Als ich heute früh dieses großartige TED Video von Lera Boroditsky aus dem Jahr 2017 teilte, war mir klar, dass viele von uns einen großen Fehler machen, wenn wir Ware international handeln. Wir berücksichtigen selten die nationalen und kulturellen Einzigartigkeiten in unseren SEO Maßnahmen. Eine stumpfe 1 zu 1-Übersetzung unserer Keywords führt häufig zum Verlust von Auffindbarkeit und damit auch zum Verlust von Sales. Bitte schaut euch diesen wundervollen TED Beitrag einmal an.
There are about 7,000 languages spoken around the world — and they all have different sounds, vocabularies and structures. But do they shape the way we think? Cognitive scientist Lera Boroditsky shares examples of language — from an Aboriginal community in Australia that uses cardinal directions instead of left and right to the multiple words for blue in Russian — that suggest the answer is a resounding yes. “The beauty of linguistic diversity is that it reveals to us just how ingenious and how flexible the human mind is,” Boroditsky says. “Human minds have invented not one cognitive universe, but 7,000.”
Wie Sprachen unser Denken prägen
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Wer ist Lera Boroditsky?
Sie ist Professorin für Kognitionswissenschaften an der University of California San Diego und Chefredakteurin von ‘Frontiers in Cultural Psychology’. Zuvor war sie am MIT und in Stanford tätig. Ihre Forschungen beschäftigen sich mit den Relationen zwischen Kultur, Welt und Sprache.
Da bin ich nicht mit meinen Gedanken alleine.
Christian Otto Kelm titelt dann bei Facebook auch “AmazonSEO pro Land ist wichtig…Warum? Siehe Video”. Und er hat recht. Wer erfolgreich auf internationalen Kanälen verkaufen möchte, der sollte sich vor allem mit der Deutung der Sprache auseinandersetzen.
Fazit
Wenn ihr über internationale Kanäle handelt wollt, dann berücksichtigt unbedingt die nationalen Besonderheiten und Keywords für eure Produkte. Fragt Muttersprachler und verlasst euch nicht auf automatisierte Übersetzungsdienste.
Aber: Bedenkt auch welche Vielfalt wir hier in unserem Land beobachten: Es gibt Kölner, Bayern, Türken, Russen, Muschelschubser, Schwaben und natürlich die Ostdeutschen. Da fällt mir direkt Christians Beispiel ein: ‘T-Schört’.