritsich wie ihr es in der facebook-Community nachlesen könnt: https://www.facebook.com/groups/wortfilter/permalink/1474193332700221
Ankündigung zur Sendung auf daserste.de
Gut zwei Drittel aller Deutschen shoppen online. Ob bequem vom heimischen PC aus oder von unterwegs per Handy. Marktführer in diesem Geschäft ist Amazon. In Deutschland erzielt das weltgrößte Warenhaus gut 30 Prozent des gesamten Online-Umsatzes. Das bekommen die traditionellen Geschäfte in den Innenstädten zu spüren. Ihre Kundschaft nimmt ab, verlagert sich ins Netz.
Doch auch die Online-Händler hierzulande sehen die Marktmacht von Amazon zunehmend kritisch. Selbst diejenigen, die auf der Amazon-eigenen Verkaufsplattform Marketplace anbieten. Gegen den US-Konzern könnten sie kaum konkurrieren, im Kampf um die Kunden gäbe es immer nur einen Sieger.
Dabei gibt es Alternativen zu Amazon. Der stationäre Handel kann die Vorteile des Internets nutzen, ohne seine Ladenlokale aufgeben zu müssen. Um unabhängig zu bleiben bilden Online-Shops neuerdings Verkaufsgemeinschaften. Ein zunehmender Trend, ganz kostenlos und ohne Provisionsdruck. An verschiedenen Orten in Deutschland starten derzeit Initiativen, die genau das erreichen wollen. Die Vielfalt erhalten, das Innenstadtsterben aufhalten und den Handel in die digitale Zukunft führen.
Ein Film von Andreas Bernardi (Quelle: daserste.de)
Die oben genannten Links sind nicht zugänglich, sondern liegen hinter Zahlschranken, bzw. auf geschlossenen Plattformen.
Amazon ist leider viel zu gut weggekommen. Amazon ist vor zwei Jahren auf unserem Messestand gewesen und wollte uns als Lieferant. Ich habe allerdings abgebrochen, als ich die Verträge durchgelesen habe. Die Gemeinheiten, mit denen der Händler fertig gemacht wird, sind sehr geschickt versteckt, und werden nicht transparent und kalkulierbar kommuniziert.
Bei ca. Min. 26 wurde es mir zu viel.
Lt Kalender war der letzte 19.12. an einem Samstag, 2015. Dass mal zur Aktualität erstmal.
Wenn er auf Versandfertig in 1 bis 2 Tagen eingestellt ist (man sieht ja auch “Auf Lager”), bedeutet dies dass er das Paket am (SO 20. zaehlt nicht, SA selbst auch nicht mehr um die Uhrzeit) + 2 Tage (weil bis)) 22. versendet. (DI)
Da er in Bawü(?) sitzt dürfte er nach Nord / Nordost Deutschland eine Paketlaufzeit von 2 Tagen haben wenn er es nach 12 Uhr einliefert und es nicht mehr in den Tagumlauf kommt. (DHL)
Also käme es im schlimmsten Fall am 24en an.
Jetzt kommt aber hinzu, dass DHL evtl bereits 2015 die garantierten Laufzeiten vor Weihnachten verlängert hat. Vielleicht versendet er auch per DPD. Da kommt nochmal uU ein Tag drauf. Der 24te ist auch kein voller Ausliefertag mehr.
So oder so, es steht da VIELLEICHT kommt es vor Weihnachten nicht mehr an.
Und bei dieser Anzeige geht Amazon zu recht immer vom Schlechtfall aus, steht auch. meine ich irgendwo.
Laufzeiten Analysen, Späteste Einlieferzeitrn sind Basics die jeder von seinem Laden kennen sollte.
Und dann so ein Fass auf machen.