Verliert ihr Geld oder gewinnt ihr? Das neue und kostenlose DB-Kalkulator-Tool sagt Online-Händlern, ob sich ein Produkt überhaupt lohnt bzw. welchen Preis sie verlangen müssen, damit noch etwas vom Verkaufspreis übrigleibt.

Die Wahrheit liegt im Deckungsbeitrag

Händler wissen zwar, warum wie viel Umsatz sie mit ihren Produkten machen, aber meist nicht wie hoch der Gewinn mit diesen ist. Doch genau dies ist einer der häufigsten Gründe für ein Scheitern: Nicht zu wissen, mit welchen Produkten Geld verdient wird.

Um zu verlässlichen Daten zu kommen, ist es nötig, für jedes Produkt nicht nur den Umsatz zu ermitteln, sondern auch die Kosten. Um die Rentabilität zu überprüfen, sollte daher bei jedem Artikel der Rohertrag errechnet werden. Das ist der Nettoumsatz (Brutto-Umsatz abzüglich Retouren) abzüglich des Wareneinsatzes – also der Einkaufspreis (EK) für die Produkte.

Doch dieser Wert genügt noch nicht, um zu überprüfen, ob sich ein Produkt lohnt. Zu den direkten Kosten zählen schließlich auch noch die Marketing-Aufwendungen, die gezahlt werden mussten – also beispielsweise die Klickkosten bei Google AdWords oder Preisportalen. Bei Bestellungen über Online-Marktplätzen müssten die Angebotsgebühr und Verkaufsprovision als Kostenfaktor berücksichtigt werden.

Hinzu kommen die, direkt mit einer Bestellung im Zusammenhang stehenden, Kosten für den Warenversand und die Zahlungsabwicklung. Nimmt man diese Kosten noch zum Wareneinsatz (EK) hinzu, hat man bereits den sogenannten Deckungsbeitrag II (DB II).

Lieber eine schlechte Zahl als gar keine Zahl

Nicht mit eingerechnet in diesem DB II sind die Kosten, die indirekt anfallen und die durch die Verkaufserlöse ebenfalls noch finanziert werden müssen. So kostet die Abwicklung einer Bestellung Geld, die Lagermiete, die Personalaufwendungen, der Strom und noch vieles mehr. Diese Kosten müssen anteilig auf jede Bestellung umgelegt werden, um wirklich messen zu können, wie viel ein Händler unter dem Strich mit einer Bestellung verdient hat. Sind diese Kosten eingerechnet, spricht man vom sogenannten Deckungsbeitrag III (DB III). Doch hier sind wir dann tatsächlich schon bereits bei der hohen Kunst der E-Commerce Analyse.

Für einen schnellen Überblick oder Kalkulation, ob sich dieses oder jenes Produkt lohnt, genügt die DB II-Kalkulation vollkommen. Dabei müssen die genauen Kosten, in aller Regel, auch noch nicht einmal bis aufs Jota genau sein. So sind die Marketingkosten bspw. stark vom Marketingkanal und dem einzelnen Produkt abhängig. Auch die Paymentkosten unterscheiden sich je Zahlweise.

Aber statt sich nun zu Tode auszuwerten und die Kosten ganz genau für jeden Einzelfall auszurechnen, nimmt man ganz einfach kalkulatorische Werte oder eben die durchschnittlichen Kosten über alles. Schließlich ist  jede Zahl besser, als gar keine Zahl zu haben. Und glauben Sie mir: Das genügt für diesen Zweck vollauf!

Um Online-Händlern die Arbeit nun deutlich zu erleichtern, haben wir nun unseren DB II-Kalkulator für Produkte gelauncht.

Mit unserem kostenlosen DB-Kalkulator erfahren Online-Händler endlich, innerhalb von wenigen Sekunden, welche Produkte sich tatsächlich lohnen bzw. welchen Preis sie erzielen müssen, damit noch etwas vom Verkaufspreis übrigbleibt. Denn Umsatz ist zwar schön, aber Gewinn ist schöner!

So einfach geht es:

  1. Ziel-Verkaufspreis und die (kalkulatorischen) direkten Kosten eingeben
  2. Unser DB-Kalkulator ermittelt, wie hoch der Deckungsbeitrag (Gewinn) ist
  3. Keine Anmeldung, keine persönlichen Daten oder anderes Chichi notwendig

Hier geht es zu unserem kostenlosen DB II-Kalkulator