Was man braucht, um einer der größten Online-Möbelhändler zu werden? Die Erfolgsformel von mokebo ist so einfach wie genial: Beim Gründerduo Philip Kehela und Moritz Messinger treffen E-Commerce-Leidenschaft und Möbel-Expertise auf eine starke Service-Orientierung, nachhaltige Lagerung und den Direct-to-Customer-Vertrieb über reichweitenstarke Kanäle wie den Amazon Marketplace. Diese Eckpfeiler in Kombination mit viel Selbstbewusstsein und einer klaren Vision machen mokebo zu einem Wegbereiter, der die eingestaubte Möbelbranche erfolgreich ins Digitalzeitalter gebracht hat.
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Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.
Auf den Amazon Marketplace statt ins Möbelhaus
Wo andere zögern, sehen Philip Kehela und Moritz Messinger eine Chance – und ergreifen sie: Mit der Gründung von mokebo haben die beiden Freunde den Versuch gestartet, „den Weg für Möbelhersteller aus Europa in den E-Commerce zu ebnen.“ Denn die Zukunft des Möbelkaufes sehen sie nicht etwa in Möbelhäusern, sondern überall dort, wo der „Kunde gerne online shoppt“. Und ihr Konzept geht auf. Kund:innen genießen den Luxus, nicht mehr weite Strecken in das nächste große Möbelhaus fahren oder Click-and-Collect-Gebühren zahlen zu müssen. Sie können einfach über den Amazon Marketplace bestellen und die Ware zeitnah in Empfang nehmen. Ein weiterer wichtiger Faktor dabei ist das Thema Kundenservice. „Wir müssen Dinge besser machen“, weiß Gründer Philip Kehela. Was guten Kundenservice ausmacht? „Echte und direkte Kommunikation“. Denn das hat nicht nur einen großen Einfluss auf die Zufriedenheit der Kund:innen, sondern auch auf die Retouren, die bei mokebo deutlich unter 10 Prozent liegen.
Auf direktestem Weg zur Haustür
mokebo hat es geschafft, Möbelherstellern sowohl die Angst als auch die Komplexität zu nehmen, die E-Commerce mit sich bringt. So bietet mokebo Möbelhäusern die Infrastruktur, ihre Waren auch online erfolgreich zu listen und zu vermarkten. Im Gegenzug dazu müssen sich Philip Kehela und Moritz Messinger nicht allzu viele Gedanken um die Logistik machen. Denn das Problem der Lagerung löst mokebo mit Dropshipping, bei dem die Ware direkt vom Hersteller versandt wird. Auch deshalb, „weil es auch die nachhaltigste Möglichkeit ist. Je weniger Hände eine Ware anfassen, desto nachhaltiger wird es“, erklärt Philip Kehela. Nachhaltigkeit wird bei mokebo großgeschrieben: Wird beim Transport etwas beschädigt, werden nicht komplette Möbelstücke, sondern Einzelteile kostenfrei ausgetauscht. Auch kommen ins Sortiment ausschließlich Evergreens, die „nicht nur in diesem Sommer gut funktionieren, sondern auch in dem Sommer darauf.“ Und natürlich sind auch viele nachhaltige Produkte wie Sitzsäcke mit Stoffen aus recycelten Plastikflaschen im Repertoire der Möbelmarke zu finden.
Eine service- und vertrauensorientierte Marke
„Natürlich denkt man bei Möbeln immer an die Allergrößten. Aber dann muss man natürlich schauen: Wie stark sind die im E-Commerce? Nicht so stark. Denn, wenn man sich die wirklichen Kundenerfahrungen anguckt, von Lieferzeit über Versandkosten bis hin zu Rücksendekosten, ist das alles nicht wirklich digital forward“, verrät Philip Kehela. Ein weiterer großer Vorteil, den mokebo gegenüber den Möbelgiganten hat? „Ein Ikea ist nicht auf Amazon“, mokebo hingegen ist auf allen reichweitenstarken Kanälen vertreten. Auch wichtig ist es, bei sperrigen Produkten wie Möbeln im E-Commerce ökonomisch etwas anders zu denken: „Wir müssen auf den ersten Kauf profitabel sein“. Wie das gelingt? Auch hier lautet die Antwort: Kundenservice. Denn ein zufriedener Kunde ist nicht nur die beste Werbung, sondern auch der wichtigste Faktor für niedrige Retouren, hohe Nachhaltigkeit sowie Erfolg. Und mokebo macht es vor.
Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Online unterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kundinnen seit letztem Jahr unter Amazon Kleine Unternehmen gezielt Produkte von KMUs, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.
Liebe Kerstin,
vielen Dank für den Hinweis. Im Podcast lässt sich Phillips Werdegang bei Amazon ab Minute 2:40 sehr gut nachhören. Allerdings spielt das nur insofern eine Rolle als er die Kultur kennengelernt hat – die meisten erfolgreichen Verkaufspartner:innen sind keine Ex-Mitarbeiter:innen.
Grüße,
Das Amazon Team
Vielleicht hätte man auch noch erwähnen sollen, dass Phillip in verschiedenen Positionen bereits bei Amazon direkt gearbeitet hat. Daher kennt er die richtigen Leute bei Amazon, die es in diesem Fall einfacher machen diese schwierigen Produkte erfolgreich zu vertreiben.