Wir erleben außergewöhnliche Zeiten. Covid-19 gefährdet und kostet viele Menschenleben, setzt unserer Wirtschaft stark zu und bringt Krankenhäuser und andere für die Gesundheit der Bevölkerung relevante Unternehmen an die Grenzen der Belastbarkeit. Zu allem Überfluss fehlt an wichtiger Stelle der Nachschub von Schutzausrüstung, wie Atemschutzmasken, Schutzhandschuhen und mehr.
Weltweit ist die Verfügbarkeit dieser Schutzausrüstung knapp, obwohl deren Verfügbarkeit lebensnotwendig ist. Die Rohstoff- und Herstellungspreise sind stark gestiegen. Die Bezugspreise im Ausland liegen Stand heute teilweise über den ehemals “normalen” Verkaufspreisen direkt hier in Europa. Krankenhäuser, Ärzte, Apotheken, Pflegedienste und alle anderen die dringend auf diese Schutzausrüstung angewiesen sind, müssen aber auch in den jetzigen Zeiten wirtschaftlich arbeiten.
Die Profitgier der Händler
Neben der ohnehin schon angespannten Lage verschlimmern leider auch profitiergierige Händler die Situation. Atemschutzmasken werden teilweise für über 10 Euro und sogar über 20 Euro versucht an Abnehmer zu verkaufen. Dass es hier um den Schutz von Menschen geht, die versuchen unsere Gesellschaft zu schützen und Menschenleben zu retten, spielt offenbar leider keine Rolle.
Es ist verständlich, dass Händler auch Geld verdienen möchten und müssen. In Zeiten wie diesen, bzw. insbesondere in Zeiten wie diesen, wäre es jedoch wünschenswert wenn alle Akteure mit Augenmaß agieren. Maximalen Profit aus einer Notsituation zu schlagen ist moralisch schlicht nicht vertretbar.
Wir möchten hier einen Gegenpol bilden und den akut bestehenden Bedarf im deutschsprachigen Raum, zu fairen und humanen Preisen decken. Darum haben wir das Projekt www.virusbedarf.de ins Leben gerufen.
Die Einkaufspreise und Abnahmemengen
Eine weitere Herausforderung sind, wie eingangs bereits erwähnt, die Einkaufpreise und Abnahmemengen. Diese liegen teilweise schon jetzt weit über den normalerweise üblichen Verkaufspreisen im deutschsprachigen Raum. Selbst wenn zehntausende oder hunderttausende Atemschutzmasken bestellt werden, ist der Spielraum nach unten gering. Dies wird wahrscheinlich auch dadurch begünstigt, dass alle Händler aktuell ihr eigenes Geschäft machen möchten und die Hersteller deshalb auch mehr Arbeit mit der Nachfrage haben. Eine Bündelung der Nachfrage und Kräfte kann demnach nur Sinn machen. Dennoch können ja alle ihr Geld verdienen. Nur eben ohne den traurigen Umstand, dass sich Abnehmer – bei denen diese dringend benötigt werden die Preise nicht leisten können. Lieber haben wir alle etwas weniger, unterstützen dafür aber eine gute Sache für das Gemeinwohl.
Hinzu kommen die exorbitanten Frachtkosten, die Stand gestern von China nach Deutschland, bei bis zu 10 Euro je Kilo für Luftfracht gelegen haben. Das entspricht einer Vervielfachung zu den Normalpreisen. Auch hier können über die gebündelte Buchung von Frachtraum, und die Verteilung auf Schiene und Flugzeug, deutliche Preisvorteile entstehen.
Es gibt Lösungen für die aktuellen Herausforderungen.
Wir von Virusbedarf.de möchten diese akuten Probleme lösen. Über die Bündelung von Kaufkraft und Abnehmern. Einer unserer Wünsche wäre es, mit anderen Händlern zusammenzuarbeiten und als Zentraler Beschaffer zu agieren.
Die einzige Voraussetzung für eine Zusammenarbeit ist, dass sich Interessierte ebenfalls verpflichten den Bedarf nur dort zu decken wo er derzeit am dringendsten benötigt wird. Also bei Krankenhäusern, Ärzten, Apotheken, Pflegediensten, Behörden und überall sonst, wo Schutzausrüstung beruflich und dringend gebraucht wird.
Ein Verkauf an Onlinehändler die sich an B2C richten, und vor allem nicht an diese die zu Wucherpreisen verkaufen, ist nicht gewünscht. Eine Ausweitung auf den Verkauf an Händler kann später noch immer stattfinden, wenn sich die Lage grundsätzlich entspannt hat.
Wer hinter Virusbedarf.de steht
Hinter Virusbedarf.de steht eine deutsche GmbH und ein chinesisches Unternehmen mit deutschem Teilhaber.
Die deutsche GmbH agiert als Inverkehrbringer mit entsprechender Erlaubnis und als Instanz, auf die in Deutschland zugegriffen werden kann. Die deutsche GmbH übernimmt Haftungsrisiken und kümmert sich darum, dass die Ware bereits fertig verzollt in Deutschland verfügbar und marktfähig gemacht, per Versand an die Endabnehmer mit akutem Bedarf weiterverteilt werden kann.
Weiterhin kümmert sich das chinesische Unternehmen um die Deckung des Bedarfs vor Ort in China, um einen reibungslosen Ablauf in Muttersprache und entsprechender Kontrolle vor Ort zu gewährleisten.
Gemeinsam den Bedarf dort decken, wo er dringend benötigt wird.
Wer sich mit unserem Vorhaben identifizieren kann, sich angesprochen fühlt und die entsprechenden Stellen bereits beliefert oder Nachfrage von entsprechenden Stellen hat, darf sich gerne mit uns in Verbindung setzen. Wir würden uns freuen Kräfte zu bündeln und vor allem die Abläufe wesentlich effizienter und günstiger zu gestalten.
So fördern wir es gemeinsam, die entsprechende Verhandlungskraft und Kapazitäten zu erreichen die notwendig sind, um zu noch besseren Preisen im deutschsprachigen Raum anbieten zu können. Und zwar zum Vorteil der gesamten Gesellschaft. Interessierte finden unsere Kontaktdaten hier . Auch über die Verbreitung unserer Idee, zum Beispiel über Social Media oder direkt an Interessierte und Bedarfsstellen, würden wir uns freuen!
Danke an Mark, der uns die Gelegenheit gibt, seine Reichweite für etwas Gutes zu nutzen!
Wir fragen den Maximalpreis ausschließlich darum ab, um einen genaueren Marktüberblick zu erhalten und Angebote im Preisbereich darunter unterbreiten zu können. Wir berechnen NICHT grundsätzlich den Maximalpreis. Wir verpflichten uns den jeweils bestmöglichen Preis, basierend auf dem Einkaufspreis und allen anderen Kosten anzubieten. Egal welchen Maximalpreis Sie genannt haben.
Aus gegebenem Anlaß nochmal der Hinweis: Wir haben als ProductIP täglich neue Anfragen wg. der Masken – was ist da gesetzlich gefordert usw.. Wir sehen täglich Nachweisdokumente wo man schon nach Sekunden sagen kann, dass die gefälscht sind usw.. Also nochmal die Warnung: Wer jetzt alles meint, mit Masken Geld verdienen zu können, der begibt sich auf gefährliches Eis. Hier nochmal unser link zum kostenlosen Guide:
https://landing.productip.com/medical_surgical_masks_and_respiratory_devices?utm_source=newsletter&utm_medium=mailerlite&utm_campaign=the_updated_version_is_now_available_finally_a_clear_and_understandable_guide_on_surgical_masks_and_respiratory_devices&utm_term=2020-04-23
Die ersten Masken sind schon heute auf der RAPEX Liste aufgetaucht. Da möchte keiner von euch gelistet werden!
Hinweis an die Redaktion:
Die genannten Informationen gibt es dort gerade *nicht*, sondern es handelt sich beim obigen Post um nicht gekennzeichnete Werbung fuer einen Email-Newsletter.
Bitte loeschen (auch wenn ich inhaltlich zustimme).
Gier oder nicht…
Vor Corona hat es keinen Kunden interessiert wo sie kaufen, hauptsache billig. Ruhig beim Chinesen der häufig billiger aus China versenden kann als wir innerhalb Deutschlands, der keine UST abführt und auch sonst keinerlei Gestze einhalten muss, dazu ein riesen Preisdruck durch soviele Angebote, egal Hauptsache billig. Und nun wo es anders rum ist, riesen Nachfrage und kleines Angebot sollen die Händler ihre Ware auf Grundlage des alten EKs verkaufen und dann zum vielfachen Nachschub ordern? Das ist ja Blödsinn, würde keiner machen. Und schon seit Wochen dürfte es keine Angebote von Altware (oder vor Coraona Ware) mehr geben, und zur Zeit sind die Preise in China utopisch. Mein alter Lieferant hat die Preise fast verdreisigfacht!!! Mit den gestiegenen Luftfrachtkosten lieg ich dann fast bei dem Onlinepreis, vor 2Wochen gab es sogar noch Angebote von Chinesen im Internet die unter meinen Kosten bei Eigenimport liegen.
Ich hätte meine Restbestände auch an ein Krankenhaus verkaufen können,ja, aber es kam bis heut nicht eine einzige Anfrage. Der “normalpreis” zu dem die kaufen liegt laut einer Angstellten bei 4cent/stück (einfache eckige Mundschutzmaske 3lagig). Den Preis gibt es aber nicht mehr ,auch nicht in China. Und das die Krankenhäuser keine kriegen stimmt so nicht, nur nicht für annähernd den Preis den sie gewohnt sind. Das liegt aber nicht an Gier der Onlinehändler, soviel “Altware” haben wir auch nicht.
Das Problem ist das wir es Gewohnt sind zu bestelen wenn wir brauchen und ein paar Tge später ist es da. Und das wir uns ziemlich abhängig von Importen gemacht haben, ich glaub auch nicht das sich durch Corona da wirklich viel dran ändert, aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt…
Grüße und bleibt Gesund
Robin
Wir haben für ein Kundenprojekt die Domain
https://www.infektionsschutz-shop.de
registriert.
Diese wird nun doch nicht benötigt. Evtl. haben die serösen Anbieter von Schutzausrüstung ja Interesse.