Im UdZ Podcast geht es gleich mit noch einer Live-Aufzeichnung weiter, dieses Mal von der Amazon Connect Konferenz der Strategic Account Services Partner von Amazon. Zu Gast bei Jan Bechler ist Marco Zander, Geschäftsführer des Bettwarenherstellers BEFA Limburg. Marco verfügt über langjährige Erfahrung in der Branche und hat bereits für große Händler wie IKEA und Jysk die Produktion aufgebaut. 2020 übernahm er mithilfe eines Investors BEFA Limburg und sah sich sogleich mit einer riesigen Herausforderung konfrontiert: „Als die Coronapandemie zuschlug haben mich meine B2B-Großabnehmer total im Stich gelassen. Sie haben die vorhandene Ware einfach nicht abgenommen und haben gesagt: Damit musst du jetzt klarkommen. Und da ich so etwas nie wieder erleben wollte, habe ich daraufhin mit einer Agentur angefangen, unseren Amazon Account aufzubauen“, erzählt Marco Zander im Podcast.
Was heute so einfach klingt, war für den Unternehmer damals gleich eine doppelte Challenge: Nicht nur musste Marco den B2B-Hersteller BEFA Limburg neu auf den B2C-Handel ausrichten, auch das E-Commerce-Geschäft war für ihn bis dahin Neuland: „Damals hätte ich niemals gedacht, dass der E-Commerce unseren traditionellen Handel ablösen kann. Doch wenn ich jetzt sehe, was für uns die Amazon Prime Days bedeuten, dann ist das so viel, wie ich mit meinen früheren B2B-Kunden in einem halben Jahr an Umsatz gemacht habe. Ich bin eigentlich jeden Monat wieder überrascht, wie viel Marktpotenzial man online hat – wenn man es richtig macht und mit dem richtigen Partner zusammenarbeitet, in unserem Fall eben Amazon“, erklärt der Unternehmer.
Wer mehr darüber erfahren will, wie es dazu kam, dass ein chinesischer Geschäftspartner Marco Zander die Übernahme von BEFA Limburg ermöglichte, wie Marco in der Zusammenarbeit mit Freelancern das passende Modell für sein Amazon Geschäft fand und welche weiteren Online-Kanäle der Unternehmer inzwischen erfolgreich nutzt, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.
Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer und Amazon Music.
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Wie Marco Zander weiter berichtet, beruht der Erfolg seiner Marke auf Amazon zu großen Teilen auf der Positionierung mit dem Slogan „Made in Germany in Limburg an der Lahn“. Damit gelang es BEFA Limburg, sich auf dem Marketplace als Premiumanbieter zu behaupten. „Ein Produkt in Deutschland ist immer teurer, als wenn ich jetzt einen reinen Import aus Asien nehme, denn ich brauche viel mehr Personal in der Verwaltung und auch in der Produktion“, erklärt Marco im Gespräch mit Jan Bechler. „Aber dadurch habe ich ein Merkmal, das der andere nicht hat. Und ich kann mit meinem Kunden kommunizieren. Hat der Kunde ein Problem, kann ich ihm helfen. Wenn ich dagegen ein Lieferant aus Asien bin – an wen soll sich der Kunde dann wenden?“
Mit dem „Made in Germany“-Siegel im Rücken ist BEFA Limburg bereits in einer Reihe von europäischen Ländern sowie in Japan auf dem Amazon Marketplace vertreten. Nun bereitet Marco Zander auch den Start der Marke in den USA vor: „Der Marketplace in den USA ist in unserem Segment bis zu fünfmal stärker. Und die Verkaufspreise Preise in den USA sind höher als die Verkaufspreise in Deutschland. Schon deswegen wollen wir in die USA gehen.“
Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen
Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Online unterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kund:innen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.