In der aktuellen Folge des UdZ Podcast geht es um ein Vater-Sohn-Unternehmen: Thomas Gräwe ist Geschäftsführer und sein Sohn Steven Gräwe Head of Marketing and Sales von SMI. Das Unternehmen aus Brandenburg an der Havel verkauft alles rund um Kantenschutz- und Dichtungsprofile sowie Klebstoffe und Werkzeuge für deren Verarbeitung. Gegründet wurde das Unternehmen 2014, als Thomas Gräwe, der als Profimusiker, Metallbauer und SEO-Experte schon viel Erfahrung als selbstständiger Unternehmer hatte, einen Restbestand Kantenschutzprofile verkaufen wollte. „So habe ich angefangen, das bei eBay und bei anderen Plattformen einzustellen“, erzählt der Brandenburger im Gespräch mit Jan Bechler. „Und auf einmal war da ein Erfolg, der sich durch SEO-Marketing noch steigern ließ und so konnte man innerhalb kürzester Zeit sehen, dass das erfolgsträchtig ist und Zukunft hat.“ Also holte Thomas Gräwe seinen Sohn Steven in das Geschäft, der später damit auch seine Masterarbeit verband und so zusätzliche Impulse für die Marketing- und Prozessentwicklung beisteuerte.

Zu Stevens Initiativen gehörte auch der Ausbau der Amazon Aktivitäten von SMI. „Amazon wurde schnell zum Startpunkt eines großen Teils der Suchanfragen nach unseren Produkten“, berichtet Thomas Gräwe. Mit dem wachsenden Geschäft von SMI veränderte sich auch die Ausrichtung des Unternehmens, erzählt er weiter: „Eigentlich sind wir als reiner B2C-Händler gestartet. Doch viele unserer B2C-Kunden haben irgendwann gesehen, dass sie unsere Produkte auch für die Arbeit gebrauchen können. So kamen immer größere Firmen dazu und irgendwann waren wir dann auch bei Amazon Business, das mittlerweile ein hohes Quantum bei uns genießt und wo wirklich namhafte, große deutsche Firmen einkaufen.“ Das liege zum einen daran, dass der Amazon Marktplatz für Geschäftskunden unter anderem mit der Anzeige von Nettopreisen, zusätzlichen Pricing-Möglichkeiten und speziellen Mengenrabatten die Anforderungen dieser Klientel gut treffe. „Außerdem denke ich, dass Amazon Business dem Amazon Marktplatz in den Augen der Unternehmen eine noch größere Glaubhaftigkeit und Verlässlichkeit verleiht“, resümiert Steven Gräwe.

Wer mehr darüber erfahren will, wie Thomas und Steven Gräwe als Vater-Sohn-Duo zusammenarbeiten, für welche Strategie sie sich beim Versand ihrer Produkte entschieden haben und welche Vorteile ihnen die Nutzung der Strategic Account Services Essentials bringt, der sollte sich die neue Folge anhören von „Unternehmer:innen der Zukunft – der Amazon Podcast zum Marketplace“.

Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von soundcloud.com zu laden.

Inhalt laden

Im Podcast erzählt Thomas Gräwe, dass es eine der wichtigsten Weichenstellungen für die Entwicklung von SMI die Entscheidung war, alle Artikel unter der eigenen Marke anzubieten. So kann das Unternehmen eigene Produktlinien erstellen und damit der Vergleichbarkeit auf dem Marktplatz entgehen. Außerdem ist es mit der eigenen Marke leichter, das Profil als Verkaufspartner zu schärfen. „Deswegen sieht man auf Amazon, wenn man eines unserer Listings anklickt, auch meinen Vater und mich persönlich“, sagt Steven Gräwe. „Wir wollen damit aus der Anonymität des Internets heraustreten und zeigen: Hey, wir sind nicht irgendein anonymer Dropshipper, sondern wir sind tatsächlich ein mittelständisches Unternehmen aus Brandenburg.“

Seit der Gründung ist SMI mittlerweile auf ein siebenstelliges Umsatzniveau gewachsen und beschäftigt heute 15 Mitarbeitende. Dabei sehen die Gräwes noch weitere gute Chancen für ihr Unternehmen: „Das eine ist der Einstieg in zusätzliche Verkaufskanäle. Zum Beispiel kann man in Osteuropa besser Fuß fassen, wenn man bei der polnischen Plattform Allegro präsent ist. Die zweite Chance ist natürlich Europa. Man hat hier 300 Millionen potenzielle Kunden, die man dank Amazon mit den automatischen Übersetzungen auch tatsächlich relativ gut erreichen kann. Und der dritte Punkt ist es, den Katalog mit einer Produktoffensive weiter zu vergrößern, aber immer passend zum Sortiment, zu uns als Firma und auch gut eingebettet in unsere Strukturen“, sagt Steven Gräwe.

Amazon für Gründer:innen und Kleine Unternehmen

Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Online unterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kund:innen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.