13 Gedanken zu „Tipps & Hilfe: Aktuelle Amazon-Account-Sperrungen

  1. Alex

    Dringend! Ich habe per Mail die Mitteilung erhalten, das ich ein teures Buch verkauft habe. Ich komme nicht an mein Verkäufer Konto ran obwohl ich den Code per sms gesendet bekomme. Wenn ich den Code eingebe, wird nach einer zweiten Handynummer gefragt. Ich habe die Handynummer von meinem Freund angegeben und dann diesen Code auch noch eingegeben. Es funktioniert immer noch nicht. Wie soll ich denn nun das Buch versenden? Ich bitte um Hilfe – vielen Dank!

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  2. Berit

    komme seid gestern nicht mehr bei Amazon rein. Nur mit Zwei-Schritt-Verifizierung.
    Problem:
    ich fordere einen Code an der aber erst Stunden per SMS bei mir ankommt. Somit ist der Code nicht mehr gültig.
    telefonisch bin ich am Wochenende auch nicht unter der hinterlegten Nummer bei Amazon zu erreichen.

    Wie bekomme ich noch heute die Kuh vom Eis? Ich muss meine Steuererklärung machen und neue Aufträge kann ich auch nicht anlegen. Ich kann nicht einmal die Kunden anschreiben (das hagelt negative)

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  3. Marc Jarzombek

    Ich bin Softwareberater und betreue Amazon Händler für Anbindung an Warenwirtschaft. Einer meiner Kunden wurde zu Unrecht gesperrt, weil drei Kunden schrieben, dass es sich um Fälschungen handelt. Völliger Unfug, es handelte sich um Haarspray, Originaler Markenhersteller. Mein Kunde (Ausländischer Mitbürger) hat halt das Glück, europaweit Kontakte zu haben und handelt mit Sonderposten. So konnte er teilweise günstiger (mit immer noch ausreichender Marge) als sogar Amazon anbieten. Das war wohl jemanden Dorn im Auge. 30 Mails, Rechnungskopien und Bestätigungen der Hersteller haben nicht geholfen. Amazon blieb stur und hat nun auch die Lieferantenrechnungen. Ein Schelm, wer was böses denkt. Amazon ist eine Krake .

    Da ja der Vorwurf der Fälschung der Punkt war, es wurde natürlich nicht mitgeteilt, welcher Kunde das war, bzw. welche Kunden. In den Berichten war alles 100% ok. Der Betrieb hat sich nun von Amazon verabschiedet, 3 Leute entlassen und macht nur noch Ebay und eigenen Shop sowie Grosshandel. Amazon behandelt “Partner” wie Bittsteller, ist meine Meinung. Die wollen den ganzen Markt und am Besten alles alleine verkaufen. ICH als Privatkunde habe noch keinen EUR bei denen gelassen und das ändert sich auch nicht.

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  4. alli

    Bei den Fakeshops geht es in erster Linie nicht darum, Kunden zu schädigen, sondern den Marktplatz selbst. Amazon macht nichts gegen Betrug, aber alles gegen seine Händler, Mitarbeiter und Kunden – die Menschen, die Amazon mal so groß gemacht haben – und den Amazon nichts weiter als Undankbarkeit erwiesen hat – gegen die geht Amazon vor oder vernachlässigt ihnen gegenüber seine Fürsorgepflicht. Amazon hat sich zu viele Feinde gemacht. Die gefallen Händler hacken die Konten, von den noch verkaufenden Händlern. Gequälte Mitarbeiter machen unsinnige Dinge, wie altgediente Händlerkonten sperren, bei Änderung der Bankverbindung! Seit einigen Jahren sperrt Amazon schon die Konten der Händler, bei der geringsten Änderung des Händlerkontos. Wird das von Amazon kommuniziert, dass man da nichts ändern darf? Nein. Wird die Funktion der Änderung der Bankverbindung abgeschaltet? Nein! Richtet Amazon sichere Verbindungen für seine Händler ein? Nein! Werden die Händler per Pflichtveranstaltung auf Sicherheit geschult? Nein! Wenn weder der Händlerbund, die Wettbewerbszentrale, das Bundeskartellamt, die Polizei und Politk gegen Amazon was unternimmt, wird eben Selbstjustiz praktiziert und Amazon mit schlechten Absichten unterwandert und manipuliert. Amazon ist das unethischste Unternehmen auf dieser Welt! Was soll man von einem Chef halten, der alle von der Klippe schleudern will! Amazon sollte ganz schnell reguliert und unter Aufsicht gestellt werden! Außerdem Herr Steier, Sie selbst haben schon solche Artikel geschreiben mit der fast gleichen Überschrift. Nun arbeiten Sie ja für Amazon und stellen zukünfigen Amazonhändlern 1000 Euro am Tag für die Amazon Academy in Rechnung. Alles an Amazon ist ganz schrecklich und unfair. Erst werden die Händler angekockt, abgezockt und dann im Stich gelassen. Wie geht Amazon mit seinen Mitarbeitern um? Welchen Einfluß nehmen Sie denn auf Amazon im Sinne der Händler? Das Ziel von Amazon ist die Vernichtung des deutschen Handels – und deshalb ist der Dialog mit Amazon und seinen Händlern nicht da! Man kann nur vor Amazon warnen und dort nicht mehr kaufen!

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  5. Pingback: Amazon kämpft gegen Betrugsfälle – und bestraft dabei unbescholtene Händler | t3n

  6. Matthias

    Bei uns leider auch genau das Gleiche. War Anfang letzter Woche schonmal gesperrt, nach Einrichtung der “Zwei-Schritt-Verifizierung” aber für ein paar Tage freigeschaltet.
    Freitag nachts dann wieder wegen angeblichen Pishing gesperrt. Warten jetzt 3 Tage auf Freischaltung. Der Verkäuferservice kann nicht helfen. Man kann nur warten, bis sich die Performance-Abteilung meldet.
    Und wer weiß schon, wann das passiert…

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  7. Fellermeier Thomas

    Hallo, leider ist uns das gleiche passiert. TROTZ!!! 2-Schritt-Verifizierung.
    Auch nach knapp 50 Telefonaten mit Amazon, ellenlangen Chatverläufen und zig E-Mails,
    ist unser Account noch nicht zum Verkauf freigegeben. Blöd war allerdings auch,
    dass wir erst Fr. abends von der Sperrung erfahren haben. (per mail) und gesperrt wurde er schon vormittags.

    Die Performance-Abteilung (sitzt übrigens in Indien) ist nicht grad ein ICE was die Antworten angehet.
    Nicht nur in diesem Thema, sondern allgemein. Anrufen kann man die auch nicht (wohl keine so lange Leitung).

    Nunja und was das ruinieren von Existenzen angeht, auch das ist AMAZON allem Anschein nach sche*ßegal….
    Wir als kleine Firma sind jetzt schon 4 Tage von der Sperre betroffen, das ist ein Verlust im mittleren 4stelligen bereich.
    Wenn das noch eine Woche so geht, ists aus.

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  8. Birl

    Hallo, also die Ausage: Aber: Solche Titel, wie „Existenzen bedroht: Amazons Kampf […] trifft normale Händler“, halte ich für übertrieben.
    Ist aufjedenfall gerechtfertigt. Wir hatten die 2-Schritte-Verifizierung schon lange und wurden letzten Donnerstag trotzdem gesperrt und warten seitdem auf Freischaltung…noch ein paar Tage und wir müssen Insolvenz anmelden und Mitarbeiter entlassen.

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  9. Bernd Carl

    Hallo Mark, ich finde Deinen Artikel sehr hilfreich. Wir haben das nicht gemacht, weil wir im Betrieb 6 Mitarbeiter haben, die alle auf das Amazon Konto zurück greifen. Hinzu kommt meine Tochter, wir arbeiten auch oft Abends von zu Hause aus. Wir haben Lass Pass angeschaft und so kann keiner der Mitarbeiter das Passwort einsehen und alle 2 Wochen ändere ich das. Jetzt will ich noch die Mailadresse ändern. Ist im Moment die Mailadresse die auch alle Kunden sehen. Meinst Du ich sollte das ändern?

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    1. Mark Steier Beitragsautor

      Hast du schon einmal darüber nachgedacht für deine unterschiedlichen Mitarbeiter Benutzer im Amazon Account anzulegen? Dann kannst du auch zusätzlich die 2FA aktivieren. Password-Tools und regelmäßiges ändern der Zugangsdaten werden dadurch ja nicht ‘unnütz’. Im gegenteil, du hast halt einen noch besseren Schutz bzw. eine höhere Sicherheit 🙂 LG Mark

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      1. Nicole Schmidt

        Achtung bei mehreren Benutzern im Zusammenhang mit Auszahlungen (Abbuchungen/Rückzahlungen bei Retouren usw.). Diese darf lt. Aussage einer Mitarbeiterin des Verkäuferservice weiterhin AUSSCHLIESSLICH der Accounteigentümer vornehmen, jedenfalls, bis DER Mitarbeiter, der das mit eigenem Benutzerzugang machen soll, eine komplette Verifizierung durchlaufen hat. Für uns aufgrund Amazons Vorliebe für algorithmusbasierte, unkontrollierbare “Sippenhaft” definitiv keine Option. Zweiter Rat, Mitarbeiter, der für die Retouren zuständig ist, soll sich dann eben weiterhin mit dem Besitzerlogin anmelden und der Rechner muss dann als “vertrauenswürdig” markiert werden (Häkchen setzen bei “Auf diesem Gerät nicht mehr nach dem Code fragen”). Womit wir wieder am Anfang wären. Was also, wenn …

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