Sie macht unser Leben schöner, unsere Abende kurzweiliger und inspiriert uns mit ihrer ungebändigten Leidenschaft für alles, was sie tut und anfasst: Judith Williams hat nicht nur von null auf 100 ein millionenschweres Kosmetik- und Lifestyle-Imperium aufgebaut, sie sorgt auch wöchentlich als Investorin in der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ für spannende Einblicke in das Leben von Gründer:innen. Woher ihre Passion für Marken kommt? Wie sie zur Unternehmerin wurde? Welche Rolle Amazon bei ihrem Erfolg spielt? Und warum sie jeder Frau rät, sich in die Königinnen-Rolle zu begeben? Das und vieles mehr verrät die Ausnahme-Gründerin in der neuesten Folge des #UdZ Podcasts.
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Im Fokus von „Unternehmer:innen der Zukunft – Der Amazon Podcast zum Marketplace“ stehen alle 14 Tage persönliche Erfolgsstories, Tipps und Tricks sowie nützliches Expertenwissen für Unternehmer:innen rund um den Amazon Marketplace. Hörer:innen finden den Podcast auf allen gängigen Streamingdiensten von Spotify über Apple bis Deezer, Google und Amazon Music.
Von der Empfangsdame zur Erfolgsunternehmerin
Heute ist sie ein Rockstar unter den Unternehmer:innen, doch eigentlich träumte sie davon, als Sängerin Karriere zu machen: Judith Williams Karriereweg war steil – aber steinig. Als ihre Gesangskarriere aus gesundheitlichen Gründen platzte, startete sie einen Nebenjob als Empfangsdame im Fitnessstudio. Dort vervielfältigte sie mit dem Mixen von Eiweißshakes innerhalb kürzester Zeit den Umsatz und entdeckte so – quasi durch Zufall – ihr Verkaufstalent sowie ihr feines Gespür für Menschen und Marken.
Produkte lebendig werden lassen
Auf der Suche nach dem nächsten Karriereschritt stieß sie auf eine Stellenanzeige des Teleshoppingkanals QVC. Und dachte sich: „Okay, du hast schon auf der Bühne gestanden. Fernsehen wird wahrscheinlich ähnlich sein.“ Und so ging ihre Reise als Verkaufsstar bei QVC weiter: „Was mich so begeistert hat, waren die Produkte und dass ich jetzt dafür verantwortlich bin, dem Produkt gerecht zu werden und es zu verkaufen. Auch die Geschichte des Unternehmens dahinter hat mich wahnsinnig interessiert. Ich habe mich manchmal tagelang vorbereitet. […] Ich war einfach richtig, richtig hungrig.“
Der Kunde ist Held
Ihr Wechsel zum Teleshoppingkanal HSE eröffnete weitere Möglichkeiten – und Türen: „Da habe ich dann angefangen, nicht nur Produkte zu verkaufen, sondern Marken aufzubauen. […] Und irgendwann habe ich gedacht: Warum mache ich das eigentlich nicht für mich selbst? Und dann habe ich meine eigene Marke gegründet.“ Eine eigene Marke, die durch die Decke ging – auch, weil die Philosophie stimmte: „Ich sehe meinen Kunden wie einen Helden, den ich begleiten darf durch sein Leben.“ Der Erfolg mit ihrer eigenen Marke brachte eine weitere spannende Karrierechance mit sich: Das Angebot, bei der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ einzusteigen – als erste weibliche Investorin der Show. Ein Angebot, das sie nicht ablehnen konnte.
Learnings aus dem Löwenkäfig
Welche Start-ups bei „Die Höhle der Löwen“ gute Chancen bei Judith Williams haben? Sie investiert nur, wenn „die Werte übereinstimmen und man sieht: Hey, das ist auch noch in 10 Jahren relevant.“ Denn die Idee hinter dem Produkt muss relevant sein – das ist der Erfolgsgründerin wichtig. Auch die Menschen hinter der Marke sind für sie entscheidend, denn „Firmen halten bekanntlich länger als eine durchschnittliche Ehe“, scherzt die Amerikanerin. Auch ist sie der Ansicht: „Eine Firma ist nur so gut oder hat jene Farben, die der Mensch mit hineinbringt.“
Business aus Leidenschaft
Ihre Zusammenarbeit mit Start-ups sieht sie als große Inspirationsquelle: „Business geht nicht darum, was du am Ende kriegst […], sondern wer du auf dem Weg eigentlich wirst oder was man gemeinsam lernt. Ich lerne auch so viel mit den Start-ups!“ Wenn es um E-Commerce geht, setzt sie auf Amazon: „Du musst dahin gehen, wo dein Kunde ist und wir alle sind auf Amazon.“ Auch schätzt sie an Amazon die hohe Sichtbarkeit der Produkte und „es ist natürlich sehr bequem dort zu bestellen“. Neben Amazon sowie einem großen Netzwerk sind auch Leidenschaft und Demut wichtige Erfolgsfaktoren, denen Judith Williams ihre Karriere verdankt: „Ich liebe dieses Wort Demut, weil darin auch so ein Motor ist, sich selbst nicht zu wichtig zu nehmen und mehr für die Sache und für die Menschen einzustehen.“
Ein Herz für Live-Erlebnisse
Dieses Live-Shopping, das fasziniert mich. […] Nichts ist schöner, wie wenn du die Geschichte und dein Produkt so wirklich vorstellen kannst. Du machst es lebendig für deinen Kunden, so dass der Kunde zu Hause schon spürt: Oh, ich habe die Creme schon auf der Haut, bevor ich sie überhaupt gekauft habe. Das wird glaube ich wahnsinnig spannend. That’s disruption.“
Noch mehr Frauenpower
Um auch andere Frauen dazu zu inspirieren, ihr Leben mutig und selbstbewusst in die Hand zu nehmen, hat Judith Williams einen eigenen Podcast gestartet: In „GO GIRL GO!“ unterhält sie sich mit Gründerinnen, Politikerinnen, Schauspielerinnen, Bestseller-Autorinnen und Influencerinnen über ihr Erfolgsgeheimnis. Ihr wichtigster Rat für andere Gründerinnen lautet: „Mach dich nicht klein, begibt dich in die Königinnen-Rolle und betrachte dich liebevoll selbst. Und wenn dir jemand über den Fuß fährt, dann sprich es offen an. Auch wenn es weh tut: Du musst da sein, um gesehen zu werden und dich nicht wie eine kleine Prinzessin zurückziehen.“
Amazon will noch mehr Gründer:innen sowie kleinen und mittleren Unternehmen helfen ihren Traum zu leben: Das kostenfreie digitale Wissensportal Quickstart Online unterstützt KMUs in Deutschland beim Einstieg in den Onlinehandel, egal ob bei Amazon oder anderswo. Zudem können Kundinnen seit letztem Jahr unter Amazon & Kleine Unternehmen gezielt Produkte von kleinen Unternehmen, wahlweise auch aus der eigenen Region, entdecken. Jetzt mehr erfahren, wie Amazon Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen unterstützt unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.
Müssen diese Art von leserlichen Stolpersteinen wirklich sein?
“Unternehmer:innen”
Jedesmal wenn ich ein ‘:’ oder ‘*’ lese unterbricht das den Lesefluss.
Stopped reading at :innen.
Grausamer Sprachstil, völlig unleserlich und wertet den möglicherweise sonst guten Inhalt erheblich ab.
.. ja, du gewöhnst dich dran. So ist das bei Veränderungen. Oder bist du wirklich so spießig? 😉